Zuviele Kuscheltiere mit 11

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • So, nun verfasse ich eben einen neuen Beitrag zum bei uns aktuellen Thema: Kuscheltiere! Da die Threadstellerin des anderen Beitrages denkt ich wäre irgendjemand anderes oder möchte ihr was Böses - wie auch immer.

    Eventuell hat noch jemand Kinder im Alter von 10+ und ein ähnliches Problem oder so ein Problem gelöst????


    Meine Tochter hat bestimmt 100. Sie wohnen in so Hängedingern (sie nennt das Hotel) und sitzen im Bett und auf den Sitzsäcken. Oben auf dem Kleiderschrank und auf Regalen.

    ALLE haben Namen und alle eine Geschichte und KEINS darf weg. Nicht mal gegen neue. Regel lautet für ein neues müssen 3 weg. Früher klappte das noch einigermaßen, wo sie kleiner war.

    Jetzt wird sogar denen die weg sind, nachgetrauert.


    Ja ich weiß mein Fehler, hätte es nicht soweit kommen lassen sollen. Tochter ist hochsensibel und hängt sehr an ihren Sachen. Auch an dummen Papierschnipseln.

    Wenn was weg kommt dann wird genau kontrolliert wohin.

    Aktuelles Drama ist der Weihnachtsbaum.


    Kann mir jemand Hoffnung machen, dass sich das mit den Kuscheltieren noch mal gibt? Mir kommt es eher vor, als würde es schlimmer!!!

    Eine Spiel-Freundin hat ihre Kuscheltiere im Schrank. Da hat meine Tochter vor 1 Jahr gesagt: Stell dir das mal vor Mama wie gemein manche sind. Da müssen die armen Kuscheltiere im dunklen Schrank sitzen! Wie kann man sowas machen!


    Wo sie mal eins später zu Weihnachten bekommen sollte und das musste im Schrank warten, hat sie ein anderes dazu getan, damit es nicht so alleine ist.


    Ihre Kuschelhunde haben auch alle Leinen und Hundemarken mit ihren Namen drauf. Auch ein echtes Hundekörbchen was sie vom Taschengeld gekauft hat oder Fressnäpfe.

    Es ist wirklich schlimm. Heute waren sie draußen im Schnee mit Freundin und haben dann ihre Huskys im Bad gewaschen mit Shampoo und trocken gemacht. Waschmaschine ist tabu, weil sonst werden sie so komisch und sind nicht mehr kuschlig. Die Aktion hat über 2 h gedauert.


    Das ist alles sehr sehr nervig!!!! Andere Freundinnen von ihr haben auch soviele Kuscheltiere. Viele haben aber jetzt Kuscheltier-Stopp, nachdem sie mitbekommen haben, dass ich das eingeführt hatte.

    Sie darf auch keine mehr bei Losbuden losen etc. oder von Freunden gar als Geschenk annehmen.


    Mir wäre es lieb, sie hätte nur 5. Oder wenigstens 10.


    Psychologe fand es jetzt nicht so schlimm. Besser als wenn sie was anderes mache und sie lerne damit ja Interaktion. Klar sie erfinden tolle Geschichten, die sie spielen, haben davon Bücher geschrieben etc.#confused

  • Auf der einen Seite kann ich deine Genervtheit (?) mit den Kuscheltieren verstehen- 100 sind schon sehr viele und wenn da immer noch neue dazukommen....

    Aber ehrlich gesagt finde ich den Rest den du über deine Tochter schreibst in meinen Augen vor allem sehr rührend- sie ist sehr empathisch mit ihren Kuscheltieren und phantasievoll... für mich klingt das einfach nur nach "ganz normalem" Kind (ich selbst kann noch sehr genau nachfühlen wie schmerzhaft das früher war ein Kuscheltier nicht haben zu dürfen, obwohl ich objektiv betrachtet natürlich genug hatte und mich zZt die Menge an Dingen die meine Kinder besitzen auch eher stresst). Das sie die Möglichkeit (Geld oder Geschenke etc.) hat so viele Tiere zu besitzen ist auch nicht ihre Schuld, sondern eher ein "Problem" unserer Konsumgesellschaft und des Überflusses in dem wir leben.

