Vorsatz for 2019: Werdet Stammzellenspender (DKMS)

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  • #dance.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Ich bin auch seit ca 2 Jahren registriert. Würde mich auch echt freuen eines Tages einem Menschen helfen zu können! Aber dank dir Fiawin werde ich gleich mal meinen Mann anregen, sich auch registrieren zu lassen.

  • Danke für die Erklärungen. Ich habe mich bislang nicht registrieren lassen, weil ich keine Vollnarkose haben wollte, um dann zu spenden. Ich weiß aber auch, wenn ich registriert bin und wirklich ausgewählt werde, dann könnte ich nicht nein sagen. Aber die bislang einzige Narkose meines Lebens habe ich so schlecht vertragen, dass ich das nicht nochmal will - wenn ich es irgend meiden kann.

    Du kannst dich registrieren lassen und falls du wirklich mal passen solltest, angeben, dass du nur Spenden ohne Narkose machen willst. Das ist eh die häufigere Variante.

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

    Sie haben gewonnen: Brokkoli n015.gif

    "so gut wie es früher war, ist es früher nie gewesen" Hermann van Veen

  • ich bin auch dabei, seit ca. 2-3 Wochen.


    Hat noch mehr außer mir ein schlechtes Gefühl, weil die genetischen Daten aus der Hand und abgespeichert werden? :wacko:

    Ich habe mich dann doch dafür entschieden, weil ich den Nutzen gegenüber einem eventuellen Schaden für unwahrscheinlicher halte. Nicht ohne Bauchschmerzen.

  • Nein. Was befürchtest Du?

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  • Danke für den Hinweis.

    Wollte ich schon sehr lange machen (meine Mutter ist vor 13 Jahren an Leukämie gestorben und meine Tante hat CLL, auch schon sehr lange), aber wie das immer so ist.

    Heute lag ich krank auf der Couch, da hab ich es direkt gemacht nach dem Lesen hier. Und 35€ gespendet. Und mein Mann hat sich ebenfalls vorhin noch registriert #super danke für den Anstoß.

    ___________________________________
    Liebe Grüße,
    Anja

  • Super.#laola

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  • Organspendeausweise gibt es in jeder Apotheke und online auch.

    Ich weiß. Ich gebe am Tag 50-100 Stück aus bei meiner Kundschaft. Es ist interessant wieviel Unwissen da herrscht.

  • ich bin auch dabei, seit ca. 2-3 Wochen.


    Hat noch mehr außer mir ein schlechtes Gefühl, weil die genetischen Daten aus der Hand und abgespeichert werden? :wacko:

    Ich habe mich dann doch dafür entschieden, weil ich den Nutzen gegenüber einem eventuellen Schaden für unwahrscheinlicher halte. Nicht ohne Bauchschmerzen.

    Wenn du dazu konkrete Bedenken hast, dann kannst du dich auch an die DKMS wenden und dir beschreiben lassen, welche Daten genau ermittelt werden, wie die Daten gespeichert werden und wer sie wie nutzen darf. Für solche medizinischen Daten gelten die höchsten Datenschutzstufen und das ist auch allen bewusst, die damit arbeiten.

  • wir sind auch schon über 10 Jahre registriert, seit beim Großen Verdacht auf Leukämie bestand...

    aber wenn ich die Statistik sehe, ist die Wahrscheinlichkeit, wirklich zu spenden ja eher gering zu sein... (also Frau Ü40).

    Ich würde dafür übrigens sogar abstillen wenn es nötig sein sollte.

  • Ich habe ca 3 Jahre nach der Registrierung gespendet. Und obwohl bei mir viele (harmlose) Komplikation bei der Spende aufgetreten sind, war es nicht wirklich schlimm, und ich hätte keine Probleme es nochmal zu machen. (nur mit Nadeln sollte man keine Probleme haben ;)) Überhaupt war das ganze mit zwei Kurztrips verbunden und jeweils einem schicken Hotelaufenthalt. Das war echt nett #freu und nebenbei eine spannende Erfahrung. Derjenige, für den ich gespendet habe, hat sich mittlerweile zweimal bei mir per Postkarte gemeldet. Ich durfte zwar keine persönlichen Daten erfahren, nur dass es ein älterer Mann aus Deutschland ist. Aber es geht ihm gut. Und das ist echt schön zu wissen.#blume

  • Oh, das ist schön.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


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    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Ich habe ca 3 Jahre nach der Registrierung gespendet. Und obwohl bei mir viele (harmlose) Komplikation bei der Spende aufgetreten sind, war es nicht wirklich schlimm, und ich hätte keine Probleme es nochmal zu machen. (nur mit Nadeln sollte man keine Probleme haben )

    o O und ich alte Nadelphobikerin. Magst du mal genauer erzählen, was da gemacht wurde?

  • Wir hatten neulich einen Vortrag darüber und da wurde erwähnt, dass es einen gewissen Konflikt gibt, weil die Transplantationszentren sehr viel Geld für die Entnahme, Lagerung, Verkauf an entsprechende Klinik etc bekommen und man als Spender halt ein gutes Gewissen und einen Hotelaufenthalt (je nachdem). Da wurde dann gefragt, warum man beim Blutspenden oft z.b. Gutscheine oder eine Aufwandsentschädigng bekommt (hier 40 Euro, soweit ich weiss), und bei einer doch etwas umständlicheren Sache (Vollnarkose, oder den Wachstumsfaktor mehrere Tage spritzen lassen mit den entsprechenden Nebenwirkungen etc) da nicht auch eine finanzielle Entschädigng für den Spender drin ist , symbolisches "Schmerzensgeld", whatever. Die Antwort war, dass man dadurch die falsche Klientel anziehen würde, die das dann nur aus Geldgründen machen würden.

    Ich steige da nicht ganz durch und bin etwas zwiegespalten. Registriert bin ich schon lange, und klar hat es diesen "Ich rette ein Leben, das mach ich doch freiwillig und gerne!"-Gedanken. Aber wenn anderswo mit meinem "Material" Geld verdient wird, über dieses "Wir decken die Kosten für die Ex- und Implantation und das Drumherum" hinaus, sondern noch ordentlich Gewinn gemacht wird, ist das ein komischer Gedanke. Vielleicht weiss jemand mehr über die finanzielle Seite? Vielleicht habe ich die Zahlen auch falsch in Erinnerung und es entsteht gar kein "Profit" für einen Träger, sondern die Zentren brauchen wirklich diese hohen Preise, die die Klniken zahlen, um alle anfallenden Kosten pro Transplantation zu decken. Leider kenne ich niemanden, der da näher in der Branche arbeitet und sich da auskennt.

    When you’re a kid, they tell you it’s all… Grow up, get a job, get
    married, get a house, have a kid, and that’s it. But the truth is, the
    world is so much stranger than that. It’s so much darker. And so much
    madder. And so much better.

    Einmal editiert, zuletzt von Naru ()

  • Gute Sache.


    Edit: Ich bezahle meine Registrierung auch gleich selbst.

    Das ist wichtig, wenn man es sich leisten kann.

    Vor gefühlten 10.000 Jahren habe ich in einem Unternehmen gearbeitet das einmal jährlich einen "Gesundheitstag" hatte. Aufklärung über Ernährung, Fitness und so Kram.

    Wir wollten dann auch gleich noch eine Typisierungsaktion machen, wenn schonmal alle beim Thema sind. Die DKMS hat das damals abgelehnt, das sei zu teuer, sie könnten nicht so viele Spender auf einmal erfassen, wenn nicht auch Geld dazu gespendet wird.


    Vielleicht sind sie ja heute besser aufgestellt?