Empfehlung Gymnasium ... Wunsch Gemeinschaftsschule

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  • mein Jüngster...

    Und wenn der nicht will, dann will der nicht.

    Gründe: endlich wieder mit Bruder und Kumpels zusammen.

    Und möglichst wenig Hausaufgaben, sprich: keine

    Abi kann er ja noch dran hängen....

    Und der Witz, seine Lehrerin freut sich, dann sieht sie ihn zumindest in Musik.

    Wo Furrina drauf steht ist in dem Fall Carrrie drin #evil


    und immer noch mit Chaosfamilie :D

    • Offizieller Beitrag

    Ist das ne Frage? Ich kenne hier viele, die mit Gymmie-Empfehlung auf die Gemeinschaftsschule gegangen sind, so ungewöhnlich ist das doch nicht #weissnicht

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Frage... Hmm ich seh da einfach den Weg des geringsten Widerstands.... der würde auch das Gymnasium rocken. Ich will Zuspruch das der Kinderwunsch richtig ist.

    Wo Furrina drauf steht ist in dem Fall Carrrie drin #evil


    und immer noch mit Chaosfamilie :D

  • Welches Bundesland (je nachdem bedeutet Gemeinschaftsschule ja was unterschiedliches).


    Maxi geht seit September in eine Gemeinschaftsschule (BW) und hatte ebenso wie ihre Freundin und weitere Kinder in der Klasse eine Empfehlung für Gymnasium (oder Gemeinschaftsschule).


    Ich sehe da keinen Widerspruch, im Gegenteil, Gemeinschaftsschule lebt davon, dass Kinder aller Leistungsniveau hingehen.

  • Ja dann.


    Ihr kennt die Schule ja, denkst du es passt zum Kind? Dann sehe ich, wie gesagt, keinem Wiederspruch.


    Meine Tochter geht derzeit fest davon aus Abitur zu machen. Ist ja auch einer der vorgesehenen Wege auf der Gemeinschaftsschule (auch wenn meist ein Schulwechsel dafür nötig ist).


    Wir haben uns auch sehr stark am Kinder wünsch orientiert. Gegen die Schule, zu der über 2/3 ihrer Grundschulklasse gewechselt hat und die ich definitiv in Erwägung gezogen habe, hat sie sich sehr klar ausgesprochen und damit war diese dann definitiv raus. In der engen Wahl war dann ein Gymnasium und eine Gemeinschaftsschule und nach langen Gesprächen zwischen ihr, meinem Mann und mir haben wir uns dann für die Gemeinschaftsschule entschieden.


    Keine Hausaufgaben war ein sehr wichtiger Grund, die offenen Unterrichtsformen und die Möglichkeit nach Bedarf die Niveaus zu wechseln ebenfalls. Entscheidend war das Bauchgefühl und der Schulleiter.

  • Furrina, auf jeden Fall zählt der Kindeswille.

    Er muss ja auf de Schule gehen und nicht du.

    Ich hab hier so einen "theoretisch könnte er das Gymnasium schaffen, praktisch fehlt jeglicher Ehrgeiz und die doofe LRS macht es auch noch etwas kompliziert, außerdem hasst er Hausaufgaben"-Typ.

    Ich weiß, dass wenn wir gegen seinen Willen entschieden hätten, er uns das jede Sekunde hätte spüren lassen. Und die Hausaufgabenkämpfe hätten unser Familienklima nachhaltig vergiftet.

  • ein Freund meines Sohnes hat auch ne klare Gymempfehlung und will nicht hin sondern auf die Realschule. Die Gründe dafür sind, dass er nicht mit einem bestimmten anderen Kind weiter zur Schule gehen will, wobei seine Mutter und ich uns einige sind dass da evlt. mehr dahinter steckt. Die Angst es auf dem Gym nicht zu schaffen z.B. Das Kind ist so klar in seiner Aussage dass eine andere Möglichkeit gegen seinen Willen meiner Ansicht nach kaum möglich ist. Trotzdem sind die Eltern sich unsicher, was ich auch verstehen kann. Und auch da ist es so, wenn sie gegen den Willen des Kindes entscheiden wird alles was nicht so gut läuft sofort die Schuld der Eltern sein. Das ist es sicherlich nicht wert.

  • Hier ganz klare Gym-Fähigkeit und Gesamtschule, die ähnlich bist wie eure Gemeinschaftsschulen. Sie könnte mehr leisten, definitiv, liegt aber immer noch im obersten Spektrum und ist glücklich. Ani geht trotzdem.

    Liebe Grüße,


    Ich, mit Tochter (2/06) und tochter (12/07).

  • Ich habe 4 Kinder mit Gy-Empfehlung, die alle die Gesamtschule besuchen bzw. besucht haben. Zwei haben mittlerweile Abi gemacht.


    Bei allen war es die Wunsch-Schule, gegen den Wunsch der Kinder hätte ich keine Schule gewählt. Von dem zusätzlichen Jahr und der damit verbundenen größeren Freiheit an der Gesamtschule haben die beiden Großen sehr profitiert und die Kleinen merken den Unterschied zu ihren Freund*innen auf dem Gymnasium auch schon sehr deutlich.

  • Furrina, auf jeden Fall zählt der Kindeswille.

    Er muss ja auf de Schule gehen und nicht du.

    Ich hab hier so einen "theoretisch könnte er das Gymnasium schaffen, praktisch fehlt jeglicher Ehrgeiz und die doofe LRS macht es auch noch etwas kompliziert, außerdem hasst er Hausaufgaben"-Typ.

    Ich weiß, dass wenn wir gegen seinen Willen entschieden hätten, er uns das jede Sekunde hätte spüren lassen. Und die Hausaufgabenkämpfe hätten unser Familienklima nachhaltig vergiftet.

    Ich kann bis auf LRS komplett unterschreiben.


    Hier auch BW und Kind mit Gymnasialempfehlung.


    Ich bin sehr dankbar für die Zeit von 5.bis 7.Klasse ohne Notendruck. Das Kind hat sie für die emotionale Reife gebraucht.

    Jetzt kommt der Ehrgeiz, in der 8.Klasse, und alle Wege sind möglich.

  • hier beide mädchen mit sehr klarer gymempfehlung auf der gesamtschule. es ist ihr leben, und nicht das meine, und damit auch ihre entscheidung. im deutschen schulsystem ist immer noch alles drin, falls sie später wollen ...


    lg roma

    Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat - Kurt Tucholsky

  • Ich würde auch den Wunsch des Kindes erfüllen! Abi kann er auf so vielen Wegen machen, da muss es nicht das Gymnasium sein...


    Ich sehe auch bei meinen Großen, dass der Beginn auf der weiterführenden Schule schwer sein kann. Pippa hat definitiv bis zur 7. Klasse gebraucht, danach kam der Ehrgeiz. Es war gut, dass da nicht noch Notendruck zu kam.