[Reisebericht] Rijnfietsroute - Mit 3 Kindern, Fahrrad und Zelt durch die Niederlande

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  • Wo wir gerade unseren Sommerurlaub planen (wir wollen nächsten Sommer mit Fahrrädern und Zelt die holländische Nordseeküste langradeln) ist mir aufgefallen, dass noch ein halber Reisebericht vom letzten Sommer in der Schublade liegt. Also habe ich schnell einen ganzen draus gemacht, in der Hoffnung dem ein oder anderen damit weiterhelfen zu können.


    Die Rahmenbedingungen:

    Fahrradtour mit Zelt

    Personen: 2 Erwachsene, 3 Kinder (13J. 3J. Und 18 Monate)

    Mit 3 großen Fahrrädern, einem Fahrradsitz und einem 2-Kinder-Anhänger

    Start: Wesel

    Ziel: Nordsee

    Dauer: 11 Tage

    Route: Rijnfietsroute


    Tag 1

    Sonntag


    Wir sind mit dem Zug nach Wesel gefahren. Das war schon ein Abenteuer für sich, weil am Bahnhof nicht angezeigt wurde wo das Fahrradabteil der Regionalbahn sein wird und wir dann einmal mitsamt allen Rädern, Kindern und Gepäck über den Bahnsteig sprinten mussten.


    In Wesel angekommen mussten wir alle nacheinander in den Aufzug, da dort jeweils nur ein Fahrrad oder der Anhänger alleine reinpasste.

    Dann konnten wir endlich losfahren.


    Für unseren ersten Zwischenstopp sind wir von der Rheinroute ab nach Xanten rein gefahren und haben dort einen super tollen Spielplatz gefunden. Ganz neu und sehr liebevoll gebaut. Mit Kaufladen und Abenteuer-Kletterlandschaft.


    Dann sind wir aufgebrochen und haben in Oberdorf unseren ersten Campingplatz gefunden. Schon etwas in die Jahre gekommen, aber mit Spielplatz.

    Dort haben wir festgestellt, dass in unserem Reisegepäck eine wichtige Sache fehlt: Klopapier.


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    Pro:

    - Es war recht ruhig, wir sind kaum Menschen begegnet


    Contra:

    - Es gab keine Klobrillen sondern an die Wand geschraubte Griffe und kein Klopapier

    - Es gab teilweise nichtmal Duschköpfe oder nur verrostete

    - Wenn tagsüber das Licht ausgeschaltet war, war es in den Klokabienen ohne Fenster sehr dunkel


    Für Kinder:

    - Kleiner Spielplatz (Sehr hohe Rutsche die in einem Mini-Sandkasten geendet hat. Altes Karussel mit 4 Sitzen. Wippe)


    Tageskilometer: 30

    Insgesamt: 30km



    Tag 2

    Montag


    Obwohl im hellen Zelt um 6 Uhr alle schon wach waren, sind wir erst irgendwann vormittags los. Wie wir in den folgenden Tagen feststellen mussten, war es absolut illusorisch für uns vor 11 Uhr von einem Campingplatz aufzubrechen. Überall wo wir waren, waren die anderen Radreisenden schon weg, wenn wir gerade einmal die Kinder angezogen hatten. Aber so ist das halt wenn man als Familie unterwegs ist.


    Da wir so naiv waren den kleinen Dorfsupermarkt für "zu klein" zu halten, stehen wir nach 20km vor dem Problem, dass wir dringend etwas zu essen brauchen, es auf unserer Rheinseite aber die nächsten Kilometer nichts geben wird. Also entscheiden wir uns über die große rote Brücke nach Emmerich zu fahren.


    In Emmerich angekommen, stellen wir fest, dass fast alle Läden montags Ruhetag haben. Also gehen wir an der Rheinprommenade was essen (teuer).


    Am Containerhafen ist ein schöner Spielplatz. Uns war allen so warm, dass wir die Kinder sogar im ekligen Sprigbrunnen (mitten auf dem Spielplatz) haben spielen lassen.


