.. hat sich jemand von Euch bewusst gegen die Gabe von Vitamin D entschieden? Wenn ja, würden mich die Gründe seeehr interessieren.. Habe nämlich meine eigene Position dazu noch nicht so ganz gefunden
Liebe Grüße
.. hat sich jemand von Euch bewusst gegen die Gabe von Vitamin D entschieden? Wenn ja, würden mich die Gründe seeehr interessieren.. Habe nämlich meine eigene Position dazu noch nicht so ganz gefunden
Liebe Grüße
Hallo,
Wir haben damals keins gegeben, dafür hat unserre Kinderärztin gregelmäßig ganz besonders auf Zeichen von Vitamin-D-Mangel geachtet. Mir sind Medikamente, die im Gießkannenverfahren verteilt werden, suspekt.
Inzwischen gibt es neue Erkenntnisse zu Vitamin D, die aber zum Teil auch schon wieder umstritten sind (Bei so gravierrenden Zahlen ist zu überlegen, ob die Werte nicht doch zu hoch angesetzt sind und so ein künstlicher "Mangel" geschaffen wurde). Danach würde ich heute eine Gabe nicht mehr komplett ausschließen, aber genau so wenig etwas geben, nur weil alle es geben.
Da ich weiß, daß unsere Ärztin sehr individuell arbeitet, würde ich mich auch heutzutag selber informieren und von ihr beraten lassen - und dann entscheiden. Wie, kann ich nicht sagen, ich habe ja kein Baby oder Kleinkind mehr und mcih darum nicht mehr damit beschäftigt.
Wir haben einen anthroposophischen Kinderarzt, den ich richtig, richtig gut finde.. er vertritt genau die von Dir beschriebene Meinung, Trin, dass er nichts davon hält, ohne nachgewiesenen Mangel was auch immer zu substituieren.. er schaut auch regelmäßig nach Zeichen eines solchen Mangels bei der Minimaus..
Ich bin im Moment dabei, mir meine eigene Meinung/Position zu bilden und zu erforschen, was für mich (und für Minimaus) stimmig ist...
Ich habe allen 3 Kindern kein Vitamin D gegeben. Ich sehe einfach keine Notwendigkeit. Für mich reicht es aus, regelmäßig mit ihnen draussen zu sein.
Wenn du noch stillst, reicht es auch aus, wenn du auf deine eigene Vitamin-D-Versorgung achtest (am besten den Status per Bluttest feststellen lassen und bei Bedarf substituieren). Vitamin D wird nämlich durch die Muttermilch ans Baby weitergegeben. Im alten Forum wurde das Thema ansonsten auch sehr ausführlich diskutiert.
Ja, ich stille noch gaaaanz viel..
Ich wollte nur keine (neue) pro/contra-Diskussion, sondern ganz gezielt nur diejenigen von Euch erreichen, die das Vit D dann eben auch wirklich weggelassen haben...
Ich habe beiden Kindern kein Vitamin D gegeben - hatte aber auch einen antroposophischen Kinderarzt, der in regelmäßigen Abständen (6-8 Wochen) Rachitiskontrollen durchgeführt hat. Das fanden wir (also er und ich) wichtig.
Bei meiner Tochter war es fast unmoeglich, es zu geben und ich habe gedacht, das kriege ich nicht hin, aber es war der heisse Sommer 2003 und ich war jeden Tag draussen und dachte, dass das hoffentlich schon reichen wird. Bei meinem Sohn haben wir das hier in England nicht bekommen und ich habe auch nicht daran gedacht. Es gab hier aber neulich einen Fall, wo ein Kind gestorben ist, weil es durch Vitamin D Mangel einen epileptischen Anfall hatte und dadurch schwere Kopfverletzungen bekam (und das ganze wurde als Kindermisshandlung interpretiert und die Eltern angeklagt, aber freigesprochen), das hat mir schon zu denken gegeben.
Also meine Grosse hat keines bekommen. Ist aber auch ein Sommerkind und wir haben da noch in Mexiko gelebt. Da schien es mir wenig sinnig, Vitamin D zu geben. Sie ist vom Typ her auch sehr hellhaeutig. ICh halte selber auch nichts von dem routinemaessigen Verschreiben von Vitaminen, Mineralstoffen oder aehnlichem. Allerdings finde ich auch schwierig, das bei so nem Baby einzuschaetzen, ob es genug davon bekommt. Das hat da noch ganz andere Auswirkungen, als wenn man als Erwachsener nen Mangel hat.
Ich glaube, einem in Deutschland geborenen Winterkind, wuerde ich Vitamin D geben...
Ich gebe kein Vit D. Vorallem nicht in Tablettebform einem Säugling. Mein Großer hat davon schlimme Koliken bekommen und die verschwanden kurz nachdem ich es nicht mehr gegeben habe (Inhaltsstoffe zum Teil Lactose und Sojaöl). Für mich total unsinnig 6 Monate Voll zu stillen um dem Darm genug Zeit zu geben und dann solche Stoffe ins Kind zu geben.
Dem großen habe ich es dann aber im zweiten Winter gegeben und er war nicht einmal Krank. Keine Ahnung ob es Zufall war.
Bei der kleinen bin ich am Überlegen das Öl auszuprobieren, aber auch erst für den zweiten Winter.
Denke auch so klein reicht es über die Muttermilch.
So, meine persönliche Meinung und ich hab viel einfach nach Gefühl gehandelt und so war und ist es für mich richtig!
