Mir raucht schon der Kopf...Ich bräuchte mal bitte Denkhilfe für einen Songtext (den ich schon heute abend bei einem Auftritt singen werde ).
In dem Lied "I am stretched on your grave" möchte ich den unsäglichen fett geschriebenen Vers ersetzen:
I am stretched on your grave
And I'll lie here forever
If your hands were in mine
I'd be sure they would not sever
My apple tree, my brightness
It's time we were together
For I smell of the earth
And I'm worn by the weather
When my family think
That I am safely in my bed
Oh from morn' until night
I am stretched at your head
Calling out unto the earth
With tears hot and wild
For the loss of a girl
That I loved as a child
Do you remember the night
Oh, the night when we were lost
In the shade of the black-thorn
And the touch of the frost?
Oh and thanks be to Jesus
We did all that was right
And your maidenhead still
Is your pillar of light
Erstens ist es mir zu christlich. Als Nicht-Gläubige Jesus für irgendwas zu danken kommt mir nicht gut über die Lippen. Und zweitens bin ich mit dem genderbek*ckten Konzept der Jungfräulichkeit als "pillar of light" und alternativenlosem Ideal für unverheiratete Mädchen nicht einverstanden, historischer Text hin oder her. "Hey, ist zwar schlimm, daß du im Grab liegst, aber wenigstens bist du noch Jungfrau!"
Ich singe das Lied aus der weiblichen Perspektive, also daß eine Frau einen Mann betrauert (wobei ich im Text einfach einmal "boy" statt "girl" singe. Außer diesen beiden Stellen ist das Lied ziemlich unisex interpretierbar.
Hat jemand eine Idee? Wem kann man für welchen glücklichen Umstand danken, der jetzt noch über den Tod hinaus von Bedeutung ist?
Es wäre schön, wenn sich der Inhalt irgendwie auf die Geschichte bezieht, wo sie sich verlaufen haben, muß aber nicht zwingend. Hauptsache es ist halbwegs im Versmaß und paßt zum generellen feeling des Liedes.