KITA Öffnungszeiten nachmittags - Welche Konzepte kennt ihr und (wichtig!) wie werden die finanziert?

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  • Hallo,


    Ich bin Elternvertreterin im Kindergarten und viele Eltern haben den Wunsch einer zweiten Abholzeit am Nachmittag. Unsere KITA Leitung steht dem sehr skeptisch gegenüber, da das finanziell und organisatorisch schwierig ist. Deshalb zähle ich hier auf Euer Crowd-Wissen um die Finanzierung und Eure Konzepte, die uns weiterhelfen. :)


    Momentaner Zustand:

    Unsere KITA hat vier Vormittaggruppen (2 Gruppen sind 0-3 jährig, 2 Gruppen sind 3-6 jährig). Man kann die Kinder um 13:30 abholen. Es gibt eine Nachmittagsgruppe. Dort sind 0-6 jährige gemischt. Diese Gruppe ist dann geöffnet bis 19:00. Zu Beginn des KITA-Jahres kann man sein Kind für das ganze KITA-Jahr anmelden, wenn dann Plätze frei sind. Das kostet dann 169 EUR im Monat (also nur die Nachmittagsbetreuung).


    Problem:

    Für viele Eltern ist das zu starr. Es gibt einige Eltern, denen 13:30 als Arbeitszeit nicht reicht, und die gerne eine Abholzeit um 15 Uhr arbeiten würden (diverse Gründe).


    Möglichkeiten für die Lösung:

    Unsere KITA Leitung hatte gemeinsam mit uns überlegt, zur normalen Familiengruppe eine zweite Gruppe zu eröffnen. Diese würde dann um 15 Uhr enden. Das Problem ist aber der organisatorische Teil:

    Welche Erzieher sollen das machen und wie wird das finanziell getragen? Für diese anderthalb Stunden kann man ja wohl keine neuen Erzieher einstellen. Also müssten die bestehenden das auffangen. Man müsste zumindest für zwei Erzieherinnen die Stundenzahl aufstocken. Da gibt es aber einige Fragen:

    - KITA meint: es ist fraglich, ob die Stadt da mit machen würde, und den Zuschlag für diese Zeit zahlen würde. Das heißt die Elternschaft müsste das auffangen?

    - Vielleicht möchten die Erzieher aber gar nicht aufstocken? Wer soll das dann machen? Zieht man die Erzieher an anderer Stelle weg?

    - Lockt man dann zu viele Eltern von der bestehenden Nachmittagsgruppe weg und die würde sich nicht mehr lohnen? Für einzelne Eltern ist das anscheinend sehr wichtig, dass die KITA lange auf hat und die KITA ist auch sehr stolz auf diese Öffnungszeiten.

    - und die alle entscheidende Frage: Wieviele Eltern haben überhaupt ein Interesse daran? Unsere KITA Leitung wollte gleich eine Umfrage dazu machen. Unserer (Elternbeirat) Einschätzung ist aber, dass eine Umfrage keinen Sinn macht, wenn nicht zumindest ungefähr klar ist, wie eine solche Nachmittagsbetreuung aussehen würde (vor allem die Kosten, aber auch die Frage wer die Bezugsperson sein wird?).


    :!: Hat jemand von Euch ein 15 Uhr Konzept und wisst ihr:

    - Welche Erzieher (die aus der Vormittagsgruppe oder neue) machen das und wie organisieren die Ihre Stunden?

    - Wieviel kostet bei Euch die Betreuung? :!:


    Außerdem interessieren mich aber auch andere Konzepte und wie die finanziert werden.


    Schöne Nachmittagsbetreuungskonzepte, die ich kenne und gehört habe, dass es sie gibt

    Nr. 1 #banane: Superflexibel: Man kann in der Woche vorher sein Kind für einzelne Tage anmelden. Pro betreute Stunde zahlt man dann 3 EUR. (Das haben sie hier in der örtlichen Grundschule. Und oh Wunder: Es sind jeden Tag etwa gleich viele Kinder da und es trägt sich super und läuft gut. Wie genau das funktioniert frage ich mich immer, läuft aber).


