Horrorfilme - die Umfrage

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  • ich kann nicht mal Krimis anschauen weil ich mich da zu sehr fürchte. Horror also erst recht nicht.

    Sogar Harry Potter ging nur als Buch, da hab ich mir den riesigen 3 köpfigen Hund quasi als Dackel mit 3 Köpfen vorgestellt.

    #angst

  • Hermine : bei mir ist es eher das Gegenteil. Ich schaue seit Kindheit Horrorfilme nur ungern. Inzwischen bin ich etwas abgehärteter, da vertrage ich mehr. Vielleicht liegt es auch an der Technik, bei Netflix oder so kann ich Szenen überspringen? Ausnahme: Heute vertrage ich es schlechter als früher, wenn es um Kinder geht. Das liegt jetzt näher an meiner Lebenswelt.

  • Hallo,


    Freiwillig und absichtlich noch nie.


    Ich bin in meiner Jugend beim Zappen in einige reingestolpert und dann dem "Ich muss wissen, daß es gut ausgeht" erlegen (was ja selten der Fall ist, meist ist es selbst bei aktuell gutem Ende meist ein "kann jederzeit wieder... Schluss) . Danach war ich wochenlang und länger belastet,, obwohl ich sonst kein ängstlicher Typ bin.

    Das muss ich nicht auch noch absichtlich antun.


    Meine innerfamiliäre Jugend wollte mit mir GoT anschauen, geht aber für mich nicht, aus 2 Gründen (Gewalt und Sex, öfter auch vermischt... ) .

  • Ich schaue gerne Filme/Serien, die ich spannend, interessant und/oder witzig finde, bin dabei also ein bisschen wählerisch. Dann stört es mich normalerweise auch nicht, wenn die FSK 18 sind. Sinnloses Rumgemetzel ist aber nicht so meins, und Gemetzel in Nebensträngen, die die Handlung nicht voran bringen, sondern einfach so schockieren sollen, brauche ich auch nicht.


    Beispielsweise schaue ich die meisten Tarantino-Filme gern, aber Hateful Eight fand ich beispielsweise einfach nur hohl und habe ihn nicht fertig geschaut. From Dusk Till Dawn hat mir eines meiner denkwürdigsten Fernseherlebnisse beschert, als ich es zum ersten Mal gesehen habe, und das, obwohl (oder gerade weil) ich es allein auf einem winzigen Schwarzweiß-Fernseher geschaut habe. Blair Witch Project, Es, Nightwatch - sowas finde ich spannend und Grusel gehört da für mich dazu.


    Trotzdem gibt es in manchen Filmen Szenen, die mir lange nachgehen. Einer der schlimmsten Filme war für mich ein Tatort über ein vernachlässigtes Kind. Obwohl es da gar nichts zu sehen gab. Django Unchained hatte auch eine Szene, die ich lieber nicht gesehen hätte und beim Wieder-Anschauen überspringe. Und bei Breaking Bad haben meine Kollegen mich auch gespoilert, dass da noch eine Szene wartet, die mir wohl auch schwer fallen könnte. Aber weil ich die Serie ansonsten sehr gut finde, lasse ich es mal auf mich zukommen.

    Das ist schon so eine durchgehende Sache, oder? Dass es einem heute viel schwerer fällt, Horror/Gewalt anzuschauen?

    Das ging mir (und auch meinem Freund) ganz krass und von einem Tag auf den anderen mit realer Gewalt gegen Kinder so, als T geboren wurde. Nachrichten habe ich einige Jahre nur sehr selektiv gehört/gelesen.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Vor meinen Kindern habe ich gerne Horrorfilme gesehen, aber nur Sachen, die im Fernsehprogramm liefen.

    Jetzt denke ich bei solchen Filmen an die Eltern der grausam dahin gemeuchelten Teenies, die mit dem Verlust ihrer Kinder umgehen müssen. Meine Kinder haben mich da echt weich gemacht. Ich habe aber eine Weile gerne mal Criminal Minds gesehen, das ist für mich fast noch gruseliger als normale Horrorfilme, da realistischer. Und ganz schlimm ist Aktenzeichen XY ungelöst. Da liege ich dann im Bett und bei jedem kleinen Geräusch bin ich überzeugt, dass da jetzt jemand einbrechen will

    Das geht mir haargenau so!

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

  • Horrorfilme schaue ich nicht. Höchstens mit jemand an meiner Seite, bei voller Beleuchtung und mit geschlossenen Augen. Diesel zu gruselig! Aber ich habe ein paar Filme Ü18, z.B. The Crow, und habe dergleichen auch schon gestreamt. Dexter mag ich auch.

