Schnullergrößen

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  • Hallo,

    ich habe eine Fragen zu den Schnullergrößen.

    Es gibt ja Schnuller in verschiedenen Größen. Kind2 (aktuell 7Monate alt) hat bis jetzt nur Schnuller in der Größe 0-6 Monate. Ich dachte bis jetzt immer, dass es besser (für Kiefer und Zähne) ist, wenn der Schnuller möglichst klein ist und wollte ihn deswegen auch erstmal nicht durch eine größere Größe ersetzen. Jetzt bin ich mir aber doch unsicher, ob wir nicht doch die nächste Größe (dies wäre Größe 6-18 Monate) kaufen sollten. Weiß jemand was der Vorteil der nächsten Größe ist und wann bzw. warum auf die nächste Größe gewechselt werden sollte? (Kind 1 mochte den Schnuller erst viel später und auch nur eine kurze Zeitspanne, so dass ich da keine Erfahrung habe...).

    Schon mal Danke und viele Grüße

  • unsere Zahnärztin bezeichnet Schnuller als Ersatz für die Brustwarze, und da die auch nicht mitwächst, empfiehlt sie bis zum "Abschnullern"/Abstillen die kleinste Größe (wobei sie auch erst zwischen drei und vier Jahren zum Abstillen rät).

    Der Kinderarzt hat den Wechsel empfohlen, weil der Mundraum des Kindes schließlich auch größer wird.

    Wir haben uns an die Empfehlung der Zahnärztin gehalten.

    LG
    Hannah mit Tochter 08/06, Tochter 01/13 und Sohn 09/16

  • Wir haben immer die Kleinsten. Ich hatte auch mal gehört das wäre besser. Aber eigentlich weiß ich es nicht. Tauscht Ihr die Schnuller eigentlich alle x Monate aus? Das empfehlen die Hersteller ja auch und ich weiß nie ob es nur den Verkauf ankurbeln soll oder ob es gute Gründe gibt.

  • Ja wir bisher auch. Da wir mehrere haben aber nicht alle gleich viel genutzt werden wäre es für mich komisch, alle gleichzeitig zu tauschen weil 3 Monate rum sind. Aber Zahnärztin und Logopädin haben schon was zum Schnuller gesagt (nämlich möglichst wenig schnullern), deshalb war die Frage nach dem "wie oft" hier schon mal ein relevantes Thema (Kind war da 1,5).

    • Offizieller Beitrag

    Unsere Osteopathin hat es mir damals recht ausfühlich erklärt warum man gerade nicht bei den kleinen Größen bleiben soll. Irgendwie wird da wohl der Druck im Mundraum größer, oder?

    Auf jeden Fall ist es zwar so, dass die Brust zwar nicht größer wird - die Kinder aber sehr wohl unterschiedlich viel Brust in den Mund nehmen.

    Wir hatten immer so ein Zwischending. und letztlich hatten si ein auch gar nicht so lange

    • Offizieller Beitrag

    Och, meiner ist son absolutes SChnuller Kind. 24/7 wenn wir ihn liessen. Man versteht nix wenn er mit dem Dingen im Mund redet, daher gibts die Regel, beim Reden raus. Dann spricht er 1a und völlig klar.

    und er hat super Zähne. Das ist auch super viel Erbsache, glaube ich.

    Ich selber hab statt Schnuller übrigens die Finger genommen,völlig quer, und die konnte mir keiner weg nehmen und damit hab ich horrenden Schaden angerichtet. Mit dann mehreren OPs und allem. Und zwar im Fingergelenk UND im Kiefer, weil ich völlig verdreht genuckelt habe.

    Das Saugbedürfnis ist eben da und da halte ich den Schnuller für das kleinere Übel.

  • Danke für die Antworten.


    Ausgetauscht haben wir die Schnuller bis jetzt nicht (wusste bis jetzt auch gar nicht, dass das so empfohlen wird...). Wir haben relativ viele Schnuller ( trotzdem müssen wir sie ständig suchen), so dass sie auch noch nicht so abgenutzt sind. Zudem schnullert sie auch nicht sooo viel. Generell würde ich die Schnuller auch eher dann wegwerfen wenn sie kaputt/ zu benutzt sind als nach einer vorgegebenen Zeitspanne.

    Unzufrieden scheint sie mit der Größe bislang nicht zu sein. Wenn Sie nuckeln will, verliert sie ihn eigentlich nicht, nur im Schlaf wird er meist schnell ausgespuckt.

    Mir ist der Schnuller auch lieber als Daumen oder Finger. ( Deswegen hat sie auch sehr früh einen bekommen, als sie anfing ständig an ihren Fingern zu saugen. An der Brust nuckelt sie nicht, sondern trinkt nur bis sie satt ist).

  • Das Schnullerangebot verläuft bei uns irgendwie in Wellen. Obwohl wir bestimmt ein gutes Dutzend haben sind entweder ganz viele da (Schnullerflut) oder man findet keinen einzigen (Schnullerebbe).

  • Wir lassen die Schnullis "mitwachsen", seit die Süße mal den Schnullerschild eines "zu kleinen" Schnullis quer im Mund hatte...

    Aber sie hing auch nicht so lange am Schnulli, da war das mit den Zähnen (die zudem seeeehr spät durchkamen) kein großes Problem.

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

    Einmal editiert, zuletzt von Rattenkind ()

  • Hallo,


    Ich finde immer wieder spannend, wie verschieden die Empfehlungen sind.


    Unser Zahnarzt fand z.B. den Daumen besser als den Nuckel (sofern das Kind einem überhaupt die Wahl lässt). Weil der Daumen dem Kind eine größere Autonomie lässt, was auch beinhaltet, daß er nicht "benutzt" werden kann wenn man das Kind mal ruhig haben will und weil er gerade nachts eben nicht gesucht werden muss. Beim Spielen und reden dafür in der Regel aus dem Mund genommen wird, während er wohl oft erlebt, daß bei starken Nuckelbedürfnis-Kindern der Schnuller oft drin bleibt.


    Was das Abgewöhnen angeht, war er sehr gelassen. Wenn das Kind sich leicht davon abbringen lässt, ist es prima, wenn nicht aber auch nicht schlimm. Er meinte, selbst ein lutschoffener Biss bildet sich in der Regel selsbt nach der Einschulung noch zügig von alleine zurück und im Zweifelsfalle würde er für sein Kind da lieber eine Zahnspange wählen statt Druck auszuüben (der außerdem meist eher zu verstärktem Nuckel mit höherem Druck - und damit größem Risiko zu Verformungen - sorgt).


    Zu den Nuckelgrößen hat er sich nicht geäußert, das war irgendwie nie Thema

    Für die Statistik 2 Kinder brauchten nix, eins nahm den Daumen, eins habe ich an den Nuckel gewöhnt, weil ich damals noch nicht so informiert war (würde aber heute wohl eher schauen, ob es den Daumen findet und einfach ohne schlechtes Gewissen komplett nach Bedarf stillen und dann schauen, wo es hingeht...). Als einziges von allen eine Spange gebraucht hat ausgerechnet eins der beiden "weder-noch"-Kinder)


    So unterschiedlich ist das...