    Dann haben wir die Grenze in die Niederlande überquert um dort einen Campingplatz zu suchen. Dafür mussten wir etwas rumkurven und zweimal fragen, aber dann haben wir einen netten Campingplatz gefunden.

    Mit netten Dauercamper-Nachbarn die uns ihren Gummihammer geliehen haben um die Heringe einzuschlagen, und unsere Kinder mit ihrem Wasserschlauch bespaßt haben, während wir in Ruhe unser Zelt aufbauen konnten.


    Pro:

    - Sehr neues und modernes Waschhaus. Mit bunten Türen, Musik auf dem Klo und sauberen Duschen. Und mit Klobrillen und Klopapier!


    Contra:

    - Es waren überall Ameisennester. Wir hatten 2 Eingänge im Vorzelt, das war nervig, ließ sich aber nicht verhindern.


    Für Kinder:

    - Es gab etwas abseits zwei kleine Spielplätze. Einer mit kaum Spielgeräten und ein recht süßer mit Eimern an Ketten und Rutsche am Klettergerüst. Mit Picknickbank daneben.


    Tageskilometer: 40

    Insgesamt: 70km

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Tag 3

    Dienstag


    Wir sind los und erstmal einen großen Umweg zum Supermarkt gefahren. Den hätten wir uns sparen können weil einer auf unserer Route lag, wie wir später feststellen konnten.


    Der Weg führte dann 15km lang in der prallen Sonne mit starkem Gegenwind oben auf einem Damm lang. Deswegen haben wir uns für unsere Mittagspause den ersten Baum gesucht den wir finden konnten und uns dort mit der Picknickdecke in den Schatten gesetzt.


    Abends kamen wir dann an einem netten Campingplatz an mit einem kleinen Spielplatz in der Mitte uns einer Badestelle mit Sandstrand im Niederrijn.


    Pro:

    - Badestelle mit Sandstrand

    - Saubere Sanitäranlagen

    - Nette Atmosphäre

    - Kinderfreundlich

    - Rabatt für Fahrradreisende

    - Steckdosen im Bad wo man sein Handy aufladen kann


    Für Kinder:

    - Ein niedlicher Spielplatz mit einem echten kleinen Boot wo man oben in einen Aussichtsturm klettern kann

    - Ein kleiner Pool für Kinder bis 12

    - im Gasthaus eine kleine Ecke mit Spielzeug


    Tageskilometer: 30

    Insgesamt: 100km


    Tag 4

    Mittwoch


    Der bisher anstrengendste Tag, da es erst in 50 km den nächsten Campingplatz gab. Dafür führte der Großteil der Strecke durch den schattigen Wald.

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    Für die Mittagspause haben wir uns dann eine Bank mit Tisch gesucht die leider total in der Sonne standen.


    Abends sind wir dann auf einem Minicampingplatz untergekommen. Ein Bauernhof der einen Teil zum Campingplatz umgebaut hat und recht viel für Kinder im Programm hatte.


    Pro:

    - Sehr viel für Kinder zu gucken und zu spielen


    Contra:

    - ist halt ein Bauernhof. Inkl. Fliegen und Mücken die sich in der Dusche auf einen stürzen und Nachts lief irgendein sehr lauter Motor/Generator.

    - Verhältnismäßig teuer.

    - Es gab Rehe in einem sehr kleinen Gehege, Kamele und viele andere Tiere die man mMn alle hätte artgerechter unterbringen können.

    - Die Spielgeräte zT kaputt.


    Für Kinder:

    - Viele Tiere zum Gucken

    - zwei Spielplätze. Einer mit etwas kaputtem Spielhaus und Rutsche und großem Trampolin und ein kleiner auf dem Zeltplatz

    - Ein Trampolin im Heu

    - Eine Indoor-Spielhalle für Kinder inkl. Hüpfburg, großem Kletter-Abenteuer-Gebilde, Bällebad, So Rollen wo man mit Schlitten runterfahren konnte, Riesigen Legosteinen, Spielhäuschen.

