Hallo,
ich hoffe, dass ich nicht getuppert werde, weil ich im Windelfrei-dominierenden Unterforum wieder mit Windeln anfange...
Mögen mal die "Windelmamis" berichten, wie ihre Kleinen den Weg zur Toilette fanden?
Sind vielleicht noch ein paar Rabinen mitten drin und stressen ihre Kinder mit der regelmäßigen Frage ob sie mal müssen...?
Das Katerchen nutzt das Töpfchen seit er etwa ein-einhalb Jahre alt ist. Wir haben es angeschafft als er sein großes Geschäft sehr zuverlässig ankündigte. Seit dem wurde es eigentlich sehr regelmäßig benutzt - wobei es Phasen gab wo alles in die Windel ging. Ich habe die Windeln wenig weg gelassen, mich irgendwie nie getraut, weil halt doch öfter mal ohne Ankündigung eine volle Windel hatte. Im Alltag, wo alles funktionieren muss war das eine sehr große Hürde. Nun sind Ferien und mein kleiner Mann trägt seit Freitag Mittag "unten ohne" (ausser Nachts). Das große Ziel ist es Anfang September tagsüber ganz ohne Windel auszukommen und im Kindergarten zu sagen, dass man auf Toilette muss.
Bisher bin ich von meinem Kind sehr überrascht - die Funktion des Töpfchens ist ja schon lange bekannt und der überwiegende Teil landet dort auch. Ein paar Unfälle gab es:
Pippi in die Hose - Hose nass - angehalten - Töpfchen
Mama fragt - "nein", spielen ist spannender - Pippi in die Hose - Kind untröstlich
im Auto fragt Mama - "ja" - anhalten und aufs Töpfchen, es kommt nichts - Pippi in die Hose (da denke ich fehlte die "richtige" Situation, im Auto war wohl aufregend)
Zur Zeit muss ich immer fragen und wir gehen dann zusammen - wann kommt den die Phase, wo Kinder allein merken wann sie müssen und das sagen bzw. u.U. mit der richtigen Hose auch allein gehen?