    Vielleicht hilft es dir wirklich ganz ehrlich mit dir zu sein und dir klar zumachen " Was genau dich stört" ? und zu schauen was da eine Lösung sein könnte....

  • Mal ganz doof gefragt: wo ist da bei Dir der Leidensdruck? Wenn sie damit glücklich ist, die Tiere in ihrem Zimmer leben, sie trotzdem normal am Familien- und Sozialleben teilnimmt: ist doch alles gut?

    Ich sehe nicht, warum man aus der bloßen Menge oder ihrem Umgang mit den Tieren unbedingt Handlungsbedarf ableiten sollte.

    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

    Will change you


    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.


  • Ich bin mir nicht sicher, was daran schlimm ist. Es ist halt ihre Leidenschaft.

    Ich würde mir nur sorgen machen, wenn sie zu Gunsten von den Kuscheltieren Freundschaften vernachlässigen würde ("Tina kann heute nicht zum spielen kommen, fiffi hat eine gebrochene Pfote und braucht Ruhe.")

    Also wenn sie sich aus dem "echten" Leben zu weit zurück ziehen würde.

    Viele Gruesse vom andern Ende der Welt, Sarah




  • Was genau nervt/stört dich denn daran so?

    Was stört dich daran wenn sie 2h lang den Hund wäscht? Dass sie das Bad blockiert? Dass du nachher putzen musst? Dass du findest sie sollte lieber etwas anderes spielen?


    Was stört dich daran, wenn sie das Kuscheltier nicht alleine im Schrank sitzen lassen möchte? Kannst du sie dann darin ernst nehmen, dass es ihre echte Empfindung ist?


    Ich würde sie wahrscheinlich größtenteils spielen lassen wie sie mag. Kuscheltierstopp finde ich richtig.

    Kannst du ihr gegenüber ja auch damit argumentieren, dass sie sich doch gut um alle Kuscheltiere kümmern will und dass sie, wenn sie zu viele hat nicht für alle Kuscheltiere genug Zeit hat.


    Und zum aussortieren: was bräuchte sie denn um sich von den Kuscheltieren lösen zu können? Hast du sie mal gefragt?

    Meine erste Idee war, dass ihr das macht wie bei echten Tieren: Ihr setzt sie bei Ebay rein (zu verschenken oder gegen geringen Betrag) und schreibt die Geschichte und den Namen des Tieres dazu und was sie sich vom zukünftigen "Tierhalter" erwartet, dass das Tier in gute Hände abgegeben werden soll und dass es nur mit persönlicher Abholung/ Kennenlernen des neuen "Tierhalters" geht. Wenn euch das zu viel Aufwand ist, könntet ihr euch gemeinsam andere Wege ausdenken.

    (Die Idee mit dem "Tierhalter" habe ich mir nicht selber ausgedacht. Ich habe meinem Kind letztens einen Plüschdrachen neu gekauft, der hatte einen Namen und eine Geschichte und ich bekam eine "Adoptionsbescheinigung" dazu... warum nicht auch bei gebrauchten Sachen so umgehen).


    Was ich zusätzlich machen würde wäre sie dabei zu unterstützen, zu lernen sich emotional von den Kuscheltieren abzugrenzen. Also parallel quasi.

    Einfach immer mal wieder wenn für sie etwas ein Problem ist (weil sie z.B. traurig ist weil sie sich falsch gekümmert hat, die Kuscheltiere im dunklen Schrank sitzen, sie eins vermisst, etc.) ernsthaft mit ihr redest und ihr sagst, dass Kuscheltiere keine Gefühle habe, dass es schon okay ist. Wichtig ist, das sie sich dabei ernstgenommen fühlt.

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Lass sie doch. Ich versteh nicht ganz was daran so schlimm ist. Das hört sich nach wunderbaren Kindheitserinnerungen für später an. Und ist sogar was das sie mit ihrer Freundin teilt. Ist doch gut. Meine 11jährige ist auch noch so kindlich und phantasievoll, ich finde das süß. #love

  • Ich sehe kein Problem. Früher oder später werden sich die Kuscheltiere von allein erledigt haben. Wenn sie keine neuen mehr bekommen soll, finde ich Annanita s Vorschlag diesbezüglich sehr gut.