    Nr. 2: Man bucht einzelne Nachmittage in der Woche fest dazu für ein ganzes Jahr.

    Nr. 3: Man bucht die Nachmittagsbetreuung vierteljährlich dazu.


    ...?

    Viele Grüße und vielen Dank für alle Antworten :)

  • hier sagt die Rechtsgrundlage (Kitagesetz des Landes), das bei Kitakindern Mindest-

    betreuungsanspruch 6h (unbedingter Anspruch) und bedingter (also Arbeit der Eltern nachgewiesen) Anspruch über 6h täglich sind. Je nach Einrichtung gibt es dann Öffnungszeiten. Und bezahlt wird einkommensabhangig, je nach Kommune. Bei meinen Großen ist bei 6h ein bestimmter Satz zu zahlen und bei "Mehrbedarf" eben 120% davon.

    Bei meinem Kleinen gibt es eine Tabelle it Wochenbedarfsstunden, da wird es alle 5h ne Stufe teurer.

  • Bei uns (Bayern) wird die Betreuungszeit stundenweise gebucht.


    Aus pädagogischen Gründen gibt es eine Kernzeit von 9 bis 12 bzw. 9 bis 14 Uhr. Der Kindergarten hat von 7 bis 17 Uhr offen und man zahlt 140 Euro für eine 7 bis 17 Uhr Betreuung. Für die minimale Buchungszeit etwa 50 oder 60 Euro. Essensgeld kommt jeweils noch dazu. Die Buchungszeit kann monatlich geändert werden und man kann flexibel eine Wunsch-Uhrzeit angeben, solange die Uhrzeit zwischen Rand- und Kernzeit liegt.


    Die Erzieherinnen haben flexible Arbeitsverträge, d. h. wenn die Eltern in einem Monat weniger Stunden buchen, müssen die Erzieherinnen zwangsweise Teilzeit arbeiten. Wenn die Eltern mehr Zeit buchen, müssen die Erzieherinnen wieder aufstocken.


    Es sind den ganzen Tag die selben Erzieherinnen bei den Kindern. Sie arbeiten in Schichten um die Randzeiten abzudecken. In den Randzeiten werden auch die Gruppen zusammengelegt.


    Der Betreuungsschlüssel wird über den Durchschnitt errechnet. Wenn Abends eine Erzieherin die letzte halbe Stunde ein Kind alleine betreut, kann sie dementsprechend während der Kernzeit mehr Kinder gleichzeitig betreuen.

  • Wir sind auch in Bayern, es läuft im Grunde ganz ähnlich wie bei Nigiri.

    Außer dass wir nicht monatlich umbuchen können, sondern nur zu zweit fixen Terminen im Jahr. Dazwischen kann ich aber innerhalb der gebuchten Gesamtzeit die Stunden meiner Kinder neu auf die einzelnen Nachmittage verteilen. Die Erzieherinnen müssen so nicht auf- oder abstocken.

    Die Eltern buchen hier generell sehr großzügig und holen eher früher ab als gebucht. Die Erzieherinnen nutzen das dann zum Überstundenabbau oder für Planung, wenn keine/zu wenige Kinder da sind.


    Ich bin sehr froh um die Flexibilität. Ich würde sagen, dass die Mehrheit der Kinder hier zwischen 14 und 15 Uhr abgeholt wird.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Hier bucht man die Wochenstundenzahl (25, 35, 45 Stunden) für das Kindergartenjahr. Danach bemessen sich die Elternbeiträge an due Stadt.


    Unser Kindergarten ist von 7 bis 18 Uhr geöffnet. Abholzeiten sind in dem Srundenrahmen (15 Uhr ist Maximum bei 35 Stunden) flexibel, nur in der Mittagszeit (Essen, Ausruhen) soll nicht abgeholt werden.

    Die meisten Kinder sind von ca. 8.30/9.00 bis 15.00/15.30 da.

