Sagt mal: wie ist das mit Doppelnamen in eurer Region?

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  • Die Namen Sabine und Nicole in einer Altersgruppe zu stecken ist ja schön mutig, oder? Nicole kam erst so Mitte bis Ende der Siebziger So richtig in Mode...... Ich hatte in jeder Klasse mindestens eine Nicole und eine Sandra dabei..... SabineS gabs nicht die waren alle älter....

    Ich bin in den 80ern geboren. Da gab und gibt es eine Menge Sabines.

    Ich kenne auch Sabines, die in den 70ern geboren wurden.


    Bei Nicole gebe ich dir Recht, die waren aus den 70ern und daher älter, als Sabine.


    Liegt vielleicht an der Region.

  • In meiner Jahrgangsstufe (4 Klassen) 6 Nicoles, 5 Heikes, 7 Sabines. Bei den Jungen an den Top-Plätzen Andreas, Thomas, Jürgen. Mein Vorname datiert mehr als eine Generation zurück, war auch da ein Sammelbegriff. Ich wachse sozusagen hinein.

  • Ich kann das null verstehen, ich hätte auch keinen Doppelnamen gewählt. Verbundenheit macht sich nicht an so Dingen fest und ein Name ist so etwas höchst individuelles, prägendes, warum gibt man das auf oder erweitert es?

    Ich kann nur für mich sprechen, mein Name ist etwas höchst individuelles und gehört zu mir...mein VORname. Mein Nachname ist lediglich der Familienname meines vaters und der seines davor, der meines Onkesl, meiner Cousins, meines Bruders etc...zusätzlich zu vielen, vielen die ich nicht kenne...ich habe mich nie damit identifiziert, genausowenig wie mit meinem jetzigen Nachnamen....

    Werde mich dafür nicht entschuldigen, diese etscheidung hatte 1995, als wir geheiratet haben, gute Gründe.

    Na das wäre auch noch schöner! Ich entschuldige mich auch nicht dafür das ich den namen meines Mannes angenommen habe...ich gehe mal schlicht davon aus, das Jede ihre Gründe für Ihre persönliche Entscheidung hatte...

  • Anfang der 70er eingeschult, so ganz klischeemäßig geballt war es nicht:

    2 Kerstins, 2 Andreas + 1 Andreas, 2 Marions, aber auch 2 Ilkas und 2 Corin(n)as - eigentlich keine so gängigen Namen.

    Und ich kann mich an keine einzige Susanne erinnern (auch nicht in Parallelklassen). Das kam erst später und nach Umzug.

  • Die Namen Sabine und Nicole in einer Altersgruppe zu stecken ist ja schön mutig, oder?

    Nee, ich sicher mich doch ab bevor ich so was behaupte;-)

    Mein Posting war das:

    „Alles meine Generation oder etwas jünger (= Anfang 70er Jahrgänge).“


    Meine Generation: Nr. 1 Sabine

    Ende 60er: Claudia

    Anfang 70er: Nicole

    75: Sandra


    Link: https://www.beliebte-vornamen.de/3772-1960er-jahre.htm

  • Ich kenne Menschen mit Doppelnamen von Mitta 20 bis Mitte 60 persönlich. Ca. 75% davon Frauen. Alle leben mittig bis östlich in Deutschland oder sind in den Südwesten von dort zugezogen. In vier Jahren in Bayern dagegen habe ich noch NIEMANDEN mit DN kennengelernt.


    In meiner Welt ist das eher ein regionales Ding denn am Alter festzumachen.

  • Zu den Vornamen: ich kann mich aus der Schulzeit (immerhin 4 Schulen) an überhaupt keine Namensdoppelungen erinnern.

    Später fiel mir auf, dass viele Jungs und irgendwann auch Männer Christian, Markus, Michael, Johannes und Sebastian heissen. Die waren in der Regel aber nochmal ein paar Jahre älter als ich.

  • diese vornamenslisten besonders von der dir verlinkten seite bildet leider nicht das gebiet der DDR ab....


