Einschlafen ohne Mama

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  • Meine lieben Raben, ich brauch mal wieder Eure Hilfe... Papa sollte/musste gestern Kind ins Bett bringen und es hat gar nichts geklappt... Ich war nicht da.


    Nun habe ich einen schönen Vortrag von meiner Mutter bekommen, was das Stillen/Essen/Schlafen angeht... Kurz zu unserer Situation: Der Pups schläft bei uns im Bett, stillt so etwa 4 mal Nachts, sagt sonst aber keinen Ton. Zum Test haben wir mal ne Flasche gegeben; er hat wirklich Hunger, die nahm er nämlich auch. Tagsüber ist er von allem ein bisschen, aber keine großen Mengen.
    Nun durfte ich mir anhören, dass er nun wirklich mal an sein eigenes Zimmer gewöhnt werden muss. Sonst schläft er mit 12 noch bei uns im Bett. Und Brei MUSS er abends essen. Ich sagte daraufhin, dass er immer nur ein paar Löffel ist und dann nicht mehr mag. Ja, da müsse eben jedes Kind durch. Und das Stillen zum Einschlafen sei auch ein ganz doofes Ritual.
    Ich hab immer gedacht, dass der Vater dann einfach sein eigenes Ritual entwickeln muss. Und natürlich wird das nicht ganz ohne Schreien/Weinen gehen, aber ich finde, da müssen dann beide auch durch. Ich brauch ab und zu ja auch mal nen freien Abend...
    Ich fühle mich jetzt total schlecht, weil ich natürlich alle Schuld auf mich nehme. Und schon ist das schlechte Gewissen da. Dabei empfand ich das alles immer als stimmig; wir haben die Nächte Ruhe, mein Mann kommt ausgeschlafen zur Arbeit und ich bin auch ausgeruht. Ich war mir immer sicher, dass der Pups schon irgendwann mehr essen wird. Mehr als anbieten kann ich ja nicht! Und nachts braucht er mich bzw. meinen Mann auch noch so sehr, er kuschelt sich immer ganz doll an. Außerdem bin ich ja, ehrlich gesagt, auch zu faul, da was dran zu ändern, denn das würde natürlich nur in Geschrei enden. Und ich bin wirklich ungern unausgeschlafen...


    Ich glaub, das ist jetzt irgendwie wirr geworden. Jedenfalls wollte ich nur mal hören, wie das bei Euch so ist/war. Das läuft doch bei uns nicht falsch, oder?
    Und wie haben Eure Männer die Kinder ins bett gebracht? Mit Übung wird das doch, oder???


    Danke für's Lesen, eine verwirrte Julez

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. #rose
    Mark Twain


    Glückliches

  • nö, du machst nix falsch - euch dreien geht es doch damit gut? Ihr seid ausgeschlafen, das passt doch #ja


    und das mit dem eigenen Ritual für Papa und Kind seh ich auch so (ich geb allerdings zu, das war bei uns durch das teilstillen und teilflascheln etwas einfacher ;) )

    Viele Grüße,
    Austernfischer


    Waruum? Warum denn??


    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater

  • Ja, mit Übung wird das.
    Wobei bei uns in dem Alter das auch nicht funktioniert hat. Jedenfalls nicht so, dass alle zufrieden waren ;)


    Was hilft:
    Du willst wirklich, dass dein Mann euer Kind ins Bett bringt.
    Dein Mann will wirklich euer Kind ins Bett bringen und lässt sich dabei nicht verunsichern.
    Du hälst dich raus.


    Mit einem Jahr rum war ins Bett bringen durch Papa auch eher ein Drama an dessen Ende einfach alle erschöpft eingeschlafen sind. Nach ein paar Nächten hatte unser Kind dann akzeptiert, dass der Papa das macht uns es lief besser, dummerweise sind wir rückfällig geworden und ich habe wieder extrem häufig ins Bett gebracht.