    Leider teilweise schon etwas kaputt und mit scharfen Kanten.


    Dieser Campingplatz war der absolute Favorit von unserem 3-jährigen. Er hat noch tage später davon erzählt.


    Tageskilometer: 50

    Insgesamt: 150km



    Tag 5

    Donnerstag


    Wir waren schon recht erschöpft und sind daher recht gemütlich durch die schöne Landschaft geradelt.

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    In einem netten Cafe durften wir unsere Wasserflaschen wieder auffüllen und etwas später haben wir eine kleine Eisdiele gefunden und uns eine kalte Erfrischung gegönnt.


    Am späten Nachmittag sind wir auf einem total niedlichen kleinen Campingplatz angekommen, der eigentlich eine Streu-Obst-Apfelwiese ist. Unser Zelt durften wir zwischen 4 kleinen urigen Apfelbäumen aufbauen.


    Dieser Campingplatz war der einzige auf unserer Route ohne Spielplatz, für nur eine Nacht war das kein Problem.

    Für einen längeren Aufenthalt ist er eher nicht Familientauglich, dafür für einen romantischen Ausflug zu zweit sehr gut geeignet.


    Pro:

    - Die Toilette war ein eigener Raum, was fürs große Geschäft einen enormen Zugewinn an Ruhe bedeuted ?

    - Total niedlich alles, nette Besitzer

    - Alles sehr liebevoll gestaltet, mit Büchern zum ausleihen und Ordnern voller Camping-Rezepten zum inspirieren


    Für Kinder:

    - Es gab einen überdachten Unterstand mit ein paar Brettspielen


    Tageskilometer: 40

    Insgesamt: 190km



    Tag 6 und 7

    Freitag/Samstag


    Heute haben wir die Räder und den Anhänger auf ein Wassertaxi geladen und sind von Gorinchem nach Woudrichem gefahren. Die Rampe runter zum Wassertaxi war sehr steil und etwas tricky, aber wir haben es dann doch gut geschafft.

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    Dort haben wir uns entschieden einen Pausentag einzulegen und zwei Nächte zu bleiben. Für die Radreisenden ist der Campingbereich direkt auf dem Spielplatz zwischen den Spielgeräten. Das war zwar etwas laut, aber super praktisch mit den beiden Kleinen.


    Tageskilometer: 30

    Insgesamt: 220km

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Tag 8

    Sonntag


    Heute steht fest: Dienstag wird ein heißer schöner Sommertag, ab Mittwoch wird es kalt und regnerisch.

    Wenn wir unsere geplante Route weiterfahren, sind wir Dienstag Abend am Meer und verpassen den schönsten Tag. Also sind wir spontan in Dodrecht in den Wasserbus gesprungen und nach 1h in Rotterdam wieder ausgestiegen, und haben uns damit einen ganzen Tag gespart. Auf der Ladefläche bei den Fahrrädern war es ziemlich laut, aber es hat sich gelohnt.


    Geschlafen haben wir mitten in Rotterdam auf dem Stadtcampingplatz. Schön ist echt anders, und kindertauglich ist der auch nicht wirklich, aber für eine Nacht hat es gereicht. Abends ist es halt recht laut, weil hauptsächlich feierwütige Jugendliche hier campen, aber wir waren alle so müde, dass wir schnell eingeschlafen sind.


    Tageskilometer: 45

    Insgesamt: 265km



    Tag 9/10

    Montag/Dienstag


    Eine letzte Anstrengung, eine letzte Tour. Nachmittags sind wir endlich am Hoek van Holland, am Meer. Hier bleiben wir zwei Nächte mit der Option zu verlängern.

    Tageskilometer: 45

    Insgesamt: 310km


    Tag 11

    Mittwoch


    Letzte Nacht ist ein starkes Gewitter genau über unserem Zelt langgezogen und jetzt regnet es und ist kalt und ungemütlich. Also packen wir alles zusammen und machen uns spontan auf nach Den Haag zum Bahnhof.

