Roboter? Raspberry Pi für 10 Jährige?

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  • Meine Tochter interessiert sich total für Roboter und wünscht sich so etwas zu Weihnachten. Die Möglichkeit die so ein fertiger Spiel-Roboter bietet, sind aber sehr begrenzt. Da befürchte ich, wird ihr schnell langweilig.

    Jetzt dachte ich an Raspberry Pi, hab aber ehrlich gesagt keine Ahnung wie und mit was man da anfängt und ob das etwas für das Alter ist.


    Habt ihr Tipps?

    • Offizieller Beitrag

    ich abonnier mal.

    LG, Kalliope


    Und bist du nicht willig, so brauch ich Geduld! (Prof. Peter Kruse) tap.gif

  • Mein Junior hat zum 9. Geburtstag einen Raspberry von seinem Onkel vererbt bekommen. Wir haben ihm dann noch ein paar Scratch Anfängerbücher dazu spendiert und eine zeitlang hat er wirklich damit "programmiert". Wobei er immer wieder in Sackgassen gesteckt ist, wo ihm dann ein programmiererfahrener Erwachsener helfen musste. Also so ganz allein lief es nicht.


    Dann hat mein Mann (Informatiker ;) ) sich allerdings letztes Jahr zu Weihnachten den Lego Mindstorms Robotor gekauft und seitdem wird der Raspberry eigentlich nur noch zum Minecraft spielen benutzt und stattdessen das Lego programmiert. Das hat halt eine wirklich niedrigschwellige Software, mit der man schnell erste Erfolge erzielt, aber auch wirklich tolle, kreative Sachen programmieren kann.


    Edit:

    Mir fällt noch ein dass er zum 8. Geburtstag so einen kleinen Fisher Technik Roboter (Mini Bots heisst das Set) bekommen hatte. Der wurde auch relativ lang und intensiv bespielt. War aber nicht wirklich programmierbar, sondern eher zum Umbauen und dann konnte man sich im Internet ein PDF ausdrucken, wo die ganzen Sensoren und wie es funktioniert erklärt war.

  • Mein Sohn hat letztens einen Roboterworkshop besucht, dort wurde mit Ozobots gearbeitet und die Kinder waren alle begeistert. Im ersten Moment klingen die recht fad, bieten aber wirklich viele Möglichkeiten.

    Ozobot ist winzig, etwa so groß wie eine Walnuss und reagiert auf Farben. Man kann mit Markern auf Papier Strecken aufzeichnen, denen gefolgt wird und zwischendrin durch unterschiedliche Farbkombinationen Aktionen ausführen lassen (drehen, umkehren etc pp).
    Zusätzlich gibt es auch eine App, über die man den Ozobot programmieren kann.

    Hätte ich die nicht in Aktion gesehen, hätte ich den wohl nie in Betracht gezogen - nun bekommt unser Sohn einen zu Weihnachten. Mit 40-50 Euro ist der auch recht überschaubar.
    Dieser Workshop ist wohl ab Klasse 5 konzipiert gewesen.

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  • Wir haben den Dash mit dem Dot und da gibt es auch noch einen für Cue (aber der ist nur in englisch zu haben bis jetzt). Alle drei sind von Wonder Workshop.

  • Unser 10 Jähriger bekommt zu Weihnachten LEGO Wedo

    Das geht per Plug and Play Programmierung am Tablet und ist nicht ganz so teuer wie Mindstorms.

    Rapsberry finde ich aber auch interessant, für den großen, der mom ausschließlich mit Arduino bzw. Elegoo zugange ist. Aber er hat auch oft Sackgassen, und wir können da 0,0 helfen.

    Aus dem tieferen Sinn des Labenz:


    Eisenzicken, die (Pl.)

    Die hartgekochten, widerwärtigen Stücke, die man vom Geschirr kratzen muss, nachdem man es aus der Spülmaschine gezogen hat.

  • Meine 12jährige hat zum Geburtstag den MakeBlock bekommen. Ist um einiges günstiger als Lego. Den mag sie sehr gern und kommt gut allein damit zurecht. Er lässt sich über eine App programmieren (die kannst du dir vorher auch schon mal anschauen).