    Blut stört mich nicht, allerdings mag ich kein Gemetzel.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


  • Die vergessene Option: nur welche mit subtilem Grusel und ohne übertriebene Blutspitzerei.


    Sleepy Hollow (den Film, die Serie kenn ich nicht) mag ich gerne.

  • Ich habe mal ja angekreuzt, aber das haengt bei mir sehr vom Film ab. Ich schaue keine Filme, weil sie Splatter sind und wenn der einzige Inhalt des Films Horror-Splatter ist, dann schaue ich das nicht. Aber ich schaue durchaus auch Filme, die uU solche Themen enthalten, wenn sie intelligent sind und es eben nur Teil des ganzen und nicht Sinn des ganzen sind. Wobei ich mich schon manchmal dann frage, ob das eine oder andere denn nun unbedingt sein muss. Es ist also mehr ein Erdulden, weil ich den Rest interessant finde als eine Motivation zum Gucken.

    So stumpfsinnige Horrorfilme wo einer mit ner Kettensaege rumrennt und leute umbringt oder so schaue ich nicht. Das finde ich langweilig und unsinnig.


    Ich finde in der Tat aber andere Arten von Filmen schlimmer. Die gar nicht unbedingt FSK 18 sein muessen und nicht explizite Gewalt beinhalten, aber eben Horror implizieren.

    Clockwork Orange zB ist fuer mich so ziemlich das Schlimmste, das ich je gesehen oder gelesen habe und ich finde das wirklich absolut unertraeglich.


    Sprich ich schaue nicht einen Film deshalb nicht, weil er FSK18 und zu gewaltaetig ist, aber ich schaue auch keinen Film weil er FSK18 und gewaltaetig ist. Wenn mich ein Film interessiert, dann schaue ich den. Wobei ich natuerlich auch so meine Grenzen habe .. aber das ist dann eben automatisch ein Film, der mich nicht interessiert. Also mir ist noch keiner untergekommen, wo ich gedacht habe, den wuerde ich ja gerne schauen, wenn er mal nur nicht so brutal waere.

  • Nein, ich kann Horrorfilme nicht schauen und Horrorbücher nicht lesen, das einzige Stephen King Buch das ich je gelesen hab ist „The Green Mile“ .

    Ich sehe ganz gerne mal einen guten Thriller, aber bitte ohne wehende Vorhänge und knirschende Bodendielen...da fehlen mir die Nerven.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe Horror noch nie gemocht, in der Jugend habe ich mal versucht mitzuschauen, aber immer abgebrochen.

    Tatort schaue ich ganz gerne, aber nur ohne Beteiligung von Kindern. Das geht seitdem ich selbst Mutter bin gar nicht mehr.

    Psychothriller mag ich auch nicht... Fantasy mag ich, aber in HdR wird mir auch zu viel gemetzelt.

  • mrs. clumsy doch ich meine auch Thriller und Crime und auch fantAsy..

    Ach so. Ok, dann war meine Antwort nicht korrekt. Thriller hab ich früher geschaut und auch jetzt noch ganz ab und zu mal. Da muss aber die Rahmenhandlung mich interessieren (medizinisch oder vulkanologisch in der Regel) und es dürfen keine Schreckmomente sein. Spannung und Dramatik ok, aber wenn plötzlich irgendwas irgendwo vorspringt ist es bei mir aus.

    Jurassic Park war bei mir z.b. genau ab dem Teil die Begeisterung vorbei als der Raptor hinter der Tür vorgesprungen ist.



    In jüngeren Jahren hab ich Forensikbücher gelesen (da gabs mal so ne Reihe wo man selbst kombinieren konnte und erst danach die Tatsächlichen Ergebnisse lesen), True Crime und realitätsnahe Fiktion (z.b. "Die elfte Plage"). Kann ich seit ich ein Kind hab gar nicht mehr, da krieg ich Angst.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

    Einmal editiert, zuletzt von Solid Ground ()

  • Oh Gott, The Ring... Ich grusle mich wirklich selten, weil ich immer sehr präsent habe, dass das ja nur ein FIlm ist. Aber in "The Ring" bin ich in meinem kleinen Studentenzimmer in Japan im Fernsehen gestolpert, spätnachts. Das lief nach irgendeiner harmlosen Sendung, und da ich noch nicht müde war, hab ich halt den Film geguckt. Allein. Unvorbereitet, worum es geht und wie es ggf. ausgeht. #angst Das war sooooo gruslig! #kreischen

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Das Genre Horror mag ich eigentlich nicht. Hatte aber früher eine Phase, in der ich so ziemlich jeden japanischen Kinofilm, der es hierhin schaffte, angucken wollte. Da gibt es tolle Filme, aber auch unglaublich Trashiges oder Grausames.

