Fläche fairteilen - Petition zur Umverteilung öffentlichen Raums

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  • Ich kann nur sagen, das sich in der Großstadt geboren bin, in der ich lebe und dass der Verkehr in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches zugenommen hat. Ich habe als Kind - in der Großstadt - auf der Straße noch spielen können. Das ist heute anders. Was die Verallgemeinerungen und Abwertungen gegen Städter sollen, weil ich auch nicht., ich finde das sehr unangenehm und mag nicht gern so entwertend argumentieren. Für mich kam hier noch kein einziges wirkliches Argument gegen eine langfristige Abkehr vom motorisierten Individualverkehr. "Für mich wäre das momentan nicht machbar" halte ich für kein Argument dagegen, sondern eines für die Schaffung von Alternativen. Und dass es die braucht - da sind wir uns ja alle einig.

  • Aber das Problem: dann gibt es keinen Urlaub mehr. Zelten mit Zug ist für mich ein Nogo. Carsharing für drei Wochen unbezahlbar.

    Eine Freundin von mir schickt ihr Gepäck immer mit dem Gepäckservice der Bahn. Die holen das zu Hause ab und liefern es am Urlaubsort an. Auf einem Campingplatz mit Rezeption geht das gut. Sie verschickt sogar Fahrräder damit.

    ...

    Nur falls Ihr das Auto irgendwann abschaffen müsst.

    "Stay afraid, but do it anyway. What’s important is the action. You don’t have to wait to be confident. Just do it and eventually the confidence will follow." Carrie Fisher

    LG Matilda mit Tochter (08/2004) und Sohn (09/2015)

  • Aber das Problem: dann gibt es keinen Urlaub mehr. Zelten mit Zug ist für mich ein Nogo. Carsharing für drei Wochen unbezahlbar.

    Eine Freundin von mir schickt ihr Gepäck immer mit dem Gepäckservice der Bahn. Die holen das zu Hause ab und liefern es am Urlaubsort an. Auf einem Campingplatz mit Rezeption geht das gut. Sie verschickt sogar Fahrräder damit.

    ...

    Nur falls Ihr das Auto irgendwann abschaffen müsst.

    Wow danke für den Tipp!!!!!

    Wenn das Geld stimmt, gibt es vielleicht irgendwann dann auch einfach ein Mietzelt.

    Liebe Grüße,


    Ich, mit Tochter (2/06) und tochter (12/07).

  • Die autogerechten Stadt war Thema der Stadtplanung (BRD) in den 1960ern.

    Seit den 1980ern bemüht man sich in der Stadtplanung um Rückbau der Autostrassen und Förderung der Rad- und Fusswege.

    Die Verkehrsplanung des ÖPNV ist in der Regel nicht in der kommunalen Hand sondern wird aus Sicht der privaten Verkehrsbetriebe gemacht, die wirtschaftlich arbeiten müssen. D.h. sie verbessern das Strecken Netz da, wo es rentabel ist.

    Und wo die Leute lieber Auto fahren, lohnt der Streckenausbau nicht.

    Ich glaube, dass das auf dem Papier stimmt, und in manchen Städten auch umgesetzt wird, aber in vielen Städten nicht.


    Auch in Großstädten wie Hamburg gibt es zwar tolle Pläne wo Radschnellwege angeblich langlaufen aber wenn man die fährt, wird man teilweise so im Zickzack ans Ziel geführt, dass es eher so scheint, als wäre versucht worden, die Radfahrer so zu lenken, dass sie die Autofahrer nicht behindern.


    2015 hat der verkehrspolitische Sprecher der CDU in Hamburg mal ein Interview im ADFC-Magazin gegeben und ehrlich: wenn der verkehrspolitische Sprecher einer Partei sich nicht vorstellen kann, dass man ohne Auto einkaufen oder zur Arbeit fahren kann, dann denke ich mir auch, kein Wunder dass sich nichts für Radfahrer tut.

    Hier ist übrigens das Interview (auf Seite 6):

    https://hamburg.adfc.de/filead…y/RC2015/RadCity_15_6.pdf


  • Ich wiederhole mich:

    Nur ist der ÖPNV auf dem Land eben nicht so gut ausgebaut. Das wird m.E. aufgrund immenser Kosten auch nicht passieren.

