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  • Die Lösung ist ganz einfach.


    Man bringt Mutterboden aus, säht Rasen oder nimmt Rollrasen und lässt das ganze ca. 6 Wochen anwachsen.


    In dieser Zeit macht der Kiga lauter nette Ausflüge zu den angrenzenden Spielplätzen, in den Wildpark und und und .. die Eltern werden eingebunden.



    Niemals nicht würde ich die Fläche versiegeln, oder Mulch drauf bringen oder... man macht das doch grün. Grad im Kiga. Es geht doch da um viel mehr..

  • Die Lösung ist ganz einfach.


    Man bringt Mutterboden aus, säht Rasen oder nimmt Rollrasen und lässt das ganze ca. 6 Wochen anwachsen.


    In dieser Zeit macht der Kiga lauter nette Ausflüge zu den angrenzenden Spielplätzen, in den Wildpark und und und .. die Eltern werden eingebunden.


    Und dann hält das Ganze vielleicht 3 Wochen und danach ist alles wieder beim alten. Leider.


    Da wo ich arbeite ist leider auch kaum noch ein Grashalm und genau das beschriebene wurde mehrfach(!) versucht. Die Kinder bei uns wühlen üblicherweise nicht drin herum (na ja in den Ecken schon mal, aber nicht großflächig), sie rennen einfach nur beim spielen drüber - was sie ja auch tun dürfen.


    Es würde eventuell funktionieren, wenn die Außengelände groß genug sind und sich die Gesamtbelastung verteilt oder/und man einzelne Flächen zur Erholung mal absperren kann. Das kann man gut daran erkennen, daß als ich angefangen habe, die Kinderzahl deutlich geringer war und es durchaus ausgetretene Stellen, aber trotzdem auch noch Gras gab. Nun ist die Kinderzahl deutlich größer, ohne daß das Gelände vergrößert werden konnte und nach und nach ist das Gras verschwunden... und verschwindet auch nach jedem Versuch, es neu zu sähen und aufzupäppeln schneller wieder als es zum wachsen gebraucht hat.


    So lange die Außenflächen oft so winzig sind, hat man aus meiner Erfahrung heraus mit auch mit komplett neu ansähen leider wenig Chancen, auch wenn ich es wirklich gerne anders hätte...


    Man müsste die gärten komplett umgestalten, sinnvolle Spielbereiche schaffen, ruhige und "Tobe"-Zonen einrichten, jede Menge attraktive Spielmöglichkeiten schaffen (und damit meine ich nicht einen zu kleinen Sandkasten, 2 Wipptiere und eine Mini-Rutsche...) , Wege nicht gerade sondern "ergonomisch" anlegen und sinnvoll begrenzen, mit Pflanzen Unterbereiche schaffen...

    Aber wer soll dafür Geld in die Hand nehmen?

  • Wir haben das gleiche Problem.

    Extrem kleiner Garten für 48 Kindergarten- und 18 Hortkinder. Zwei Sandkästen, die flächenmäßig etwa doppelt so groß sind, wie die Rasenfläche wäre. Keine Chance, da dauerhaft Rasen zu erhalten. Leider...

  • Hallo,


    Keine Ahnung was ihr macht, ich kenne nun einige Kindergärten, keiner hat solche Probleme mit dem Außengelände...


    Ich kenne leider vorrangig Kindergärten und Horte, die Probleme damit haben...


    Ausnahmen sind hier eigentlich nur die damals neu gebauten aus DDR-Zeiten die hier oft ein wirklich riesiges Außengelände mit einer guten Mischung aus Hartfläche (zum rennen, rollern, Ball spielen) , Fallschutzuntergrund (unter Kletterbereichen) und Wiese haben.


    Alle anderen mit ihren Mini-Geländen haben da echte Probleme. Zumal bei der Berechnung der (mMn viel zu gering bemessenen) Mindest-Außenfläche wirklich jeder Winkel mitgezählt wird, auch Ecken, in denen kein Kind spielt.


    Was wir machen? Nicht als ca. 200 Kinder nach 4-6 Stunden stillsitzen einfach mal rennen und spielen lassen... (Und im Sommer die Wiese wässern, bei Matsch schauen, wo wir sie anderweitig bewegen lassen können, damit nicht alles ein ein großes Schlammbad wird usw.)

    Ich ärgere mich gerade ein bisschen... das klingt irgendwie, als wären wir nur zu doof, ordentlich Wiese wachsen zu lassen...

  • Vielleicht hilft ein lehmhaltiger Mutterboden?

    Der verdichtet sich im Laufe der Beanspruchung dermaßen, dass zwar nichts mehr wächst, aber sie Oberfläche eben eine eher feste Konsistenz hat und kaum bis gar nicht staubt.

  • Hallo,


    Ich habe gerade mal versucht, die Vorschriften zu finden. Ich finde leider nur Angaben von "angemessen" (was auch immer das heißen mag) bis 12m² pro Kind.


    Nehmen wir die höchste Angabe die ich gefunden habe, also die 12m². Klingt viel? Das wären das bei 100 Kindern 1200m². Umgerechnet eine Fläche von ca. 30 x 40 Metern. Echt groß, oder?


    Davon gehen Wege ab (die Kinder erfahrungsgemäß wenig nutzen und das mMn spielend im Freispielgelände auch nicht müssen), Spielgeräte, Sandkasten... man kann sich leicht vorstellen, wie viel Wiese da beibt. Und nicht jede Einrichtung hat Ausweichmöglichkeiten (wir laufen zum Wald ca. 30 min eine Tour, das geht nicht, wenn die Kinder noch Hausaufgaben machen müssen).


    Nun lass aber mal täglich 100 Kinder dort rennen, spielen, toben, dem Ball nachlaufen... Idealerweise stundenlang bzw. mehrmals täglich... auch dann, wenn die Wiese durch SChneematsch oder anderes ungünstiges WEtzter schon belastet ist, denn raus müssen die Kinder nun mal. Die müssen gar nicht wie die Hühner in der Erde picken, damit beizeiten alles platt ist. Leider.