Halal-Fleisch in Schulkantine

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  • Lie , in der EU muss (mit Ausnahmen dieser Sonderregelung vor hohen Feiertagen :diablo:) vor demSchächtenbetäubt werden.

    Wird es aber nicht. Sorry. Lässt sich auch kaum überprüfen.

  • Ich wäre dafür, kinderfreundliches Essen anzubieten ohne tierische Produkte.

    Alles andere finde ich nicht zeitgemäß.

    Wobei sich eine Kantine Bio-Eier evtl noch leisten kann... Dann könnte es auch mal Pfannkuchen geben. Halal oder nö, Schwein oder Huhn oder whatever, das können die Familien zu Hause machen.


  • Ich teile viele Eindrücke von dir und fühle mich ein wenig verstanden.


    Koscher bedeutet nicht halal, das ist ein Grund, den ich irgendwie unfair finde: wenn schon niemand diskriminiert werden soll, wo zieht man die Grenze?

    Koscher ist halt für jemanden, der nicht jüdisch ist, nicht machbar.

    Als Nicht-Jude kannst du dich auf den Kopf stellen, du kannst kein koscheres Essen zubereiten. Du kannst nur einige Teilaspekte erfüllen und hoffen, dass das den Leuten ausreicht. Koscher ist es dadurch aber nicht.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • als "betäubung" wird ein bolzenschuss ins gehirn verstanden, oder ein elektrischer schlag, den die tiere erleiden, wenn sie mit dem kopf voran in ein elektrobad getaucht werden oder ihnen eine elektrokappe aufgesetzt wird (ähnlich der kappe beim elektrischen stuhl). für schweine fällt die "betäubung" besonders apart aus, sie werden mit co2 begast, bis nach mindestens 20 extrem qualvollen sekunden die bewusstlosigkeit eintritt.



    soweit die theorie, in der praxis werden sehr viele tiere abgestochen, ohne betäubt zu sein. das ist erwiesen.


    "bio", "halal" oder was auch immer hat NICHTS mit "tierschutz" zu tun. tote tiere wurden per se nicht geschützt und haben deshalb das gewaltmaximum erfahren.



    "bio" nützt einzig und allein dem konsumenten.


    wer sich vehement gegen halal ausspricht, tut das meistens aus einer ablehnenden haltung dem islam gegenüber, vermute ich.

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde, die vegetarische Option sollte reichen als Alternative.

    Wichtig waere mir, dass Schulessen gesund ist und sich nach den aktuellen Empfehlungen fuer Ernaerhung richten. Ich habe in den letzten Wochen einige Essensplaene von diversen Schulen gesehen und finde, dass der Punkt oft sehr vernachlässig wird. Schmecken kann es ja trotzdem ;)

  • wer sich vehement gegen halal ausspricht, tut das meistens aus einer ablehnenden haltung dem islam gegenüber, vermute ich.

    Warst Du auch nur EINMAL bei einer Halal-Schlachtung dabei ? Wenn nein, dann wäre ich mit der unfairen verallgemeinierung Halal-Kritiker täten die aus einer islamfeindlichen Haltung heraus extrem vorsichtig patrick*star , dass ist ein unsachliche und unfaire Äusserung. Nebst der Tatsache, dass ein Aussetzen der Betäubungspflicht für Halalschlachtungen nicht nur vor hohen Feiertagen sondern generell erwirkt werden kann, beim vorherigen Betaüben mit dem Bolzenschussgerät gilt das Tier im Islam als tod und ist somit nicht mehr Halal und dann dürfen wir jetzt mal eine Runde überlegen, wie ganz orthodoxe Moslems die Tieren dann betäuben...es gibt Ströme im Islam die einer Betäubung zustimmen, es gibt aber eben auch andere und die Schlachten meist zu Hause.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiwi ()

    • Offizieller Beitrag


    Ich teile viele Eindrücke von dir und fühle mich ein wenig verstanden.


    Koscher bedeutet nicht halal, das ist ein Grund, den ich irgendwie unfair finde: wenn schon niemand diskriminiert werden soll, wo zieht man die Grenze?

    Koscher ist halt für jemanden, der nicht jüdisch ist, nicht machbar.

    Als Nicht-Jude kannst du dich auf den Kopf stellen, du kannst kein koscheres Essen zubereiten. Du kannst nur einige Teilaspekte erfüllen und hoffen, dass das den Leuten ausreicht. Koscher ist es dadurch aber nicht.

    Ich verstehe das Argument/Problem nicht: warum ist es nicht möglich halal (ob jetzt mit oder ohne Fleisch - halal ist ja auch etwas mehr als nur die Fleischkomponente) anzubieten, weil man kein kosher anbieten könnte?

