Impfreaktion - Mumps?

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  • Hallo in die Runde!


    Meine Tochter (15) wurde vor 3 wochen das 2. mal mmr geeimpft. dies aus dem Grund dass sie das muss da sie im august eine lehre als Fachfrau Gesundheit beginnt.

    Sie hat schon als baby/kleinkind starke reaktionen auf impfungen gezeigt, dass war dann auch der grund wieso sie kaum geimpft wurde als baby/kind und erst in der pupertät alles nachgeimpft hat. nun hat sie seit 2 tagen einen extrem dicken hals und kann kaum schlucken, sprechen, essen. medis...halssprays, etc. bewirken nichts. gemäss arzt ist es eine virale Halsentzündung und das wars. meine hömöopathin meinte nun: dass dies eine impfreaktion sein könnte. kennt das jemand?

    weil die ärzte erkennnen das so nicht an. ich werde aber heute nachmittag nochmals zum arzt gehen...und einen abstrich verlangen..auch wegen scharlach. was könnte es sonst noch sein? sie weint auch die ganze zeit...also ist wirklich krank. fieber hat sie nicht. wie immer. sie bekommt jetzt Belladonna im halbstundentakt. mal schauen ob das was hilft.

  • Was heißt dicker Hals? Ist der Hals rot oder sind die Speicheldrüsen geschwollen? Und die zweite Impfung - wie lange ist die erste her und wie hat sie darauf reagiert? War da in den ersten zwei Wochen irgendwas auffällig (Fieber o.ä.)?


    Halsentzündung spricht gegen Impfreaktion sondern eher dafür, dass sie sich irgend nen Infekt eingesammelt hat. Halsschmerzen, Schluckbeschwerden usw. gehen grade extrem rum, auch durch die trockene Heizungsluft überall und den Temperatursturz.


    Wenn allerdings der Hals außerhalb sichtbar geschwollen ist (Hinterm Ohr z.B. auch), wäre es durchaus möglich - wobei der Zeitabstand etwas lang ist, normal kommt die Reaktion bei MMR nach 5 - 10 Tagen. #gruebel


    Also ich würd der Zeit nach und nach allen äußeren Faktoren von nem Infekt ausgehen und das auch so behandeln.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

    Einmal editiert, zuletzt von Solid Ground ()

  • Ich würde nochmal beim Arzt vorbeigehen. Es kann sich ja verschlechtert haben. Ich hatte in dem Alter noch zweimal eine richtig dicke eitrige Mandelentzündung/evt auch Scharlach. Das ist so gemein schmerzhaft. Ich würde ihr dann auch richtige Schmerzmittel geben, weil selbst Spucke schlucken dann zum Problem wird.


    Auch typisch in dem Alter wäre Pfeifersches Drüsenfieber. Ist auch nicht so nett, aber da hilft dann auch keine Antibiose. Üblicherweise wären dann die Lymphknoten am Hals tastbar vergrößert, was aber auch bei normaler Mandelentzündung vorkommt. Da braucht es dann doch einen Arzt, der das unterscheiden kann.


    Mumps ist komplizierter, weil das keine alltägliche Krankheit mehr ist. Nur müsste sich Mumps ja eigentlich in den Speicheldrüsen im Gesicht abspielen. Von daher sollte auch das erkennbar sein.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

    Einmal editiert, zuletzt von Miriam ()

  • Ich hatte mal ne Seitenstrangangina. Da ging es den Mandeln gut, aber die Seitenstränge waren vereitert. Schlucken, Essen war ne echte Qual.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • danke euch. ich war nochmal beim arzt und sie hat ne stretokopen angina, schon ziemlich schlimm....10 tage antibiotika.

    5 tage krank geschrieben. immerhin wissen wir jetzt bescheid. nach 1,5 stunden im wartezimmer. ;-).

  • Gute Besserung für deine Tochter! Mit dem Anribiotikum wird es ihr bestimmt schon bald ein ganzes End besser gehen.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)