    Für die Erzieher heißt das, dass in den Randzeiten (vor 8 und nach 16 Uhr) nur einige da sein müssen. Die haben dann halt Früh-oder Spätdienst. Beim Spätdienst bis 18 Uhr schließen sie sich mit einem anderen Kindergarten des gleichen Trägers im selben Gebäude zusammen. Auch die frühe Bringzeit wird nur von wenigen Kindern genutzt. Vor 8 sind meist nur 3-4 Kinder da, vor halb 8 nur eins oder zwei.


    Als "Programm" gibt es nachmittags gegen 14.30 noch einmal einen Snack (oft dann in großer Runde mit allen Kindern der Kita) und freies Spiel/Angebote in der Turnhalle.

    Der andere Kindergarten im Gebäude hat machmittags noch einmal eine Draußenzeit (sie snacken auch draußen).


    Im Kindergarten meines Sohnes damals konnte man die Stunden in der Woche völlig frei schieben (also z.B. einen Tag bis 18 Uhr, dafür einen Tag gar nicht und so). Das musste man immer bis Donnerstag sagen, wenn man es in der nächsten Woche ändern wollte. Trotzdem kristallisierte sich auch hier eine Kernzeit zwischen 8.30 und 15.00-16.00 Uhr heraus. Hier gab es den Snack um kurz vor 15 Uhr und danach ging es nach draußen. Nach 16 Uhr wurden die Gruppen wieder zusammengelegt.


    Beide Kindergärten sind auch Betriebskindergärten, das heißt, dass eine gewisse Anzahl Plätze (im Kindergarten meines Sohnes sogar 60-80%) an die Mitarbeiter der jeweiligen Firma vergeben werden. Dafür hat der Kindergarten eben mehr Geld zur Verfügung und hat so etwas mehr Erzieherstunden. Davon profitieren dann alle Eltern (ich kann z.B. mein Kind von 7.00 bis 15 Uhr bringen, auch wenn das dann mehr als die 35 Stunden in der Woche sind, die ich hebucht habe).

    Gruß,


    stella mit Eichhörnchen-Dinosaurier (9/06) und kleiner Überraschung (1/14)


  • Zu Aviva möchte ich hinzufügen, dass es bei Kitas folgende bedarfsgruppe gibt

    - halbtags 4-5h

    - Teilzeit 5-7h

    - ganztags 7-9h

    - Erweiterter Ganztag 9-12h


    Je nach Bedarf bekommt die Kita Zuschüsse vom Senat

    Staatliche Kitas bekommen auf dieser Grundlage die Erzieherstellen zugemessen. Da wird ganz genau jeder Tag berechnet wieviele Kinder mit welchen Bedarfen angemeldet sind.


    Soweit ich weiß, zahlen in Berlin die Eltern für Kitas nix mehr

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Bei uns ist es ähnlich wie bei @LeslieWinkle Es gibt einfach 35 und 45h-Verträge auf deren Basis bekommt die KiTa-Geld. Das Kind muss dann aber nicht jede Woche 45 h bleiben oder jeden Tag 9. Erzieher haben ein Schichtsystem. Im späteren Nachmittag oder bei Krankheiten auch morgens werden Gruppen zusammengelegt. Es wird darauf geachtet, das pro Gruppe eine Erzieherin anwesend ist, so dass jedes Kind eine vertraute Person hat.

  • ich finde es auch krass, dass es anscheinend keine Zwischenlösung zu 13:30 und 19:00 gibt. Heißt das dann auch tatsächlich, dass erst um 19;00 abgeholt werden darf?

  • 19.00 Uhr #eek#eek#eek Bei bedarf mag das ja toll sein aber wenn man schon um 15.00 Uhr holen will finde ich es krass spät!


    Bei uns ist es so:

    Krippe in Baden-Württemberg

    Öffnungszeiten von 7.15-17.15

    Man Bucht entsprechende Tage von 7.15-14.15 und bei Bedarf die Nachmittage stundenweise dazu. Abholzeiten am Nachmittag sind immer stündlich, je nach Buchung


    die buchungszeiten können nach bedarf geändert werden. Die Tage sind jedoch fest.