    Bzw. warum soll auch das nicht möglich sein? Ist doch genauso machbar, wie jedes allergenfreie Essen etc... zur Not müssten halt die 5, 10 oder 20 Kinder einen extra Lieferanten haben.

    #weissnicht


    Die halal-Schlachtung empfinde ich als grausamer, @Kiwi hat dazu schon etwas geschrieben. Bei diesem Argument kommen aber garantiert wieder die Gegenstimmen, die sagen, es gehe in der Fleischproduktion grundsätzlich schlimm zu und der "tierrechtliche Grund" sei vorgeschoben, es handle sich vielmehr um rassistische Motive. Aus diesem Grund fühle ich mich in der Kritikausübung etwas überfahren und vielleicht ist das auch relevant bei der Betrachtung, ob sich Eltern damit einfach öffentlich kommentarlos abfinden.

    Da ich ja damit wahrscheinlich gemeint bin, möchte ich mich dazu nochmal kurz äussern.

    Wie gesagt, die Geschichte des Schächtverbots hier in der Schweiz hat nunmal ganz klar eine antisemitsche Komponente. Und genauso hat viel von der Kritik an der "halal"-Schlachtung heutzutage eine antimuslimische Komponente. Dass ich das benenne, heisst nicht, dass ich Dir oder jemandem anderen hier in dieser Diskussion abspreche, aus tierrechtlichen Überlegungen heraus zu argumentieren.

    Den meisten real-life Diskutanten, die ich kenne, spreche ich das aber ab, eben weil das dieselben Leute sind, die sich vehementest gegen einen fleischfreien Tag in der Kantine verwehren... Und da bleibe ich dabei: dann sollen sie ihre Energie darauf verwenden, dass soviel vegane und vegetarische Schulkost wie möglich auf die Teller ihrer Kinder kommt.


    Es ist wie gesagt durchaus möglich, Schächtungen mit Betäubung durchzuführen. Und das ist für viele Muslime durchaus eine Alternative (eines ihrer Gebote verbietet nämlich übrigens auch, Tiere zu quälen) - von daher wäre es machbar, halal-Fleisch anzubieten, dass beides vereint: unsere Auffassung von Tierschutz (ich weiss nicht mehr, wie hoch der Anteil schlecht/nicht betäubter Tiere in einem durchschnittlichen Schlachthof in Europa ist, aber er ist für mein Gefühl viel zu hoch) und religiöse Speisegesetze.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • ich hatte das vergnügen nur per video. live etwas derartig entsetzlichem beizuwohnen würde ich nicht überleben, das gilt aber für alle formen der "schlachtung". ich habe übrigens nicht verallgemeinert, sondern EXTRA mit "meistens" relativiert.

    • Offizieller Beitrag

    wer sich vehement gegen halal ausspricht, tut das meistens aus einer ablehnenden haltung dem islam gegenüber, vermute ich.

    Warst Du auch nur EINMAL bei einer Halal-Schlachtung dabei ? Wenn nein, dann wäre ich mit der unfairen verallgemeinierung Halal-Kritiker täten die aus einer islamfeindlichen Haltung heraus extrem vorsichtig patrick*star , dass ist ein unsachliche und unfaire Äusserung.

    Genauso wie ich es ziemlich unfair finde, wenn mir abgesprochen wird, was ich an Diskussionen und Kritiken lese und höre. Ich kenne leider zu viele Menschen, die aus exakt der Position heraus argumentieren, die patrick*star erwähnt.


    Und ja, fürs Protokoll, ich war schon bei Schlachtungen dabei, die - abgesehen vom Gebet - halal sein könnten (so wurde nämlich früher im Hausbereich geschlachtet).


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Talpa

    es gibt aber doch auch Kleinstädte, da GIBT es schlicht keine extra Lieferanten.. ich wüsste nicht, wie das hier umsetzbar sein sollte. Man kann doch nicht generell überall von der Auswahl ausgehen, die eine Großstadt hat.

    An der OGS letztes Jahr und auch dieses Jahr wäre mein Kind das einzige, das glutenfreies, fruktosearmes Essen bräuchte. Für ein Kind wird niemand ein extra Essen liefern.

    An den meisten Schulen hier gibt es ja nicht mal allgemeine Mittagsverpflegung für alle.