    Nach ein paar Monaten hatte der Papa sich dann so weit sortiert, dass er nicht mehr nervös wurde, wenn ich gemeint habe, er könnte auch mal das Kind ins Bett bringen. Da haben die beiden dann noch ewig rumgeeiert mit 2 Stunden Bücher lesen statt einschlafen, aber nach einer Weile haben sie sich sortiert und jetzt kann er sie in 5 Minuten ins Bett bringen und ich brauche noch 30 ;)


    Und sonst macht ihr doch alles gut! Euer Kind ist noch kein Jahr wenn ich richtig gelesen habe.
    In dem Alter ist mein Kind jeden Abend in mich reingekrochen. Erst so mit eineinhalb hat sie auch mal Teile der Nacht nicht auf mir verbracht. Sie hat 14 Monate voll gestillt, wurde dauernd rumgetragen und alle haben uns prophezeit, dass sie nie selbstständig wird, nie richtig essen lernen wird, nie laufen lernen wird, nie .. du weißt schon ;) Jetzt ist sie etwas über 2, kriecht auch noch gerne in mich rein, aber ein Nein von mir wird da akzeptiert, stattdessen kuschelt sie mit ihrer Puppe, sie versucht sich Rührei zu machen wenn sie Hunger hat und ich nicht schnell genug springe und sie findet es voll doof, dass sie nicht alleine rausgehen und einkaufen darf, sondern dass ihre Eltern immer darauf bestehen mitzukommen.

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • Hallo,


    du schreibst doch selber, daß man dann das eigene Ritual entwickeln muss. Und entwickeln geht nun mal nicht von jetzt auf gleich sondern braucht Zeit.


    Ich finde es nicht sinnvoll, ein Kind prophylaktisch weinen zu lassen, damit es sich an ihrgend etwas "gewöhnt", damit es dann, wenn es mal nicht anders geht, nicht weint.


    Was den freien abend angeht - ich weiß nicht, ob die Zeit verschiebbar ist. Eventuell kann man ihn so legen, daß du irgendwann, wenn acuh spät, wieder da bist.


    Dann steht dein Mann nicht unter Druck, daß das Kind schlafen MUSS, sodnern sie können eifnach ihre Zeit miteinander verbingen. Entweder er schläft irgendwann beim Papa ohne Mamamilch ein - oder auch nicht, auch nicht schlimm, irgendwann ist du ja auch wieder da.
    Das wäre wohl der Kompromiss, den ich erst mal anstreben würde.


    Wenn das nicht geht, würde ich trotzdem vesuchen den Focus erst mal vom Schlafen bzw. vor allem vom ins BETT bringen weg auf "eine gute Zeit haben" zu legen. Wird das Kindlein dann müde, klann man ja auch versuchen, mit ihm im Tuch ein Stück zu gehen, einschlafen muss ja nicht im Bett passieren.


    Und ja, es kann sein, daß sie mit 12 noch gelegentlich im Familiensschlafzimmer schlafen wollen. Ja und? Das tun auch erstaunlich viele Nicht-Familienbett-Kinder zeitweise.
    Sorgen machen kann man sich, wenn sie sagen: Mama rutsch mal sonst hat mein Schatz keinen Platz im Bett ;)

  • Bei uns kann mein Mann die Kleine genauso problemlos ins Bett bringen wie ich. Sie haben sich ein gemeinsames Ritual entwickelt, dass bei mir nie so funktionieren würde. Da ich von Anfang an darauf bedacht war, dass die beiden eine gute Bindung haben habe ich ihn aber auch viel eingebunden. Windel wechseln, schuckeln, tragen, beruhigen etc. Dadurch, dass ich recht lange pumpgestillt habe konnte er natürlich auch einen recht leichten Zugang finden - er hatte eben auch Milch :D


    Ich sehe es aber auch bei meiner Schwiegermum oder meiner Mutter: Die haben alle ihre eigenen Rituale entwickelt. Meine Schwiegermum hat sich einen Kinderwagen ins Wohnzimmer gestellt und wenn die Kleine müde wird legt sie sie hinein und singt. Binnen 2 min schläft das Kind. Von mir lässt sie sich so niemals zum einschlafen bringen. Meine Mutter wiederum trägt sie dann in den Schlaf.


    Will heißen: Sie müssen sich ein eigenes Ritual entwickeln und das braucht eben Zeit und Übung. Also musst du dem Papa auch die Zeit und Möglichkeit geben. :) wie soll er es sonst lernen? Außerdem ist der Druck für ihn natürlich auch doof. Bei dir klappt es und er steht etwas außen vor und "muss" es dann schaffen. Nimm ihm den Druck, unterstütze ihn und belehre nicht. Der schafft das schon!