    In meinem umfeld war die Susanne und die Sabine älter als die Nicole. Und in meinem Umfeld gab es auch in jeder Klasse eine Katja, Doreen und Anja


    Und auch heute ist es,noch so kolleginnen, die Susanne oder Sabine heißen, sind ein paar Jahre älter, als ich

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • diese vornamenslisten besonders von der dir verlinkten seite bildet leider nicht das gebiet der DDR ab....


    In meinem umfeld war die Susanne und die Sabine älter als die Nicole. Und in meinem Umfeld gab es auch in jeder Klasse eine Katja, Doreen und Anja

    Oh ja! An der Uni habe ich massenhaft Doreens und auch Manjas kennengelernt.

    (vermutlich sind mir die Namen nur aufgefallen, weil ich sie vorher nicht so kannte).

  • Hier in meinem Umfeld sind die Sabines und Nicoles alle um die Mitte 40, also genauso alt wie ich. Auch einen männlichen Nicol (ohne e!).

    In meiner Klasse damals war vor allem viele Christians (4). Jetzt kenne ich jede Menge Michaels, die alle um die Mitte 40 sind (allein hier in unmittelbarer Nachbarschaft 3).

    Auch Susannes mit Mitte 40 kenne ich einige.

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Die Namen Sabine und Nicole in einer Altersgruppe zu stecken ist ja schön mutig, oder? Nicole kam erst so Mitte bis Ende der Siebziger So richtig in Mode...... Ich hatte in jeder Klasse mindestens eine Nicole und eine Sandra dabei..... SabineS gabs nicht die waren alle älter....

    Das halte ich für Zufall, bei mir (Jahrgang 1972) war Nicole und Sabine genauso wie Sandra quasi ein Sammelbegriff. Wir waren vier Sandras in der Klasse :D

    Ja, das gab es bei mir in der Klasse auch, ich wollte auch Sandra oder Tanja heißen, eben einen normalen Vornamen wie alle haben #freu

    Nein, meine Eltern hatten leider andere Ideen. #haare


    Wenn mein Mann den Namen seiner Mutter gehabt hätte, der Doppelsilbig war, dann hätte man mit meinem Namen dazu schöne Sachen basteln können. Die letzte Silbe war Teil meines Namens. Zum Beispiel wie bei Sommerfeld und mein Name wäre zum Beispiel Sommer. Sommerfeld-Sommer. Oder Sommer-Sommerfeld. Oder mein Mann hätte dann meinen Namen genommen und gesagt, bei ihm sei der Name nur etwas reduziert worden. So bin ich bei meinem geblieben, seiner ist noch häufiger und noch gewöhnlicher.

  • Zu den Vornamen: ich kann mich aus der Schulzeit (immerhin 4 Schulen) an überhaupt keine Namensdoppelungen erinnern.

    Später fiel mir auf, dass viele Jungs und irgendwann auch Männer Christian, Markus, Michael, Johannes und Sebastian heissen. Die waren in der Regel aber nochmal ein paar Jahre älter als ich.

    OT: wusstet ihr, dass es in deutschen DAX-Unternehmensvorständen mehr Thomas'se und Michaels gibt, als es Frauen gibt? (Stand 2017)

    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

    Will change you


    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.


  • diese vornamenslisten besonders von der dir verlinkten seite bildet leider nicht das gebiet der DDR ab....

    Das stimmt. Ich kann ja auch nur über mein Umfeld in Bezug auf mein Posting schreiben.

    Was früher in der DDR Nr. 1 war, darüber hab ich wirklich keine Ahnung.

  • Cogi: Ich kenne flüchtig zwei Leute, denen die Eltern einfach den Nachnamen als Vornamen nochmal gegeben haben. (Also -fiktiv - "Daniel Daniel") Das finde ich merkwürdig, im eigentlichen Wortsinn! #freu

  • Zitat

    Ja, das gab es bei mir in der Klasse auch, ich wollte auch Sandra oder Tanja heißen, eben einen normalen Vornamen wie alle haben #freu

    Nein, meine Eltern hatten leider andere Ideen.

    dito. ich kannte in meiner gesamten kindheit niemanden, der so hieß.

    wenn ich als kind irgendwo fremd war (urlaub), habe ich mich meist mit „sabine“ vorgestellt. das kam mir so schön normal vor.