Weder Vitamin B noch Eisen - ich fand/finde es unsinning und kontraproduktiv mir oder meinem Kind vorbeugend etwas zu geben was vielleicht unnoetig ist nur weil man es halt soll.
Kinder waren/sind viel draussen und bei beiden war nie ein Mangel.
LG Alexandra
ich hab auch ein sommerkind und habe erst im winter vit. d gegeben. dann den sommer wieder weggelassen. jetzt hab ich wieder mit vit. d angefangen. übrigens nicht nur beim kleinen, sondern auch bei meinem partner und mir.
Ich habe mal eine Frage.
Auf welche Anzeichen für einen Viitamin D Mangel achten denn eure Kinderärzte?
Wir geben der Kleinen nur ab und an eine Tablette, die Hälfte spuckt sie mit dem Zungenstoßreflex eh wieder aus und reinzwingen wollt ich ihr das auch nicht.
Ich wollte auf das Öl umsteigen, das wollte mir der KiA aber nicht verschreiben, da dort wohl Erdnussöl drin sei und das wegen der Allergiegefährlichkeit nicht so prickelnd sei... Hmmm... ich wollt deswegen nicht weiter mit ihm rumdiskutieren, da er schon die Vit. K und Impfverweigerung unsererseits akzeptiert hat.
Und ansonsten halte ich es schon eher wie Trin und empfinde die Gießkannensubstitution als großen Mist, die oftmals nur dazu dient, die Ärzte von Rechts wegen abzusichern... Allerdings bin ich bei Vit D doch etwas unsicher. Mich würdem auch mal die offensichtlichen Mängel interessieren...
Hallo,
ich habe meinen 3 Kindern auch kein Vit D gegeben, größtenteils aus den schon genannten Gründen.
Wir sind JEDEN Tag mehrere Stunden draußen, alle wurden lange voll gestillt.
Mein jetziger KiA sagt, dass nur die allerwenigsten Kinder unter einem echten Vit D Mangel leiden. Ich vertraue ihm, dass er einen solchen Mangel erkennen würde. z.B. an Knochenerweichung, Wirbelsäulenverkrümmung, Muskelschwäche, abgeflachter Schädel, vorgewölbte Stirn, verzögerter Zahndurchbruch, Karies,
Zahnschmelzdefekte, eine schlaffe Bauchmuskulatur,
geschwollene Gelenke, allgemeine motorische Entwicklungsverzögerung,
erhöhte Infektanfälligkeit, Verstopfungen. Die Beschwerden beginnen ja häufig schon im dritten Lebensmonat mit Unruhe,
Schreckhaftigkeit, schlechter Stimmungslage, eingeschränkten Bewegungen,
Muskelschlaffheit und Schwitzen am Hinterkopf.
Grüße, Radieschen
Wir haben auch nichts gegeben, wir waren jeden Tag lange genug draußen und der KiA hat drauf geachtet.
Beim ersten Kind kam ich direkt vor der Schwangerschaft aus Brasilien, dort hatten wir viel Sonne.
Beim zweiten Kind hatte ich die Tropfen zuhause, aber fand es irgendwie nicht gut das dem Kind zu geben. Beim dritten Kind habe ich es garnicht verschrieben bekommen. Wir geben jetzt den beiden grossen Kindern Vit D Tropfen weil sie letztes Jahr im Januar und Februar dauerkrank waren.
Beim ersten habe ich nie Vit D gegeben, ich war jeden Tag mehrmals draussen.
Bei der Nummer 2 habe ich es ganz selten mal gegeben, ich war doch noch viel draussen und der Winter war gut (nicht oft bedeckt und wenn doch, dann eben mal gegeben).
Bei der dritten hab ich ab Januar allen Kindern etwa 4 Mal die Woche Vit D gegeben (mir auch), ich war in dieser Zeit krank (Diskushernie mit gelähmten Bein) und KONNTE einfach nicht so nach drausen gehen. Da war mir wichtig, dass wir das nehmen.
aber bitte keine Gieskanne!
Ich gebe nichts künstliches!
Meine Kinder wurden u werden noch lange gestillt.
10 Minuten Tageslicht bei bedecktem Himmel am Fenster reichen!!!!
Das glaub ich kann man doch hinkriegen oder?
meinem sohn hatte ich vitamin d gegeben und hab mich da voll abgemüht, irgendwie muttermilch aufzufangen um dann mühselig diese bescheuerten tabletten zu lösen (auf was anderes bin ich nicht gekommen. er hat ja nur muttermilch getrunken, fazit wurden die teile auch in dieser aufgelöst *blarg*), von der lösung hat er die hälfte dann wieder ausgespuckt. außerdem hatte ich das gefühl, dass sie seine blähungen fördern.
meiner tochter habe ich deswegen jetzt erstmal kein vitamin d gegeben. abgesehen davon ist sie ein frühlingskind und relativ oft draußen. jetzt im winter werde ich ihr wohl mal vitamin d geben. meine heilpraktikerin meint aber, so maximal dreimal die woche ist da ausreichend (also das war zumindest die aussage damals bei meinem sohn, ich denke mal, da hat sich nix dran geändert). mittlerweile isst si eaber auch schon stückigen brei und von daher ist die gabe der tabletten jetzt auch nicht mehr so das problem.
meinem arzt hab ich das aber nicht gesagt. ich wollte keine diskussion anfangen. ich hab nur immer das rezept bekommen und oft einfach weggeworfen.