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Ich verstehe die Vorbehalte gegen vegetarisches Essen aus dem folgenden Aspekt nicht: es gibt doch so viele Gerichte, die ganz klassisch „schon immer“ vegetarisch waren und die Kinder gern mögen und die auch vertretbar gesund sind. Ich denke da zb an Nudeln (mit Tomatensosse oder Tortellini mit Käse gefüllt), Kartoffeln mit Quark, Pfannkuchen (kann man auch herzhaft mit Käse machen), Reis mit Gemüse (Erbsen, Möhren, Mais..)... es wird immer was dabei sein, was der eine überhaupt nicht mag, die andere nicht so gerne und das dritte Kinde findet es total lecker. Aber das ist doch vermutlich auch bei Fleischgerichten so? Und wer Fleisch für essentiell wichtig hält, kann seinem Kind ein Wurstbrot mitgeben als Vesper und abends noch nach Wunsch auftischen.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Es ist auch hochgradig wiederlich. Jede Form der Schlachtung. Aber Schächten ohne Betäubung ist der Gipfel der wiederlichkeit ...wenn... der Schlachter nicht extrem gut Stechen bzw. Schneiden kann und das können die wenigsten...erst recht nicht beim beweglichen Tier.


    Ich hätte und habe kein leiden mit Tieren die nach Betäubung "halal" geschlachtet werden, aber ausser den entsprechenden gebeten unterscheidet sich das dann kaum von der hier praktizierten industriellen Schlachtung. Wo gegen ich mich aber vehement wende ist diese unsägliche Ausnahmeregelung, und da gibt es übriegns auch ein menge Muslime die sich dagegen wenden.


    Mehr vegetarisches Tage oder gänzlich vegetarisches Essen in Schulkantinen würde ich brgrüßen, denn ich möchte gerne wissen woher das Fleisch stammt, das meine Kinder konsumieren, daher geht zumindest bei der Kleinen noch der Zwnag hin zur vegetarischen Komponente die heir jeden tag mitangeboten wird, die große isst exztrem wenig Fleisch und im allgemeinen reicht es on meinen Augen durchaus 1- mal in der Woche fLeisch zu essen, und das mache ich dann lieber zu Hause und weiß wo es herkommt.

  • Ich geh das mal von der anderen Seite an. Wird denn Nahrungsmittelunverträglichkeiten auch Rechnung getragen?


    Hier: kleine Grundschule am Rand einer Großstadt ohne Mittagsessen. Im Kiosk werden keine Süssigkeiten verkauft. Die ganze Grundschule ist aufgrund eines Allergikerkindes erdnussfreie Zone. Es darf nichts mitgebracht werden, was auch nur Spuren von Erdnüssen enthält. Denn die Erdnussbestandteile könnte über die Luft (Klimanlage?) verteil werden und das betroffene Kind erreichen.

    Ich muss leider sagen, dass da inzwischen meine Toleranzgrenze schon fast erreicht ist. Es ist sehr schade für das betroffene Kind, dass es so sehr unter seiner Allergie leidet. Andererseits habe ich ein Kind hier, dass (fructoseintolerant) fast jegliches Obst und Gemüse verweigert. Das zur Schule ausschließlich selbstgebackenes Brot mitnimmt. Das oft genug Mittags die erste Mahlzeit einnimmt, weil zu spät fürs Frühstück dran und kein selbsgebackenes Brot da. Abgepacktes Schokocroissant würde es zur Abwechslung essen, darf es aber nicht mitnehmen. Dito Nüsse. Mein Kind ist extrem wählerisch beim Essen und dann noch obendrauf auf die Allergie eines anderen Kindes achten, ist einfach anstrengend.

    Mit dem Schulwechsel im Sommer haben wir ein Jahr Pause, danach wechselt das Allergikerkind. Ich hoffe, bis dahin findet sich eine andere Lösung als die Oberschule mit weit über 1000 Schülern erdnussfrei zu halten.

  • Geschenkt. Wenn ihr darauf besteht die "meisten" Euch im RL begegnenden Halalkritiker täten die aus islamfeindlichen oder antisemitischen Gründen, dann scheint das vielleicht in Eurem Umfeld so zu sein. In meinem ist es anders, im Gegenteil, da sind eine Menge Muslime sehr Halalkritisch...und ich kann nur wieder und wieder betonen das es um das betäubungslose Schlachten geht. Und ja...Hausschlachtungen sind oft extrem abartig den der Sachkundenachweis -wenn er denn überhaupt erfolgt... ist ein Witz.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiwi ()

    • Offizieller Beitrag

    Talpa

    es gibt aber doch auch Kleinstädte, da GIBT es schlicht keine extra Lieferanten.. ich wüsste nicht, wie das hier umsetzbar sein sollte. Man kann doch nicht generell überall von der Auswahl ausgehen, die eine Großstadt hat.

    An der OGS letztes Jahr und auch dieses Jahr wäre mein Kind das einzige, das glutenfreies, fruktosearmes Essen bräuchte. Für ein Kind wird niemand ein extra Essen liefern.

    An den meisten Schulen hier gibt es ja nicht mal allgemeine Mittagsverpflegung für alle.

    Aber es müsste doch eigentlich heissen: möchte nicht liefern? Oder noch genauer: wird nicht verlangt vom Lieferanten... Denn sorry, die Kunden bestimmen, was bestellt wird.