    #sonne Kinder: 2 süße Mäuse 07/06, 11/08 #herzen

  • Mein Mann hat für die Kinder einen Calliope Mini und das entsprechende Buch dazu gekauft. Töchterchen (fast 9) möchte auch gern einen Roboter zum Programmieren. Aber etwas wirklich passendes und bezahlbares haben wir noch nicht gefunden. Mein Mann möchte nun ein paar Grundlagen bilden. Ich habe wenig Ahnung und bin gespannt.

  • Oh, hurra, ein Technik-Kind #applaus

    Ich hab neulich was über das littleBits „Base Inventor Kit“ gelesen, das wohl ein sehr feiner Einstieg in die Robotik sein soll. Der Artikel: https://dasnuf.de/werbung-vors…-littlebits-inventor-kit/

    Wenn es ein bisschen "greifbarer" sein soll, ist vielleicht der Dash etwas: https://www.amazon.de/Wonder-W…_=bl_dp_s_web_11731500031

    Den Rasperry Pi finde ich ehrlich gesagt relativ komplex, sofern ihr Eltern nicht ein Stück weit Starthilfe geben könnt. Wenn Deine Tochter noch keinen Kontakt zu Scratch oder einer Programmiersprache überhaupt hatte, sehe ich da eine relativ hohe Frustgefahr, wenn ihr nicht gemeinsam ein Projekt starten könnt, so dass sie erstmal rausfindet, was man damit überhaupt machen kann.

    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

    Will change you


    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.


  • Bitte kein Lego Boost, zu unflexibel. Da kann man eigentlich nur die vier vorgeplanten Modelle machen.

    J hat die Katze gebaut, und danach keine weiteren.


    Mindstorm gibt mehr Möglichkeiten, scheint mir aber etwas angestaubt.


    Lego Wedo kenne ich noch nicht.

  • Wir haben mal einen Cozmo ausprobiert, das war ganz nett. Der kann über App mit einfachen Befehlen Programmiert werden oder über Laptop mit komplexeren Sachen. Kostet allerdings auch etwa 150 Euro

    We will rage with the forcefield of a woman! Polly Scattergood

  • oh, danke für den Thread.

    ich glaube, den lego weDo gibts zum Geburtstag. Weihnachten ist schon durch.. ich hatte eigentlich an einem calliope rumüberlegt. aber war nicht so 100% überzeugt.

    Lego Boost ist schon letzter Jahr ausgeschieden.. und MindStorm mir noch ein bissl zu teuer zum "erst mal ausprobieren"

  • Calliope Mini.


    Mein Mann ist da sehr informiert und entwicket viel dazu, ich kann dir gerne per PN/Mail Ideen und Kontakte vermitteln.

    Meine Kinder lieben die Teile und programmieren gerne damit.

  • Den Rasperry Pi mag meine Tochter am liebsten, sie ist 8.

    Aber sie hat sich das nicht selbst beigebracht sondern sich alles erfragt bis sie selbständig arbeiten konnte.

  • Ihr seid wirklich der Wahnsinn! Ne halbe Stunde nach Eröffnung des Threads weiß ich schon mehr als nach 2 Stunden Internetrecherche auf eigene Faust.

    Den Rasperry Pi finde ich ehrlich gesagt relativ komplex, sofern ihr Eltern nicht ein Stück weit Starthilfe geben könnt. Wenn Deine Tochter noch keinen Kontakt zu Scratch oder einer Programmiersprache überhaupt hatte, sehe ich da eine relativ hohe Frustgefahr, wenn ihr nicht gemeinsam ein Projekt starten könnt, so dass sie erstmal rausfindet, was man damit überhaupt machen kann.

    Dann wird es schonmal kein Rasperry Pi .... ich müsste mich da auch erst damit beschäftigen und dank kleinem Babybruder sind längere gedankliche Projekte gerade schwierig. Sie muss also mit kurzen Erklärungen auskommen.


    Jetzt les ich mich erstmal weiter ein....

  • Ich mag noch mal ein Bild dalassen, von dem Kasten, den Kind 1 gebaut und programmiert hat um den kleinen Kater zu bespaßen. Das Drumherum ist LEGO und Legotechnik. Innen ist Arduino, dass er so programmiert hat, dass sich die Angel nicht nur wie ein Scheibenwischen sondern im Zufallsmodus bewegt.


    bc9816bdf4

    Aus dem tieferen Sinn des Labenz:


    Eisenzicken, die (Pl.)

    Die hartgekochten, widerwärtigen Stücke, die man vom Geschirr kratzen muss, nachdem man es aus der Spülmaschine gezogen hat.