    Mit mehrmals umsteigen fahren wir mit dem Zug nach Hause und fallen glücklich und erschöpft zu Hause ins Bett.

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • super, die ersten Etappen kenne ich auch und konnte grade"mitreisen". Man hört wie gut, trotz Panne es für euch war. Und wirklich #respekt für die Leistung.

  • Wow, das ist ein toller Bericht, danke fürs Teilen.

  • Nicht schlecht!

    Wie macht man das, das selbst das große Kind nicht den ganzen Tag jammert ob man schon da ist?!


    Ihr seid von Hoek van Holland mal eben mit dem Rad nach Centraal gefahren?

    Durch die, eh, problematische Seite der Stadt?

    Oder die Dünen?

    Wie lange dauert das dann?

  • Was für eine tolle und erlebnisreiche Tour! Danke fürs Teilen! Wie waren denn die Wege? Entlang von Straßen, Waldwege, asphaltiert?

    Abwechselnd. Wenn sie an Straßen waren, war meistens ein Grünstreifen dazwischen. Oft war der Radweg auch separat durch Wald und Wiesen. Quasi immer Asphaltiert, manchmal Kopfsteinpflaster.

    Toll, vielen Dank! Mich würde noch interessieren, wie die Kleinen die Fahrradfahrzeit fanden. Magst du dazu was schreiben?

    Morgens die erste Stunde fanden sie für gewöhnlich super. Bis dann waren wir meistens schon beim Supermarkt gewesen und sie konnten einmal durch den Laden rennen und auf der Weiterfahrt etwas knabbern.

    Dann ist der Kleine meist im Fahrradanhänger eingeschlafen und der Große durfte im Fahrradsitz sitzen und hat begeistert die Landschaft angeschaut. (Es gab Schafe, Pferde, viel Wasser, kleine Boote, Windmühlen...)

    Wenn der Kleine dann aufgewacht ist, war es Zeit fürs Mittagessen, also haben wir irgendwo am Seitenstreifen, etc. Unsere Picknickdecke ausgebreitet und kaltes Buffet gegessen.

    Nach dem Essen ist dann der Große in den Radanhänger und hat geschlafen und der Kleine hat im Sitz gesessen und geguckt.


    Wenn dann der Große auch wieder wach war haben wir entweder an einer Eisdiele gehalten oder ein paar Gummibärchen verteilt.

    Meistens wurde die Laune dann schlechter und wir haben uns mit lauten Liedern noch etwas über Wasser gehalten.

    "Lied vom Wecken" von Frederik Vahle und "Saßen zwei Gestalten auf dem Donnerbalken" waren treue Begleiter der Tour.


    Dann mussten wir immer mal wieder mit Fähren ein Stück mitfahren, das hat auch für Abwechslung gesorgt.

    Einmal haben wir die Mittagspause an einem Badesee gemacht und sind ins Wasser gehüpft, einmal haben wir sogar Wasserbüffel (?) gesehen.


    Klar gab es Tage an denen beide zwischendurch motzig waren, aber alles im Allem war die Laune gut und die Kinder haben sich immer sehr gefreut die neuen Campingplätze zu erkunden.


    Also zu den beiden Kleinen siehe oben, die 13jährige ist sehr sportlich und hat eher gejammert, dass wir ihr zu langsam waren und ist trotz vollbepacktem Rad immer vorgeprescht.


    Mit der zweiten Frage hast du mich jetzt etwas verunsichert. Wir haben einfach auf der Karte geschaut welcher der nächste Bahnhof ist und sind dann da hingefahren. Wobei ich zugeben muss, dass vom Hoek van Holland bis Den Haag Centraal das einzige Stück war, wo wir das Navi am Handy angemacht haben.

    Das Navi hat uns durch die Dünen geleitet.

    In wiefern ist der Stadtteil problematisch ist oder nicht, da haben wir ehrlicherweise nicht drüber nachgedacht. Hätten wir da irgendwas beachten müssen?


    Ich glaube wir haben knapp 2h gebraucht.