    Ansonsten klingt deine Tochter sehr empathisch und sympathisch!

    Ich habe in diesem Alter übrigens Puzzles gesammelt und gespielt und fand es wirklich übertrieben, daß meine Mutter mir verboten hat, neue zu kaufen, von meinem Taschengeld übrigens.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


  • Wo ist denn jetzt dein Problem ? Entspann dich doch einfach und lass ihr die Freude. Die 1 gegen 3 Regel erzeugt nur Druck und macht deinem Kind ein schlechtes Gewissen.

    Edit: Wir haben hier bestimmt auch 100 Kuscheltiere mit Namen. Und es dürfen auch noch neue einziehen.

  • Lass sie doch. Irgendwann hat sie andere Interessen. Ich würde halt keine neuen mehr kaufen.

    Beruhigt es dich wenn ich dir sage, dass ich auch schon mal Stofftiere meiner Kinder bequem hingelegt und zugedeckt habe?

    Aber sonst bin ich ganz normal. ^^

  • Ich habe auch keine Lösung - vielleicht beruhigt es dich, dass ich als Kind auch sehr gerne mit Kuscheltieren gespielt habe und auch gesamt mehr als 100 davon hatte - ich besitze auch heute noch vier davon, die mittlerweile meine Tochter hat und trotzdem eine ,normale‘ Erwachsene geworden bin;)


    Versuch nochmal darüber nachzudenken, was genau dich daran stört, an sich schadet das ja nicht, oder?

  • Deinen Post hätte eins zu eins meine Mutter verfassen können, wenn es damals schon Foren gegeben hätte. ;)

    Ich sehe das Problem nicht. Und zwar irgendwie so gar nicht. Ist doch schön, wenn sie so viel Empathie und Phantasie hat. #weissnicht

    Und Du redest echt mit einem Psychologen darüber? Warum?

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

  • ich war als kind ähnlich und meine schwester auch.

    ich habe einige der stofftiere bis heute. teilweise auf dem dachboden. aber wegschmeißen geht bis heute nicht. und ich finde sie haben ihre seele heute noch. sie können aber im karton liegen und das quält mich nicht.

    von daher kann es bei deiner tochter auch so bleiben.


    meine schwester (40) hat heute ihr plüscheinhorn gebadet #hammer#angst das wolltest du jetzt wohl nicht hören....


    ich finde, das was du schreibst, überhaupt nicht schlimm. ist doch süß. schön dass sie so nett spielen kann und auch noch freundinnen hat, die die gleiche ebene haben.

    warst du nur wegen der tiere beim psychologen oder mischst du eine andere sorge mit den tieren zusammen?

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • Ich sehe auch kein Problem.


    Mein Kind hat z.B. unglaublich viel Playmobil und bekommt immer wieder neues dazu.

    Sie hat viel Freude damit und spielt sehr ausgiebig, also beschenken wir sie gern damit.

    Auch wenn wir in ihrem Zimmer platztechnisch langsam an die Grenzen kommen.


    Es gibt auch viele Erwachsene, die alle möglichen Dinge sammeln #zwinker

  • Ich habe ein gewisses Verständnis für deine Sorge.


    Natürlich finde auch ich die Fürsorge deiner Tochter für ihre Kuscheltiere ganz herzerwärmend. Und zumindest mir wäre es auch egal, wenn meine Kinder zwei Stunden lang Kuscheltiere baden und föhnen würden - genauso wie sie auch zwei Stunden lang Legobauen, Trampolinhüpfen, Computerspielen oder Messerwerfen können.


