“schnaugig“, für mäkelig beim Essen.
“Kolder“ für Wolldecke.
“schnaugig“, für mäkelig beim Essen.
“Kolder“ für Wolldecke.
Tümmler = Trockner
Cool! Ich hab jetzt an Delfine gedacht.....
"Knülle" kenne ich nur als betrunken.
"Pekig" kenne ich und "siffig" bedeutet das gleiche.
Hier "bei machen" für anlehnen ("Mach mal die Tür bei").
'knülle' kenn ich für beides, für 'hacke' (lang : hackendicht= betrunken) und für müde.
Oh, dann muss man ja aufpassen, wo man das Wort verwendet.
Mäkelige Esser sind in meiner Heimat „schnegisch“.
Oh, ja, ich kenne das als "schnöckig/schnöckich".
Und knülle für betrunken kenne ich auch. Hacke und hackedicht auch.
Aber sonst wird es schon mau... Sind wohl nicht viele aus meiner Gegend hier
Ein witziges Erlebnis hatte ich mal mit dem Spruch "ich hab's dir aber gegönnt", was man in meiner Herkunftsfamilie sagt, wenn sich jemand beim Essen oder Trinken verschluckt, oder einem das Essen von der Gabel fällt. Jahrzehntelang habe ich nie jemanden getroffen, der das kannte, und dachte schon, das wäre eine familieninterne Sache.
Aber dann hörte ich in Berlin in einer Eisdiele eine Frau diesen Spruch benutzen und habe sie angesprochen. Sie meinte, sie käme aus Sachsen-Anhalt, und dort sei das ein gängiger Spruch.
Beste Grüße
Sabine
siffig kenn ich als schmuddelig
Hier gibts übrigens ne ganz besondere Fähigkeit:
Überall anders wird Holz auseinander gesägt. Bei uns "zamgschnittn" (zusammengeschnitten). Gemeint ist aber klein, nicht verbunden
Ich kenne auch nur mittenmang, nicht mang.
Mäkelige Esser sind schnöggelig.
In eine Decke einmuckeln, kennt ihr das? Bei uns zu Hause haben wir das gemacht, das ist dann so schön muckelig, und hier, nur wenige Kilometer weiter, kennt das keiner.
Horde kommt mir bekannt vor, aber keine Ahnung woher (früherer Thread?).
Knülle kenn ich in beiden Bedeutungen und durch sein kenn ich auch, ist hier aber auch Alltagssprache.
In eine Decke einmuckeln, kennt ihr das? Bei uns zu Hause haben wir das gemacht, das ist dann so schön muckelig,
Muckelig kenne ich, in eine Decke einmummeln wird hier auch verwendet.
Abpeken ist mir ein Begriff für etwas abknibbeln (z.B. einen Aufkleber). Mäkelige Esser sind hier schleggich.
Mein Lieblingswort, dass hier keiner kennt: Bissgurn. Das ist ein hinterhältiges, böses Weib und kommt aus dem Fränkischen. Das Pferd, auf dem ich heut saß, war auch eine Bissgurn - es wollte mich in den Stiefel beißen .
Hier "bei machen" für anlehnen ("Mach mal die Tür bei").
Hier auch.
kusselkopp? Son Quatsch, das heisst Tummelmutz!
Horde is ne Stiege.
Kleine Kinder sind “Köttel(kes)“.
Lüttekins für Kinder.
Mutschekiepchen für Marienkäfer.
Kopsdibolter für Purzelbaum.
?
Ein ganz kleines Kind ist ein Butzele, etwas größer ein Zwuckel.
Kennt ihr Wumpakitt?
ich habe keine Ahnung ob das ein familieninternes Wort ist oder aus dem Ruhrgebiet kommt...
Mäkelige Esser wurden in meiner Herkunftsfamilie "leksch" genannt. Das kennt aber irgendwie außer meiner Familie auch keiner
Wir haben hier auf jeden Fall noch den Pömpel, das ist so ein Straßenbegrenzungspfahldings.
Und scheinbar ist Puschen auch kein so geläufiges Wort, wie ich dachte. Meine Kollegin, die vom Bodensee kommt, kannte es zumindest nicht...
In unserer Familie gibt es:
Wir haben hier auf jeden Fall noch den Pömpel, das ist so ein Straßenbegrenzungspfahldings.
Mit Pömpeln bringt man hier verstopfte Abflüsse oder Klos wieder in Ordnung
Wir haben hier auf jeden Fall noch den Pömpel, das ist so ein Straßenbegrenzungspfahldings.
Das ist bei uns so eine Saugglocke aus Gummi, falls der Abfluss verstopft ist.
Puschen kenne ich, wir sagen auch "Komm aus den Puschen", wenn jemand herumtrödelt.
Kopsdibolter find ich ja echt süß!
Heißt hier Kusselkopp.
Hackendicht und knülle ist besoffen.
Kinder nennt man hier oft Blagen.
Arbeiten ist schackern, oder malochen.
Jemand, der gerne an etwas kompliziertem bastelt ist ein Knüsterkopp.
Ein Bonbon ist ein Klümken oder Bömmsken.
Ich liiiebe solche Freds!