Klammernde fast 3 Jährige

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  • Hilfe ihr Lieben, langsam komme ich echt an

    meine Grenzen #crying


    Ich brauche bitte mal wieder Rat und Kopftätschler #tuppern


    Kind wird im März 3 und kommt in den Waldkindergarten und ich seh mich schon bis Weihnachten dabeisitzen und eingewöhnen #haare


    Sie ist ja ein wirklich sehr schüchternes und manchmal zu angepasstes und dadurch „braves“ Kind. Außer ich will sie mal kurz beim Papa lassen und es passt ihr grad nicht, dann weint sie als ob ich sie für immer verlassen wollen würde. Das war immer schon so, wahrscheinlich auch weil ich immer da und verfügbar war und auch nie weg musste.


    Länger als 1-2 Stunden waren wir noch nie getrennt und langsam bekomme ich Angst vor der Eingewöhnung #hmpf


    Grad war wieder eine Situation, dass der Papa unerwartet heim kam, das wollte ich nutzen und kurz Milch holen. Ging letztendlich nicht, weil sie so weinte und sich dann auch noch den Kopf gestoßen hat.


    Was machen wir denn, dass das besser wird? Soll ich 1x die Woche einfach mal weggehen für eine Stunde? Oder was können wir noch machen?


    Sorry, wenn das etwas wirr ist #hmpf

  • Bei meinem Mamakind wurde es kurz vorm 3. nochmal richtig schlimm, danach wieder langsam besser. Bei uns ist die Waldkitaeingewöhnung im Sommer dran, ich mache mir da erstmal keine Gedanken und setzte auf die Entwicklung... #rolleyes

    Ich habe aktuell immer mal berufliche oder private Termine, wo zu Hause bleiben keine Option ist, das versuche ich ihm rechtzeitig vorher zu erklären und zeitnah nochmal zu erinnern und lasse ihn dann meist beim Papa. Er darf ja gerne traurig sein und weinen wenn Mama geht, wichtig ist mir, dass er sich trösten lässt.

    Hatten wir gerade mit einer Freundin meines Sohnes, sie hat herzergreifend geweint und die Mama hat lange gezögert, sie hat sich dann aber unmittelbar von mir trösten lassen, die Mama hat im Auto gewartet bis meine SMS kam. ?

  • Bis März hast Du noch ein Vierteljahr. Für eine Erwachsene ist das kurz, aber für Deine Tochter 1/11 ihrer Lebenszeit. Da kommt noch ein Entwicklungsschub!

    Mein Großer klammerte auch, aber weil er wusste, dass ich da bleibe, bis er keine Angst mehr hat, wenn ich kurz auf der Toilette bin, und sofort wieder komme, wenn die Erzieherinnen mich anrufen, konnte ich nach einer Woche schon für zwei Stunden gehen.

    Es dauerte ein ganzes Jahr, bis er im Kindergarten richtig angekommen war, aber die Zeit bis da hin verging ohne Panik oder Tränen. Er bekam dort den für ihn nötigen Schutzraum.


    Bitte gib Eurer Tochter jetzt so viel Geborgenheit, wie sie selbst einfordert. Aus dem Erlebnis, beschützt und geborgen zu sein, wächst das Vertrauen, an neuen Orten zurecht zu kommen.

  • Zitat

    wahrscheinlich auch weil ich immer da und verfügbar war und auch nie weg musste.

    Ich glaube nicht dass das daran liegt, ich denke Deine Kleine ist einfach so. Meine war nämlich auch so und das obwohl sie seit sie 10 Monate alt ist in die Kita geht (zt ist sie immer noch so mit 4). Für die Eingewöhnung ist vermutlich wichtig, das sie zu den Erzieherinnen genug Vertrauen hat um sich trösten zu lassen. Richtig gut fand unsere Kleine die Kita dann, sobald sie dort eine Freundin hatte. Eingewöhnung hat bei uns mit 10 Monaten der Papa gemacht, mit 3 für die große Gruppe ich. Hat schon etwas gedauert, ich ca. 4Woche beim ersten und knapp 2 Wochen beim zweiten Mal. Jetzt ist sie in ungewohnten Situationen immer noch eher zurückhaltend und sucht erstmal meine Nähe (Kindergeburtstag z.b.) aber Kita ist halt Alltag und nicht ungewohnt.

    "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." - Niels Bohr

  • Bitte gib Eurer Tochter jetzt so viel Geborgenheit, wie sie selbst einfordert. Aus dem Erlebnis, beschützt und geborgen zu sein, wächst das Vertrauen, an neuen Orten zurecht zu kommen.