    Also bleibt nur Individualverkehr.


    Fahrgemeinschaften wären schön, sind aber aufgrund unterschiedlicher Arbeitsorte und Arbeitszeiten völlig unrealistisch.


    Wir haben lange genug in einer Großstadt gelebt, ich weiß um etliche Vorzüge, die das mit sich bringt. Aber ich weiß auch, dass viele Menschen auf relativ engem Raum eben auch problematisch sein können. Verkehr gehört nunmal dazu. Das weiß man, wenn man dorthin zieht


    Und was ich auch weiß, meine Tochter lebt großstädtisch, auch dort ist der ÖPNV nicht immer gut. Am Wochenende hat sie halt Pech.


    Mich stört so unglaublich, dass ständig so getan wird, als hätten alle die gleichen Voraussetzungen wie man selbst. Ist nicht so. Selbst der Nachbar, der zwei Autos hat, wo man selbst nur eines oder ein gemeinsam mit anderen genutztes hat, hat andere Voraussetzungen. Vielleicht ist er ein egoistischer Arsch, vielleicht ist er ehrenamtlich bei der Feuerwehr und muss im Zweifel schnell dorthin. Vielleicht hat er einen Arbeitsweg, bei dem er sonst dreimal umsteigen müsste. Es steht niemandem zu, über andere Leute zu urteilen.



    Und was deine Frage betrifft: sieh Dir z.B. deine Beiträge an oder die von Jono.

    Hier im Forum. Ansonsten guck dir die bigotten Grünen an.


    Und wenn Jono schreibt:

    "naja, deine Autonutzung schränkt ja im Zweifel auch andere ein. Da finde ich es schon gut, zu überlegen, weshalb man es tut, denn ab dem Moment genügt "das macht man halt so" einfach nicht mehr als Rechtfertigung."


    fallen mir eine Menge Sachen ein, die mich einschränken.

    Ausfallende Züge z.B. oder zu spät oder gar nicht kommende Busse, aufgrund der ich dann zu spät zur Arbeit komme (mehrfach inzwischen)

    Raucher, die keinen Abstand halten können

    Leute, die ihren Müll auf die Straße oder in die Landschaft werfen (gern mal deckungsgleich mit "Friday-for-Future"-Demonstranten) - überhaupt Leute, die verschwenderisch mit Verpackungs- und Einwegmaterialien umgehen.



    Das Auto nicht zu nutzen kann übrigens auch sehr einschränkend sein. Letztens war ich bei einem Facharzt, zu dem ich mit ÖPNV kaum in angemessener Zeit hingekommen wäre. In der Großstadt war eine solche Facharztpraxis keine 10 min Fußweg entfernt.



    Ich finde es cool, wenn Kommunen kostenfreien ÖPNV anbieten. Nur sollte man nie vergessen, dass der gar nicht kostenfrei ist. Er wird auch von Leuten finanziert, die ihn nicht nutzen, nicht nutzen können.

  • Nur der Klarstellung halber: Straßenverkehr ist deutlich höher subventioniert als Schienenverkehr.


    Insofern: Auch Autofahrer profitieren von Subventionen nicht nur ÖPNV-Nutzer.

  • wenn ich dieses "20 minuten laufen" oder gar 30 immer lese... ich könnte das technisch nicht und danke dem herrn für mein auto. ich wohne übrigens neben einem bahnhof und einem flughafen und 3 km vom arbeitsplatz entfernt, den ich gerne mit dem e-bike aufsuche (fahrrad ohne unterstützung geht auch nicht).



    wenn mal gesponnenerweise bestimmte bereiche für den individuellen motorisierten verkehr komplett untauglich gemacht werden, heißt das für viele menschen "wir müssen draußen bleiben".


    ich meine, okay, ich scheiß auf innenstädte, bliebe ich persönlich da halt weg, aber darum kann es ja nicht gehen.



    der bewegungsradius vieler menschen würde dramatisch eingeschränkt werden. das ist aber mit den modernen ansprüchen ans individuum nicht zu vereinbaren, und auch nicht mit den ansprüchen des individuums an gesellschaftliche teilhabe.