  • ach noch was, unsere Krippe ist dafür ziemlich teuer! Wir zahlen 500€ für 5 Tage 7.15.-14.15 und einen Nachmittag bis 16.15


    Edit: und es wird auch in Schichten gearbeitet. Es sind zwei u3 Gruppen, nachmittags werden die Gruppen zusammengelegt

  • Hier gibt es keine "Nachmittagsbetreuung", das ist Teil der normalen Öffnungszeiten.


    Was ich an dem Konzept eurer Kita noch nicht verstanden habe: wenn man die Betreuung bis 19h bucht, zu welchen Zeiten kann man dann abholen? Ist der Wunsch nach einer Abholzeit um 15h ein organisatorischer (weil man bisher die gebuchte Zeit dann auch nutzen muss) oder ein finanzieller (weil man zwar um 15h holen kann, aber die volle Zeit zahlt)?


    Hier haben die städtischen Kitas von 7 bis 17h geöffnet, man kann 6 bis 10 Stunden pro Tag ab 7, 8 oder 9 Uhr buchen (täglich gleich, Änderungen abhängig von Belegung und Kapazität zum Monatsanfang möglich). Abholzeiten sind dann stündlich ab 13 Uhr (wobei man die Buchungszeit nicht ausnutzen muss). Die Gruppen sind nicht nach Buchungszeit sortiert, morgens und am späteren Nachmittag werden sie dann oft zusammengelegt. Die Erzieherinnen arbeiten im Schichtsystem.


    Der Beitrag richtet sich nach Buchungszeit, Einkommen und Anzahl betreuter Geschwister.


    Kitas freier und kirchlicher Träger haben meist nur ein oder zwei Zeitmodelle. Also zb 7:30 bis 14:30 und 7:30 bis 16:30 (meist nach Buchungszeit gebildete Gruppen, d.h. Wechsel nur möglich wenn Plätze frei sind und dann mit Gruppenwechsel verbunden) oder zb 8:00 bis 18:00, da zahlt man dann im Zweifel mehr als man braucht.

  • Hier ist es wie bei Zosa.


    Ergänzend:

    Meine waren bei einem kirchlichen Träger und der hat zwar alle Stundenmodelle (6, 7, 8, 9 oder 10 Stunden) angeboten, allerdings diese grundsätzlich um 7:30 Uhr beginnend. Bei den städtischen Trägern könnte man bspw. sechs Stunden buchen, um 9:00 Uhr beginnen und hätte das Kind somit bis 15 Uhr betreut.


    Es gibt eine umfangreiche Gebührenstaffel. Der sechs-Stunden Platz (Grundangebot mit Rechtsanspruch) kostet für ein Einzelkind zwischen 60 und 210 EUR monatlich, der Zehn-Stunden Platz kostet zwischen 140 und 410EUR, abhängig vom Familieneinkommen. U3-Betreuung ist teurer. Für Geschwisterkinder, die gleichzeitig eine Einrichtung besuchen werden max. 175% des Einzelkindsatzes berechnet.


    Freie Träger erhalten dieselben städtischen Zuschüsse, wenn sie sich der öffentlichen Bedarfsplanung anschließen. Auch hier gibt es ein recht komplexes Verfahren. Die Höhe des Zuschusses wird hauptsächlich durch die angebotenen Betreuungszeiten und die Zahl der Schließtage bestimmt. Im Gegenzug verpflichten sich die Träger, das städtische Gebührenmodell zu übernehmen.

  • Besteht dringender Bedarf nach einer zweiten Nachmittagsgruppe oder geht es nur darum, dass nicht alle Nachmittags-Kinder Betreuungsbedarf bis 19 Uhr haben? Letzteres ließe sich ja einfach dadurch lösen, dass die Kinder auch vor 19 Uhr abgeholt werden könnten.