    Puh das finde ich einen sehr hohen Anspruch an eine Mutter, die ihr Kind knapp 3 Jahre lang nie allein gelassen hat. Ich seh das (in dem Alter) etwas anders: Du bist ihre Mutter, ja. Aber Du bist inzwischen auch wieder ein eigenständiger Mensch, und einer Dreijährigen kann man wirklich sehr sehr viel erklären. Das zu tun ist natürlich superwichtig - in dem Alter haben die Kinder ja den großen Drang, die Welt zu verstehen und zu strukturieren. Da würde ich ansetzen, und das klappt bei uns (3 Monate älter) auch sehr erfolgreich. Erklär ihr, dass die Milch alle ist, und Du jetzt gerne einkaufen gehen willst. Dass Dir der Spaziergang gut tun wird, Du das gerne ganz alleine machen willst, und so weiter, so dass sie es in ihrer Lebenswelt versteht. Und dann geh. Du bist ja keine 200 km weit weg! Und ihr Papa wird doch in der Lage sein, sie zu trösten? Er hat ja vermutlich eine enge Beziehung zu ihr, oder wohnt ihr getrennt?

    Ganz oft ist es bei uns auch so, dass andere Bezugspersonen keine Chance haben, wenn ich da bin - sobald ich aber aus der Wohnung bin, klappt es ganz wunderbar. Kinder sind ja nicht doof, klar nehmen sie die angenehmste und eingespielteste Option wahr, wenn sie besteht. Aber die zweitbeste heisst deshalb nicht, dass das Kind schrecklich leidet oder Schäden davonträgt.

    Ich würde wirklich dafür plädieren, dass Du in dem Alter auch Deine eigenen Bedürfnisse wieder stärker wahrnimmst. Und Deine Sorge vor der Eingewöhnung klingt mir nicht so richtig danach...

    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

    Will change you


    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.


    • Offizieller Beitrag

    Ich möchte ganz dick bei Luxa unterschreiben.


    Ich hab hier auch so einen, der klammert, wenn ich ihn lasse und kaum bin ich weg, dann ist alles schick.

    Die 2. Beste Lösung ist keine schlechte! Und Papa sollte ein enger Vertrauter sein - oder wenn er es noch nicht ist, werden.


    Und bei uns wichtig: Dass ich dahinter stehe!

    Es war verrückt. Immer wenn ich arbeiten musste, oder was wirklich wichtiges war, ging es einigermaßen problemlos selbst in argen Klammerzeiten. Ging ich weil ich was für mich machen wollte ging es nicht gut....gar nicht gut. Aber nicht weil der Muk anders war, sondern weil ICH anders war und ein schlechtes Gewissen hatte und nicht klar war darin, dass es gut für den Muk ist, was ich als Lösung auserkoren hatte.

    Seitdem ich sehr klar bin dass das jetzt so ist wie es ist, geht es total super.

    Mama ist auch wichtig. Und das darf sie auch mal ohne Kind sein.

    Und die Kinder merken ja auch, ob wir es ihnen zutrauen, oder nicht! Talpa hat das Wort gebraucht und meine Sicht und die Familienabläufe total verändert: Zutrauen!

    Trau es ihr zu!! Dann kann sie es auch. Aber Du musst Dir sicher sein.

  • Ich bin (mit Papa ist dann zuständig) z.T. auch dann weg, wenn sie ausgeflippt sind und auch nicht heimgekommen, wenn sie sich nicht sofort trösten ließen. Nicht immer aber manchmal schon.


    Wenn ich weg MUSSTE, ging es ja auch, da habe ich mir das machmal auch für mich genommen, weil ich mich auch mal um mich kümmern MUSSTE.


    Und bei uns wichtig: Dass ich dahinter stehe!


    Das ist das A und O, plus: mit dem Mann vorher sprechen, damit ihr euch einig seid und er auch dahinter stehen kann.

    Viele Grüße
    Elena mit Mini1 (*2004) und Mini2 (*2006)

  • Offensichtlich habe ich mich misverständlich ausgedrückt: Väter können in meinen Augen genau so viel Geborgenheit geben wie Mütter! Es ging mir um Sicherheit im Alltag für das Kind, nicht um Angebundensein an eine einzige Bezugsperson.


    Gegen Unsicherheit hilft Geborgenheit. Viele Zweijährige trotzen und klammern immer abwechselnd und am intensivsten tun sie beides bei der allervertrautesten Person. Das ist doch völlig normal! Bei ganz normalem liebevollen Familienleben wachsen sie da auch wieder heraus. Gerade jetzt braucht das Kind viel Zuwendung, aber ob das im März immernoch so ist...?

  • Danke das hilft schonmal.


    Silbermöwe klar bekommt sie die Geborgenheit, die sie braucht. Seit fast 3 Jahren, nur wird es nicht merklich besser.