    Girl keep your head up,
    We've still got miles to go,
    Were lead by starlight through,
    The rain and the snow.

  • Ach, ihr seid Balsam für meine Seele! Danke! Als Mutter kriegt man ja automatisch immer den schwarzen Peter zugeschoben...


    Mein freier Abend ist frei verschiebbar. Ich dachte, wir führen jetzt einmal pro Woche einfach mal eine Papa-Kind-Zeit ein; ich bin dann außer Haus. Und wenn das gut klappt, machen wir uns ans Einschlafen. Vielleicht üben wir auch mal mittags... Flasche nimmt er, somit wird es zumindest etwas einfacher.


    Meinem Mann fehlt echt noch die Sicherheit, wenn der Pups schreit, hält er das kaum aus und dann wird er wütend, weil er sich nicht zu helfen weiß... Schlafen im Tuch geht leider gar nicht mehr; auf dem Arm tragen auch nicht. Zumindest bei mir, aber ich werd meinem Mann das mal vorschlagen...


    Der Pups ist grad 10 Monate alt geworden. Tagsüber finde ich ihn schon recht unabhängig. Er ist immer freundlich zu anderen Menschen und beschäftigt sich auch schon mal 15 Minuten in seiner Spielecke.
    Wenn er satt ist, schläft er auch mit Nuckel ein. Das kommt ab und zu auch vor. Es tut sich grad auch ganz viel: Er übt Laufen, sprachlich kommt grad viel Neues. Da ist es doch normal, dass er nachts kuscheln mag.
    Und wenn ich an die ersten Monate denke: Ab 17 Uhr Geschrei, schlafen nur auf uns... Jetzt schläft er neben mir ein; so falsch kann es nicht gewesen sein!

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. #rose
    Mark Twain


    Glückliches

  • Es tut sich grad auch ganz viel: Er übt Laufen, sprachlich kommt grad viel Neues.


    Dann ist es meiner Meinung nach aber auch ganz normal, wenn er abends am liebsten wenig Veränderungen haben möchte.
    Aber mit extra Papa-Kind-Zeit und etwas Geduld klappt das bestimmt #ja

    Viele Grüße,
    Austernfischer


    Waruum? Warum denn??


    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater

  • Hallo,


    Wenn es frei verschiebbar ist und tagsüber eher rund läuft als am Abend, könntest du ja auch erst mal einen freien nachmittag machen. Dann können sich die beiden an die "Alleinzeit" gewöhnen und müsssen nciht sofort den sensibelsten Part des Tages in Angriff nehmen.


    Vielleicht kannst du selber ja acuh ebsser entspannen, wenn die Wahrscheinlichkeit, daß sie Spaß haben größer ist als die Wahrscheinlichkeit, daß es Einschlaf-Tränen gibt.


    "Einschlafen bei Papa" könnte man dann sozusagen als Stufe 2, 3 oder 4 einführen, wenn das andere gut läuft und sie aufeinander eingespielt sind.

  • Das klingt gut, trin!
    Allein sein kennen die beiden auch schon, ich arbeite samstags und alle 2 wochen ist mein mann dann da. Ich gehe aus dem haus, wenn beide noch schlafen, das klappt einwandfrei. Auch sonst sind die beiden ganz toll zusammen... Keiner bringt den pups so zum lachen, wie mein mann.
    Wahrscheinlich kamen gestern alle blöden umstände zusammen. Einmal hat' namlich auch schon ohne mich geklappt.

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. #rose
    Mark Twain


    Glückliches

  • viel ruhe und gelassenheit (für die mama-sprüche) wünsch ich dir. wie oft ich in letzter zeit dachte, dass wir alles gut gemacht haben, kann ich gar nicht sagen. es fügt sich wirklich alles so nach uns nach :)
    brei brachte hier übrigens nix, abgesehen davon, dass das kind brei eher so mittel fand.

  • Und wie haben Eure Männer die Kinder ins bett gebracht? Mit Übung wird das doch, oder???



    nö- nicht wirklich, leider.


    Bei mini1 ging das so ab Geburt von mini2 (da war er knapp 3) ohne größere Katastrophen, bei mini2 haben wir es für eine Zeit (ab ca. 18 mon) mal unter Geschrei durchgesetzt, weil ich nicht mehr konnte, aber er läßt sich dazu nur mit Müh und Not bewegen und wir haben das dann als regelmäßige Sache bleiben lassen, wenn ich nicht da bin geht es, aber er protestiert heute noch (er wird bald 6!) zum Teil mit einem richtigen Wut- und Verzweiflungsanfall.