    U a. Filme von Takashi Miike, einen Regisseur, der mir damals nichts sagte. "Audition" fand ich wirklich wirklich grenzwertig (und die unvorbereiteten Besucher gingen auch reihenweise raus).

  • Mittlerweile bin ich so empfindlich dass ich noch nicht einmal Tatort gucken mag, früher hat mir das nicht das geringste ausgemacht.

    Ich habe auch als Teenager Uhrwerk Orange zuerst gesehen und dann das Buch gelesen. Ich fand es damals zwar brutal, konnte es aber gut wegrationalisieren. Ich finde den Film immer noch sehr gut und würde ihn mir auch nochmal ansehen. Damals war er übrigens ab 18, heute ab 16.

    Ich weiß nicht ob das etwas aussagt darüber dass die Gewalt im Film alltäglicher geworden ist wenn man die Altersgrenzen herunter setzt oder ob der Film völlig zu Unrecht so eingestuft war.

    Ich weiß nicht warum es so ist dass viele mit dem Erwachsenwerden da empfindlich werden, nehme es hier aus dem thread aber so wahr.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Schokojunkie also in meinem Fall bin ich glaube ich nicht mit dem Erwachsensein empflindlicher geworden, sondern achtsamer mir selbst gegenüber und ich mache nicht mehr nur Sachen, weil sie „cool“ sind.


    Und vielleicht sind die Jugendlichen auch nur gefestigter (ist aber nur eine mögliche Theorie)?

  • Ich glaube, was mich empfindlicher gemacht hat mit der Zeit ist die Erkenntnis, dass einige/viele Sachen, die mir früher so abstrakt vorkamen, in echt so und noch schlimmer passieren#hmpf

  • Genau so. Blöderweise sind die pilcher filme aber derart abgedroschen und vorhersehbar, dass ich sie deswegen nicht mehr gut aushalte. #zwinker

    Abgedroschen sind sie, aber auch voller böser Intrigen! #angst

    Das kann ich nicht aushalten.

    So, jetzt könnt ihr mal alle über mich lachen. #nägel

    Ich versteh dich! Ich kenne Pilcher nicht, aber ich musste auch schon Bücher abbrechen, weil ich dieses permanente unmotiviert böse Intrigenspinnen nicht mehr ausgehalten habe#kreischen

    Da kann ich mich praktischerweise dazusetzen. bei mir hört es schon beim Vorspann vom Tatort auf. Ich bin aber nicht mit den Jahren empfindlicher geworden, ich konnte das noch nie ab.

    Komischerweise bin ich im echten Leben ziemlich unempfindlich was das wahre Leben so zu bieten hat und bin immer ganz verstört wenn sich Menschen von anderen Menschen abwenden weil diese etwas schlimmes erlebt haben oder gerade erleben , weil sie es nicht ertragen können.

    Grüße Jufena


    Alles Große und Edle ist einfacher Art
    (Gottfried Keller)

  • Horror mag ich in witzig, so shaun of the dead oder Armee der Finsternis.

    Oder was eher Grusel ist.

    Also die harmlosen Vertreter.


    (noch lieber gucke ich eigentlich einfach nur Grusel, zB die Frau in schwarz, aber da kenn ich leider kaum gute...)


    Überhaupt gar nicht geht saw und ähnlicher "die ham wa schon so abgestumpft, da müssen wir jedesmal noch was wiederlichster werden".

    War auch der Hauptgrund warum ich bei Walking dead am Ende komplett das Interesse verloren habe.


    Klassiker wie Freddie oder Halloween sind auch cool, aber ja auch harmlos.


    Abseits von Horror:

    Ich guck super gern HdR, GoT, die meisten tarantinos, ich lieb true romance usw.

    Aber auch da hätte ich zB bei GoT gerne bei so manchen Gewalt-& Sexszenen weniger gesehen und finde es sehr schade bis ärgerlich das dieses "immer noch ein drauf setzen müssen" so um sich greift. Tarantinos guck ich auch lieber in der "TV-Fassung".

    Trotzdem guck ich das alles gerne.


    ...unter was laufen eigentlich so sachen wie Gremlins oder die Raketenwürmer? Auf sowas steh ich auch sehr. Oder die Killertomaten und Sharknados :D

    What the world needs now is love, sweet love

    It's the only thing that there's just too little of.

    What the world needs now is love, sweet love

    No, not just for some, but for everyone.