    Wir haben leider auch keine Familie vor Ort, die zum „Üben“ kommen könnte.


    Der Grundtenor von euch ist ja, dass ich es den beiden zutrauen soll. luxa-rosenburg Der Papa wohnt hier, arbeitet im Moment nur ziemlich viel. Soll ich also einmal die Woche gehen, egal wie?


    Es gab mal eine Situation, wo ich nur 10 Minuten weg war und sie ließ sich von ihm nicht trösten und schluchzte noch als ich wiedekam. Ansonsten kann er sie bei Kleinigkeiten schon trösten, für größere Probleme braucht sie mich.

    • Offizieller Beitrag

    Es ist doch super, dass das Kindbis zum Kindergartenbeginn schon mal mit einer vertrauten Person das Loslassen ueben kann. Tränen sind ja nichts schlechtes; das Kind drückt damit aus, dass es traurig ist, die Mama vermisst, vielleicht auch, dass es (noch) nicht darauf vertraut, dass du bald wieder da bist, oder auch einfach, dass es das nicht will. Verzweiflungsweinen ist was ganz anderes, und den Unterschied merkt man iA recht klar beim Kind.


    Ansonsten kann er sie bei Kleinigkeiten schon trösten, für größere Probleme braucht sie mich.

    Auch das kann sie mit der Zeit lernen. Sie kann auch lernen, das Weinen auf spaeter zu verschieben. Das sind alles Wege, die ok sind.


    Wenn sie nach den 10min weinen beim Papa jetzt ganz verstört waere und sich gar nicht beruhigen liesse, dann wuerde ich es langsamer angehen, und zB erstmal im Haus was wichtiges Erledigen muessen, während der Papa sich um sie kümmert - das ist doch auf fuer die Vater-Tochter-Bindung so wichtig, dass die beiden da Zeit miteinander verbringen!

  • Soll ich also einmal die Woche gehen, egal wie?

    Nein, denn das widerspräche dem, was Ihr bis jetzt gelebt habt. Aber ich würde einführen, dass der Papa, wenn er da ist, selbstverständlich mit zuständig ist und das Kind sich nicht immer aussucht, wer gerade jetzt vorliest oder die Nase und die Klebefinger putzt. Am besten fängt man damit an, wenn das Kind wach und satt ist - nach dem Frühstück z.B. oder an den Wochenenden/ in den Weihnachtsferien.

    Ein mal pro Woche auszugehen ist auch eine sehr gute Idee, aber nicht egal wie, sondern erst mal so, dass Du bei Untröstlichkeit binnen weniger Minuten wieder da sein kannst. Wenn Vater und Tochter aus Erfahrung wissen werden, dass das geht, dann wirst Du die freie Zeit auch wirklich genießen können.

  • Ich verstehe nicht ganz, warum du nicht Milch holen gehen konntest.


    Es ist der Papa.

    Sie ist 3 und das kann man ihr ja erklären.


    Ich gehe jetzt Milch holen, Papa bleibt mit dir zu Hause.

    Und dann gehst du Milch holen.

    Dann kann Papa sie trösten.


    Wäre umgedreht doch auch so.

    Also Papa geht Milch holen und Mama bleibt mit dir hier.


    Das würde ich bis März auch immer öfter machen. Auch ganz ohne Not.


    Vielleicht kann Papa auch die Eingewöhnung übernehmen.

  • Ich bin nicht gegangen, weil sie sich zusätzlich zum Sträuben gegen das gehen noch wehgetan hat und das wäre das zuviel gewesen. Wäre das mit dem Anhauen an der Tür nicht gewesen, wäre ich schon gegangen.


    Da mein Mann arbeiten muss, mache ich die Eingewöhnung. Ich arbeite freiberuflich und kann meine Zeit einteilen.


    Silbermöwe Ja das probieren wir sowieso schon, nur ist er echt wenig da im Moment. Ich hoffe auf nach Weihnachten, da wird es mit der Arbeit besser.

  • Es gab mal eine Situation, wo ich nur 10 Minuten weg war und sie ließ sich von ihm nicht trösten und schluchzte noch als ich wiedekam. Ansonsten kann er sie bei Kleinigkeiten schon trösten, für größere Probleme braucht sie mich.


    Ich finde ein 10 Minuten Fenster unfair, wenn beide das so nicht gewohnt sind.


    Zwei Pattex Kinder und ein Papa, der da nicht so freiwillig reingesprungen ist, weil unbekannt anstrengend so kleine Kinder #rolleyes das Setting ist mir also sehr bekannt.