    Aber vermutlich würde ich das, was du beschreibst, als zwanghaft (nicht im Sinne der psychologischen Definition, die ich nicht kenne, aber mir fällt kein besserer Begriff ein) empfinden und mich deshalb etwas sorgen. Der Grund dafür ist, dass ich selbst als Kind ein etwas spezielles Gerechtigkeitsempfinden hatte, was sich auch auf meine Kuscheltiere erstreckt hat. Ich hatte als Kind das Gefühl, "Gleich-Berechtigte" gleich stark lieben zu müssen, und es hat beispielsweise viele Jahre gedauert, bis ich mir eingestehen konnte, dass ich meine Mutter einfach lieber hatte als meinen Vater.


    Meine Kuscheltiere (längst nicht so viele wie bei deiner Tochter) *musste* ich auch alle gleich lieb haben. Auch wenn das nicht der Fall war. Am Herzen lagen mir eigentlich nur zwei (die ich auch beide noch habe :)), aber das durften die anderen Kuscheltiere natürlich nicht wissen (und eigentlich auch ich selbst nicht). Deshalb mussten *alle* in meinem Bett schlafen. *Alle* mussten abends einen Gutenachtkuss bekommen. Ich bin echt dankbar, dass damals der Kuscheltier-Wahn noch nicht so um sich gegriffen hatte, sonst wäre mein Bett echt voll geworden, und mein Gutenachtprogramm abendfüllend... Ich war auch generell nicht so der Puppen-Spieltyp, aber wenn, dann hätte ich bestimmt auch alle möglichen Aktionen mit den Kuscheltieren gestartet - natürlich gerechterweise mit allen, zumindest nacheinander auf ein paar Tage verteilt. Das mit dem nicht-alleine-im-Schrank-Übernachten hätte von mir sein können. Kuscheltiere, die merken (und leiden) können, wenn sie weniger geliebt werden, können natürlich auch Angst im dunklen Schrank haben. Oder sich ungeliebt fühlen, wenn sie namenlos und ohne Bezugsperson im Laden im Regal stehen müssen.


    Ehrlichgesagt weiß ich gar nicht mehr, wie ich da rausgefunden habe. Das war kein großer Moment der Erkenntnis oder so. Aber in meinem Zimmer, das ich mit 13 hatte, waren die Kuscheltiere noch dabei, und in dem, das ich mit 15 hatte, dann nicht mehr (sondern nur noch zwei oder drei). Aber die Entscheidung "jetzt bin ich zu alt für die ganzen Kuscheltiere" war wohl nicht so bewegend, dass sie mir in Erinnerung geblieben wäre.


    Wenn eines meiner Kinder ein Verhältnis zu seinen Kuscheltieren hätte, wie du es beschreibst (erstaunlicherweise hatten beide noch nie einen nennenswerten Bezug zu irgendeinem ihrer Kuscheltiere), hätte ich wohl etwas Sorge, dass es ihnen ähnlich ergeht wie mir damals. Denn ich empfand das damals nicht unbedingt nur als schön und erfüllend, sondern auch als stressig, allen Kuscheltieren gleichermaßen gerecht zu werden. Und vielleicht hätte ich auch die Sorge, dass mein Kind nicht so leicht hinausfindet aus dieser Verhaltensweise. Andererseits - hat bei mir ja auch geklappt.


    Ich wünsche dir jedenfalls, dass sich die Situation bei euch entstresst.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Ich finde das auch nicht schlimm eigentlich. Ich hatte als Kind sehr viele Puppen, wenn auch keine 100, auch noch mit 11, aber irgendwann hat das aufgehört. Wann weiß ich nicht mehr

  • Ich habe hier eine 8jährige, die auch viele viele Kuscheltiere (aber keine 100- noch nicht)hat und eigentlich müssten die alle mit im Bett schlafen. Geht aber nicht, weil wir/ ichdann im FB keinen Platz mehr haben. Und ich bin ihr liebstes "Kuscheltier".

    Hier haben die auch alle Namen und Geschichten etc. Und wenn sie bald ihr eigenes Zimmer bekommt, dann wird sie auch mehr einfordern. Soll sie doch.

    Und das Spiel kenne ich so von meiner Tochter auch. Die kann sich auch stundenlang sehr phantasiereich mit den Tieren beschäftigen.

