Ich finde ja Bömmsken echt süß!
Kennt ihr dieses Wort?
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"Knülle" kenne ich nur als betrunken.
"Pekig" kenne ich und "siffig" bedeutet das gleiche.
Genau so.
In eine Decke einmuckeln, kennt ihr das? Bei uns zu Hause haben wir das gemacht, das ist dann so schön muckelig,
Muckelig kenne ich, in eine Decke einmummeln wird hier auch verwendet.
Ja, das kenne ich auch.
Ein Trockner ist hier ein Tummler.
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Ein kleines Kind ist hier a Waggerla.
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Und wenn ein Kind so Speckfalten an den Armen oder Handgelenken hat ist es zweggerd.
Jmd der groß und dünn ist, hat lange Seiten. (Bei Familientreffen: "Iss doch noch ein Stück Kuchen, du hast ja lange Seiten!")
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- Offizieller Beitrag
Wenn man kleine Kinder auf (ohne Tragehilfe) auf den Schultern oder auf dem Rücken trägt, nimmt man sie (auf die) "Buckelakootsch".
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Kusselkopp= Purzelbaum, hier im Rheinland weiß keiner was das heißt
Oder kodderig wenn einem leicht übel ist. Im Pott kennt das jeder
Genau.......ursprünglich aus Essen ?
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- Offizieller Beitrag
mittenmang kenn ich und nutz ich sehr.
Knülle ist betrunken.
Und "muckelig"kenn ich auch. (Muckelig? Schnauze, ja! ... Mr hurley und die pulveraffen... meine Verbindung dazu. )
Schlecht werden ist hier abelig.
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mmmh, mit fällt echt nicht so viel ein.
Vielleicht noch man geht "up'n swutsch", eine Kneipentour.
Für betrunken gibt es hier noch "hacke" oder "hackedicht", "stramm" oder "angeschickert" (noch nicht komplett betrunken).
"Moa", "Joa" oder "Jo" sind norddeutsche Antworten, die man eigentlich auf jede Frage geben kann.
edit: Es "gallert" wenn es richtig kräftig, ergiebig regnet und "plietsch" für pfiffig.
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Kitsche = Apfel Gehäuse
Umzu = drumherum
Kris = Unordnung, herumliegendes Zeug = Krusch
Mir fällt grad nix ein. Außer Dödel. Dödel hat mich Mal sehr in Verlegenheit gebracht.
Da wo ich wech komm, bedeutet Dödel Penis. Dann komme ich hierher, erstes Praktikum im Kindergarten... Da steht eine Kiste auf dem Regal, auf der steht "Dödel". Ich so Und traue mich irgendwann zu erwähnen, dass ich hoffe, dass da kein Dödel drin ist. Womit ich natürlich den Spott hatte, da ich keine Antwort bekam, sondern Mal sagen sollte, was ich denn darinter verstehe, und ja doch, da sei Dödel drin und so.... Dödel meint hier Kleinkram....
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hier ursprünglich verwendet:
Jovel für alles was gut/ positiv ist
Leeze für Fahrrad
es plästert für eine bestimmte Art von Regen, ebenso es meimelt
Schoren: klauen eher im kleine Stil
Jetzt weniger im Gebrauch, weil ich in Bayern leb...
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- Offizieller Beitrag
Für betrunken gibt es hier noch "hacke" oder "hackedicht", "stramm" oder "angeschickert" (noch nicht komplett betrunken).
Hier ist man "strack", wenn man betrunken ist. Aber "strack" kann man eigentlich für fast alles verwenden : strackkalt (eiskalt), strack (faul), strack (steif), strackbesuff (sehr, seeeehr betrunken)...
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das kleine Kind ist sehr häufig sehr knülle am abend.. hier also eindeutig die unbetrunkene Bedeutung.. (und die beste Antwort vom großen Bruder darauf war mal "ich bin nicht knülle. ich bin doch kein Papier!")
ich bin ja fränkisch-sächsisch sozialisiert.. und mag Wörter, die nur selten verwendet werden..
Schlawiner - freches, aber sehr niedliches Kind
Kladderadatsch - Zeug
gewöhnen musste ich mich damals an "ich hab viehischtn Knast" für "ich habe ziemlich großen Hunger"
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mäkelige Esser sind hier schnäderfrässig.
Mir fällt grad nix ein. Außer Dödel. Dödel hat mich Mal sehr in Verlegenheit gebracht.
Und ein Puff ist Unordnung. Da hat die deutsche Nachbarin geguckt, als ich meinte, bei uns sei "grad chli es Puff".
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Ich kenne figgelinsch, spack und mittenmang. Jemand, der beim Essen schwierig ist, ist jedoch krüsch.
Ich würd es figeliensch schrieben. Und spackig.
Muckelig ist das gleich wie mollig - nämlich warm und kuschelig.
Tüddeln ist rumspinnen und bedeutet aber auch umständlich sein oder vergesslich.
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Muckelig ist hier eher so ein wenig schlecht gelaunt, aber nicht negativ gemeint.
Schlawiner - freches, aber sehr niedliches Kind
Kladderadatsch - Zeug
Die beiden kenne ich hier auch.
Und was ich total gerne mag ist "Firlefanz", das meint so etwas wie Unsinn.
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gewöhnen musste ich mich damals an "ich hab viehischtn Knast" für "ich habe ziemlich großen Hunger"
hi hi, das ist aber eindeutig aus der sächsischen Sozialisation. Das kenne ich nämlich auch.
Zu dem was hier wo ich jetzt bin "Matschepampe" heißt haben wir früher "Bebbermumpe" gesagt.
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wenn man etwas gemütlich macht bzw. es gemütlich ist, dann ist es muschepupu,
knülle heißt bei uns auch müde,
pekig heißt so etwas wie klebrig oder verdreckt,
mittenmang kenne ich auch - ‚mang’ als solo wort nicht
musik von einer band ist eine Mucke, ein unangenehmer Mensch ist ein Knilch,
wer sich aufregt oder etwas nicht mag, „bekommt“ davon „Schwämmchen“
jemand der ausgeglichen ist, ist wohl temperiert
jemand der geizig oder undankbar ist, benimmt sich schoffelig
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Schlawiner ist bei uns nicht unbedingt nur ein Kind, das ist einfach ein pfiffiger Mensch bis hin zum Gauner, ähnlich wie Schlingel.
Ich mag auch Luftikus, Mumpitz und Brimborium. Ist das heutzutage alles nur noch Kokolores?
Bebbermumpe klingt ja auch herrlich.
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ein Schlawiner ist bei uns ein Gauner - man kann sich auch dirchschlawinern im Sinne von mogeln,
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ach und zu spack - also enger Kleidung - gehört auch noch der Spacko - ein männlicher Jugendlicher von schlichtem Gemüt
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