    Der Papa könnte auch mit den größeren Problemen klarkommen, aber da müsst ihr Schritt für Schritt hin (das müsstet ihr nicht erst, wenn das von Anfang an gleichauf gewesen wäre, das ist eine Frage des Bondings nicht ob Papa oder Mama). Dein Kopf ist wichtig: die können das miteinander. Und loslassen. Und dann erstmal einfachere Settings: Papa geht alleine mit Kind zum Spielplatz, einkaufen usw. Un dann eben auch zuhause und du gehst und machst dein Ding und der Anspruch ist nicht, dass das Kind nicht weint, das klappt vielleicht beim ersten und zweiten Mal nicht und es wird auch öfter und länger weinen aber es ist bei sich zuhause und der Papa ist da und Stück für Stück wird das ebenso Normalität wie "Mama ist da".

    Viele Grüße
    Elena mit Mini1 (*2004) und Mini2 (*2006)

  • Also es ist nicht so, dass sie gar nicht miteinander können. Das geht seit nem knappen Jahr ganz gut, aber eben nur, wenn sie will. Sie geht auch mit Opa (und auch mit dem Papa) zum Spielplatz, teilweise im Sommer 2 Stunden. Sie kann es schon, aber der Zeitpunkt muss halt passen.

  • Ja okay, ich wäre tatsächlich einfach gegangen.


    Papa kann auch trösten.

    Mit drei Jahren verstehen sie das, sofern Papa kein Fremder ist, weil er nie da ist.


    Und du lässt sie bei einer Bezugsperson.

    • Offizieller Beitrag

    Ich waere auch gegangen. Der Papa kann auch trösten und es ist fuer beide gut, sich auch in solchen Situationen aufeinander einzulassen. Vielleicht traust du den beiden auch zu wenig zu?


    Hier war es zT lange so, dass die Kinder 10min und zT auch laenger weinten oder jammerten, während ich weg war. Aber der Papa war da, bemühte sich, und mit der Zeit wurde es besser. Wie gesagt, das war fuer niemanden einfach, und es war ein Weinen/Jammer/Unzufrieden sein.

  • Hier war es zT lange so, dass die Kinder 10min und zT auch laenger weinten oder jammerten, während ich weg war. Aber der Papa war da, bemühte sich, und mit der Zeit wurde es besser. Wie gesagt, das war fuer niemanden einfach, und es war ein Weinen/Jammer/Unzufrieden sein.

    In dem Alter war das bei uns auch so, mein Mann war auch nur an den Wochenenden daheim. Er wurde unsicher und fragte bei mir nach, da habe ich ihm wahrheitsgemäß berichtet, wie viel das Kind in meiner Anwesenheit weint, jammert, schimpft, trotzt, tobt, wütet... beim Vater war das alles deutlich weniger.

    Diese ganzen Gefühle zu durchleben ist aber anstrengend für das Kind, auch wenn es zum Dasein im dritten Lebensjahr dazu gehört. Deswegen klammerte unser Spezialist ja so sehr! Aber die "terrible twos" gehen vorüber und die Kinder werden wieder sicherer.

    • Offizieller Beitrag

    Es gab mal eine Situation, wo ich nur 10 Minuten weg war und sie ließ sich von ihm nicht trösten und schluchzte noch als ich wiedekam. Ansonsten kann er sie bei Kleinigkeiten schon trösten, für größere Probleme braucht sie mich.

    die anderen haben schon geschrieben, nicht das aufhören des weinens ist das ziel des tröstens, sondern das begleiten des kummers. ausserdem ist die frage, wie es euch eltern bei der sache gegangen ist. hattest du schlechtes gewissen, fand dein mann das unfair sich oder dem kind gegenüber oder war selber genauso verzweifelt wie das kind, etc. wenn ihr beide wisst, was ihr wollt, überzeugt seid, dass papa eine gute bezugsperson ist (wenn auch nicht die erste wahl), dass papa es gut macht, dann wirds viel leichter.

    klar bekommt sie die Geborgenheit, die sie braucht. Seit fast 3 Jahren, nur wird es nicht merklich besser.

    hier gabs auch so ein klammerkind. ich bin ja eher die mutter, die gerne ein freiheitsliebendes, unabhängiges kind gehabt hätte. ich habe aber eingesehen, dass mein kind um so selbständiger wird, je mehr ich das klammern zulasse. also nicht widerwillig ständig beim kind bin, sondern wenn ich beim kind bin, mit all meinen sinnen zu 100% da bin. es ist mit den jahren besser geworden. ab der schule war es selbständiger als viele altersgenossen, die zu kindergartentagen um einiges weniger klammerten als mein kind.


    also halte durch und schaff dir deine freiräume. es wird besser. wenn du für dein kind da bist, sei es zu 100%. wenn du milch holen gehst oder mit freundinnen auf einen kaffee, dann tu das auch zu 100%.