    Dieses Kind wird vermutlich auch noch laaange mit ihren Kuscheltiere spielen. Das gehört zu ihr, bringt ihr Entspannung vom Alltag und hilft ihr beim Verarbeiten des Tages.

    Ich finde deine Tochter auch empathisch und toll. So ging es mir früher auch mit meinen Kuscheltiere , die müssten auch alle lieb gehabt und abgelutscht werden und keines durfte allein sein. Sorgen würde ich mir auch erst machen, wenn sie nicht mehr mit Freundinnen spielt und sich komplett zurück zieht.

  • Ich hatte auch einige Kuscheltiere, die ich zwar gern alle in meinem Bett hätte haben wollen, aber nicht haben durfte, weil das sonst zu viel gewesen wäre. Warum hatte ich nie verstanden, denn ich hatte doch noch problemlos Platz dazwischen und es war sehr kuschelig.


    Was mit etwas aufstößt an Post ist nicht die Menge an Kuscheltieren, sondern eher die Art, wie du darüber schreibst. Es wirkt abwertend. Wie sprichst du mit deiner Tochter darüber? Wenn ich mir vorstelle, wie meine Mutter so etwas auch nicht für voll genommen hat, bricht mir heut noch das Herz ein wenig.

    Warum empfindest du es als „Schlimm“, „Nervig“ und „Drama“? Formulierst du das auch so vor deiner Tochter? Es ist doch eher im Gegenteil sogar sehr schön. Sie scheint sich nicht mit den Tieren komplett zurück zu ziehen, sondern lotet die Tiefen ihrer Fantasie voll aus. Du sagst dich selbst, sie schreibt Geschichten, kümmert sich, usw.


    Ich glaube, du solltest erst herausfinden, was genau dich daran wirklich wirklich stört. Dann könnte sich auch der Knoten lösen.

    Wie war es in deiner Kindheit mit solchen Dingen?


    Alles Gute.

  • Oh danke für eure vielen Antworten. War lang nicht mehr da, zwecks Zeitmangel.


    Wie Hühnchen geschrieben hat, das denke ich auch dass sie damit überfordert ist. Sie will keins weggeben weil das wäre ja gemein dann denkt das Plüschtier sie hat es nicht lieb. So ist das.


    Problem ist dass sie noch mehr will.

    Und dass ich nicht denke, dass das je irgendwann vorbei ist.


    Ich hatte als Kind nicht viele. 5 vielleicht. Später dann mal 2 große Affen gekauft die in einer Affenschaukel saßen und die dann aber an einen Kindergarten gegeben.


    https://www.abendblatt.de/regi…ds2f8Yc9I-ZYPRsH1AAa6g1k8


    Hab letztens den Bericht gefunden, das ist schon herzerweichend.


    Ja das mit den Anzeigen hatten wir schon so ähnlich gemacht, aber so detailliert das würde meine Tochter nicht übers Herz bringen.


    yeha: Naja ich sage es sind soviele sie kann sich doch gar nicht um alle kümmern und sie würden ja in gute Hände kommen dass es einfach zuviele sind

  • Ich würde halt erstmal Stauraumlösungen schaffen . Hängematte klingt doch gut und so ein Ikeaturm oder so dass es nicht viel Platz wegnimmt.

    Wenn du da Druck aufbaust verschärfst du das Problem lass sie einfach machen solange das Zeug in IHrem Zimmer bleibt und sie ein normales Leben in ihrem ZImmer führen kann also keine Schlafstörungenetc entwickelt ist doch alles gut.

    Wenn du da Druck reinbringst zerstörst du eure Beziehung ich denke dieses 3 Weg für ein neues war sehr gemein und führt mitunter dazu, dass sie sich jetzt so schwer von ihren Tieren trennen kann. Das würde ich versuchen aufzuarbeiten. Also mich entschuldigen sagen was eigentlich Deine Angst bei so einer Überschwemmung mit Kuscheltieren ist.


    Sobald die Zeit gekommen ist wird sie sich von den Tieren trennen und wenn sie sie mit 21 in ihre eigene Wohnung mitumzieht ist das ihre Sache es sind doch nur Kuscheltiere.