    Unsere Jungs sind Mama-Kletten. Ich kann daran nichts ändern, mein Mann auch nicht. Und Zubettgehen ist es eben die empfindlichste Situation des ganzen Tages. Da soll es dann aber bitte Mama sein.


    Mini1 ist mit etwa 7 aus dem FB ausgezogen und hat seither auch keine Einschlafbegleitung mehr. Er legt nur ganz selten FB-Nächte ein und genießt sein eigenes Bett. Mal sehen, wie es mit mini2 läuft. Er ist viel kuschliger und körperbetonter.


    Also ich kann nicht sehen, daß wir irgendetwas "falsch" gemacht haben, mein Mann hat von anfang an auch versucht, das Bettgehen mit zu übernehmen. Seit Einschlafstillen kein Thema mehr ist nochmal verstärkt. Er liest auch vor usw., aber zum Einschlafen solls dann doch ich sein.


    Ist halt so - bis mini2 12 J. ist ;) haben wir noch ne Weile, ich geb hier Bescheid, wenn er vorher auszieht/ ohne Mama einschlafen will :D

    Viele Grüße
    Elena mit Mini1 (*2004) und Mini2 (*2006)

  • Hallo!


    Auch wenn jetzt manche die Hände überm Kopf zusammenschlagen: Mein Kind (3J+3M) schläft auch heute nur mit mir ein.
    Er brauchte abends von Anfang an Mama und vor allem Milch :D
    Mir war der freie Abend nie wichtig genug, um die beiden allein zu lassen. Es gab ja Wochenenden, Morgende, Nachmittage, wie Trin schon sagte.


    Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, was ich an einem freien Abend machen sollte. Feiern gehen, alleine ins Kino ist nicht so meins und Geschäfte haben abends ja auch zu - ich finde es viel besser, am Wochenende Mittags in Ruhe in der Sonne Kaffee zu trinken, während meine Männer etwas zusammen machen.


    Also, falls es bei euch klappt - toll! Wenn nicht, auch kein Beinbruch :)

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )

  • Naja, also irgendwann sollte und muss das schon klappen. Ich fange nächstes jahr an zu arbeiten, ein hobby hab ich auch noch, ein freier abend ist da nötig. Abgesehen davon, dass ich irgendwann auch einfach gern wieder einen hätte... #augen
    Wird schon werden; danke nochmal für eure tipps! #blume

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. #rose
    Mark Twain


    Glückliches

  • Hallo, unsere sind ja fast gleich alt. Also wir machen das so: Wir singen beide im Bett und anfangs hat sich Papa zu uns gekuschelt, so dass ich nicht die einzige war die er bei sich hatte beim einschlafen. Dann hab ich während dermei Kleine wegschlummert mit dem Papa den Platz getauscht (anfangs war das ne richtige kleine Aktion, jetzt geht das ganz schnell). Inzwischen kann der Papa ihn auch "einschläfern" wenn er noch ganz wach ist. Aber singen ist immer gemeinsam (da stille ich ja auch noch nebenbei).


    Trotzdem gibt es immer mal Momente, wo ich da sein muss, also auch vor meiner Bettgehzeit #weissnicht ... ist halt so.


    gruß, siha

    So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.

    Einmal editiert, zuletzt von Siha ()

  • Dabei ist mein mann meistens, außer er arbeitet lang. Vor 3 monaten hat das einschlafen auch schonmal ganz easy geklappt... Vielleicht ist es grad nur eine phase.
    Aber das mit dem platz wechseln ist ne gute idee!


    Ich bin eben auch die, die immer da ist. Kein wunder, dass er so an mir hängt... Naja, gibt schlimmeres!

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. #rose
    Mark Twain


    Glückliches

  • Ja, bei uns war das auch phasenweise, wobei das tatsächlich meistens daran lag dass wir nicht aufgepasst haben dass Papa genügend Zeit mit ihm verbringt (trotz arbeit) und das "einschläfern" übt. So blöd wie sichs anhört, aber durchs stillen und als Hauptbetreuungsperson hat man eben ohnehin schon viel mehr sehr intensive Momente mit Kind.


    Machs gut :)

    So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.