    Und ja, mein Sohn war und ist der einzige, der im Moment in diesem Hort glutenfrei essen muss. Dennoch, das ist einfach so - das Kind MUSS in die Schule, ergo hat diese die Verpflichtung, dieses Kind auch gesund zu ernähren...

    Es macht mich wütend, wenn das aus Bequemlichkeit oder Sparwahn nicht möglich sein soll!


    Ich habe schnell nachgezählt, interessehalber: von den 11 Komponenten die pro Tag zur Auswahl stehen, sind im Schnitt 8 glutenfrei. Und ungefähr gleich viele laktosefrei.

    Zugegeben, mit der Kombi fructosearm braucht es noch etwas Extraplanung, aber auch das ist machbar. Evt. müsstest Du hier als Eltern den Hort unterstützen, in dem Du den Menüplan im Voraus checkst.


    Aber eben: es ist ja nicht so, dass Dein Kind aus reiner Spass an der Freude dort in der Kantine isst - es muss dort essen und hat, mit Verlaub, ein Recht darauf, dass dies gesund ist.

    #angstmerkt man, dass mich das sauer macht, wenn ein Kind so diskriminiert wird?


    Mit Grossstadt oder Kleinstadt hat das nichts zu tun, finde ich. Wer 100 Kinder bekocht hat, statistsich gesehen 2 Zölis dabei, 20 laktoseintolerante, mehrere Allergiker diverser Couleur... Wer das nicht packt, sollte sich vielleicht überlegen, ob Armeekoch der bessere Beruf wäre - die haben keine Zöliakiepatienten, das ist bequemer.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • wurschtel aber andererseits kann das Allergie- Kind ja nichts dafür, das dein Kind zu spät aufsteht? Bzw. würde dein Kind in der Schule gern Nüsse essen und darf nicht? Warum kann/mag es keinerlei anderes Brot essen? Ich finde das schwierig, weil es sich selbst sehr einschränkt mit seinen Abneigungen und der Zeitplanung. Das allergische Kind hat sich das ja nicht ausgesuchten die die Folgen wären vermutlich relativ drastisch wenn es in Berührung mit Erdnüssen käme?

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • So eine Erdnuss Allergie ist leider das schlimmste, was es gibt.

    Ich weiß jetzt gerade nicht, wen ich mehr bemitleiden soll. Dieses Kind oder all die anderen mit Einschränkung. Es ist sicher für alle furchtbar.

    Dass das auch auf der weiterführenden Schulen so gehandhabt wird, ist für mich unvorstellbar. Je älter die Kinder werden, desto weniger haben die Eltern Einfluss. Und ob sie dann alle erdnussfrei beim Bäcker einkaufen?

    • Offizieller Beitrag

    Geschenkt. Wenn iohr darauf besteht die meisten Euch im RL begegnenden Halalkritiker täten die aus islamfeindlichen oder antisemitischen Gründen, dann scheint das vielleicht in Eurem Umfeld so zu sein. In meinem ist es anders, im Gegenteil, da sind eine Menge Muslime sehr Halalkritisch...und ich kann nur wieder und wieder betonen das es um das betäubungslose Schlachten geht.

    Ja, es gibt viele Muslime, die dem betäubungslosen Schlachten gegenüber kritisch sind - deshalb gibt es ja auch "halal"-Zertifikate, die eine Betäubung vorsehen.

    Nochmal: in der Schweiz wird "halal" geschlachtet, mit Betäubung. Ist aber noch ein ziemliches Nischenprodukt, weil die meisten Muslime das Speisegebot sowieso lockerer auslegen und nur schweinefrei beachten.


    Liebe Grüsse


    Talpa

    • Offizieller Beitrag

    wurschtel, so lange dein Kind sein eigenes Essen mitnehmen darf, ist da doch kein Problem? Und Erdnussallergien können wirklich sehr schlimm sein und schnell lebensbedrohlich sind und sind damit nicht mit einer Intoleranz gleichzusetzen.


    Cat Noir Pfannkuchen mit Käse, Kartoffeln mit Quark, finde ich nun kein ideales Mittagessen - sollte das Essen nicht ausgewogen sein?


  • Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe.
    Koscher kann man nur anbieten, wenn man einen jüdischen Caterer hat, selbst Kartoffeln sind nicht mehr koscher, wenn ein Nicht-Jude sie kocht oder wenn sie auf dem falschen Teller landen.

    Jüdische Caterer gibt es nicht flächendeckend und koscher essende Kinder vermutlich zu wenige, als dass sich das bezahlbar regeln ließe

    Auf unserer riesen Schule - weit über 1000 Schüler - betrifft es (das weiß ich zufällig) zwei Kinder. Und das nächste koschere Restaurant ist in der nächsten Großstadt.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!