    Ansonsten kenne ich hier vereinzelt folgende Modelle:

    Kitas, die innerhalb der Elternschaft den tatsächlichen Betreuungsbedarf erhoben und den Personaleinsatz entsprechend geplant haben. (Es gibt ja auch Kinder, die vormittags keinen Betreuungsbedarf haben, sondern 25 oder 30 Stunden am Mittag und Nachmittag. Morgens in der Randzeit besteht oft auch geringerer Bedarf, auch das könnte bei der Planung des Personaleinsatzes berücksichtigt werden.)

    Kitas mit einem Mindest-Buchungskontingent an Stunden pro Woche, das frei innerhalb der Öffnungszeiten der Einrichtung genutzt werden kann.

  • Hier in BW haben wir eine Kita mit einem sehr offen Konzept


    Von 6-18 Uhr ist jederzeit bringen und holen möglich. Maximale Betreuungszeit ist 10 Stunden pro Tag.

    Bei Essen, Morgen Kreis müssen die Kinder ggf bei der Freispielleitung warten.

    Es ist nicht möglich das Kind nur halbtags anzumelden.

    Die Erzieherinnen arbeiten im Schichtdienst. Und in den absoluten Randzeiten sind alle Kinder (0-6) zusammen, sonst meist getrennt

  • Wir sind auch in Bayern, es läuft im Grunde ganz ähnlich wie bei Nigiri.

    Außer dass wir nicht monatlich umbuchen können, sondern nur zu zweit fixen Terminen im Jahr. Dazwischen kann ich aber innerhalb der gebuchten Gesamtzeit die Stunden meiner Kinder neu auf die einzelnen Nachmittage verteilen. Die Erzieherinnen müssen so nicht auf- oder abstocken.

    Die Eltern buchen hier generell sehr großzügig und holen eher früher ab als gebucht. Die Erzieherinnen nutzen das dann zum Überstundenabbau oder für Planung, wenn keine/zu wenige Kinder da sind.


    Ich bin sehr froh um die Flexibilität. Ich würde sagen, dass die Mehrheit der Kinder hier zwischen 14 und 15 Uhr abgeholt wird.

    Hier genauso, auch Bayern. Feste Kernzeiten, ansonsten kann man das Kind innerhalb der gebuchten Stundenzahl ganz flexibel abholen.

    Wir haben großzügig gebucht, weil der Unterschied von 6 auf 7 Stunden Betreuungszeit nur sehr gering ist und ich so eine Stunde "Puffer" habe, um das Kind abzuholen.

  • Unser Kindergarten (Träger: kath. Kirche) hat von 7 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet. Man bucht für das ganze Jahr, kann die Zeiten aber monatlich (super!) ändern. Wenn man nur den Vormittag bucht, muss bis um 12 Uhr abgeholt werden. Dann ist Essens- und Ruhezeit. Ab 12:30 kann man dann völlig flexibel abholen. Wenn man z. B. bis 15 Uhr gebucht hat, kann man auch früher jederzeit kommen.


    In den Randzeiten werden manche Gruppen zusammengefasst. Dafür kann man aber auch die Hortkinder schon um 7 Uhr in den Hort bringen, die dann in die Schule weitergeschickt werden, wenn es Zeit dafür ist.


    Auch das warme Mittagessen ist völlig flexibel wöchentlich buchbar, je nach Abholzeit und Essensvorlieben der Kinder bucht und bezahlt man das Essen oder gibt den Kindern etwas für Mittag mit.

    • Offizieller Beitrag

    Bei uns kann um 12.00, um 16.30 und danach bis 19.00 jederzeit abgeholt werden. Auf keinen Fall dazwischen.


    Wenn staendig abgeholt wird, dann kann das auch störend sein, und ich wuerde gucken, dass zumindest die Mittagsschlafzeit fest ist, damit da Ruhe ist. Wenn die Kinder aber eh freies Spiel haben und es wenig Struktur gibt, dann hängt es wohl eher daran, dass man die Erzieherinnenzeiten deckt.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

    Einmal editiert, zuletzt von Nachtkerze ()