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Danke für den Bericht. Ich möchte dieses Jahr auch mit Rädern, Familie und Zelt ein paar Tage wegfahren. Die Kinder sind allerdings größer und brauchen kein Spielplatz mehr, aber ein Kind braucht wohl viel Motivation.

  • Annanita: nö. Wenn ihr durch die Dünen seid, ist doch alles prima! Habt ihr wenigstens noch die riesigen Bisons gesehen die sich letztes Jahr oft auf der Strecke auf dem Radweg hingelegt haben?! ?

    (Und sooo problematisch sind die Bezirke auch nicht. Wir sind ja nicht im Rotterdam. ?

  • Danke für den Bericht! Unsere Kinder sind dieses Jahr dann 5 und 2 und eigentlich könnten wir auch wieder eine Radtour machen (die letzten beiden Jahre haben wir uns nichr getraut) - der Bericht hat mich gleich inspiziert mal ein wenig loszustöbern :)

  • Wir planen dieses Jahr auch mit Rad durch Holland.

    Da wir aus NordOst Niedersachen anreisen starten wir wohl eher weiter oben. Wir überlegen ob wir einfach die Küste Langradeln oder ob es im Landesinnern schöner ist als am Wattenmeer oder ob wir noch weiter rein fahren Richtung Westen....

    Wir sind noch ganz am Anfang unserer Planung wohin es gehen soll.

    Wie teuer sind denn so die Zugfahrten in Holland und die Campingplätze?

    Was für ein zelt habt ihr? Und wie schwer ist es?

    Wir haben ein 12 kg Familienzelt für uns alle sechs. (Könnte man ja auch aufteilen) und drei super tolle leichte kleine Zelte. Je 3-4 kg aber bisher war unsere (deutsche) Erfahrung, da ein großes Zelt günstiger ist als drei kleine Zelte. Und da würden wir dann preislich schon gerne sparen....

  • Hallo Prillan


    Ich kenne das auch so, dass man pro Zelt bezahlt. Egal welche Größe.

    Wir haben in Holland so zwischen 25 und 35€ pro Nacht bezahlt.

    Aber mit älteren Kindern wird das auch schonmal schnell teuerer.

    Dieses Jahr habe ich mal bei Camperen bij de boer geguckt und da ist oft eine Pauschale für 2 Personen samt Zelt und weitere Personen ab einem bestimmten alter kosten zwischen 3 und 5 Euro extra pro Person.

    Für unsere Große zahlen wir dann immer Aufpreis, die Kinder waren bisher meist gerade drunter.


    Wir haben von Decathlon das 4 Personen Apernaz für 80€ ubd quetschen und da zu 5. Rein. Das wurde uns im forum empfohlen und wir finden es gut.

    https://www.decathlon.de/p/fam…-in-1-kabine/_/R-p-105650


    Es gibt auch ein ähnliches mit höherem Vorzelt, das ist aber bei Sturm nicht so standfest. Die höhere Variante haben wir öfter gesehen, und die leute haben öfter geflucht :-).

    Das Vorzelt hat keine Bodenplane, dafür nehmen wir unsere beschichtete Picknickdecke (XXL) und die Belüftung ist bei 5 Personen nicht so super, daher nehmen wir immer ein billiges Moskitonetz was eigentlich vors Fenster kommt (aus dem Drogeriemarkt) und spannen es mit Miniwäscheklammern vor dem Eingang zum Innenzelt und lassen dann die Reißverschlusstüre vom Immenzelt einfach offen.


    Was ist gut finde sind diese Knotepunkt karten beim anbw shop kaufen. Die gibt es in sehr detailliert (orange) und etwas gröberer Maßstab (grün) habe ich habe auch einen Faible für Papierkarten.


    Die Strecke die ihr überlegt zu fahren, hatten wir auch für dieses Jahr überlegt, wurde aber im Familienrat überstimmt und wir fahren von Den Haag die Küste lang nach Amsterdam (also einmal so ein Bogen).

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

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