    selbst wenn alles, wirklich alles auch nur drastisch aufwändiger würde (zb durch täglich 1 h aufwand für kleine einkäufe statt am wochenende 2 h für großeinkauf), dann müssten als erstes die mit weniger belastbarkeit ihr leben umstellen (zb entspannung und freizeit ersetzen durch den mehraufwand).


    berufstätigkeit wäre vielfach schlechter bis gar nicht mehr möglich.



    ich finde, das pferd wird so von hinten aufgezäumt. erst müssen die ganzen lebensumstände zu 100 prozent umgebaut werden. ansonsten fallen, bis es soweit ist, einfach sehr viele leute hinten runter. und zwar genau die, die ohnehin am arsch sind.



    und immer dieses "alternativen" - die gibt es im bestehenden system nicht. da kann man den öpnv noch so ausbauen, es wird nie reichen, um so, wie es ist, die menschen mitzunehmen.



    wobei ich durchaus sehr dafür bin, städtebaulich viel mehr für das fahrrad zu tun und es abzustellen, dass man beim fahrradfahren deutlichst merkt, dass man ganz unten in der nahrungskette steht (und mich stressen und gefährden da übrigens sehr häufig leute, die zu fuß unterwegs sind).


    lg patrick

  • patrick*star Klar, ich kann Dich verstehen. Von heute auf morgen ändern kann man nichts, jetzt werden die Weichen für in 30 Jahren gestellt. Und wenn ich neue Stadtviertel baue, muss ich dafür sorgen, dass die Infrastruktur vor Ort ist.


    Ganz ohne Auto könnten wir auch nicht. Mein Mann muss halt jeden Tag zur Arbeit fahren. Könnten wir uns kein Auto leisten, könnte auch nur einer von uns arbeiten.


    Ich fände es schon einen Fortschritt, wenn die meisten Mehr als 2 Personenhalte in der Stadt mit einem Auto auskämen.

  • Ich habe unterschrieben, finde die Initiative gut.


    Dass es Widerstand gibt, ist auch klar, schließlich ist der Raum knapp, um den es geht...


    Das Platzprobleme würde sich schon verringern, wenn mehr auf kleinere Autos gesetzt wird. Beinahe immer fährt nur eine Person.


    Wenn auch die Umwelt Zielrichtung ist, könnte auch ein alternativer Antrieb helfen. Erdgas bietet sich da sehr an.


    Die ein oder andere Möglichkeit bietet sich schon, auch ohne gleich kompletten Verzicht.

    Bin ich der Wandel - oder warte ich auf ihn?

    (Katja Diehl, aus „Autokorrektur“)

    • Offizieller Beitrag

    erst müssen die ganzen lebensumstände zu 100 prozent umgebaut werden. ansonsten fallen, bis es soweit ist, einfach sehr viele leute hinten runter. und zwar genau die, die ohnehin am arsch sind.

    Ich denke, man müsste gar nicht alles zu 100% umbauen, es reicht doch, wenn man überlegt, wo tut es den Menschen gar nicht weh, sondern bringt noch ein Mehrwert?


    wie das Beispiel mit dem "Runnerticket". Nicht weit von uns gibt es eine (für die Schweiz) grosse Messe. Da wird etwas ausserhalb eine riesige Fläche als Parkplatz benutzt, es braucht zig Parkplatzanweiser, Parkticketverkäufer, dann braucht es den Shuttelbus, weil man sonst viel zu weit laufen muss, usw.

    Also könnte man ja auch die Messeticket mit kostenloser ÖV Anreise online anbieten. Das wäre für viele Menschen keine Einschränkung und es wäre auch gut, für die die trotzdem nicht auf das Auto verzichten können, da mehr Parkplätze frei wären.


    Das selbe mit dem Pendeln. Da könnte man mit den grössten regionalen Arbeitgeber gucken wie man sowas besser regeln könnte. Das kann heissen, dass er zb, ein Parkhaus bauen muss, damit nicht bei den Anwohnern alles vollgestellt ist oder den Nichtautomoblisisten ein Jahres ÖV Abo bezahlt. Oder man versucht etwas an den Arbeitszeiten zu drehen, damit es zb. den Stossverkehr entlastet, mehr Flexibilität gibt, was auch immer.


    Fahrrad: das ist doch auch sowas. Lange hatten Fahrräder ja auch kaum Abstellfläche bei Bahnhöfen oder in Innenstädten. Da gibt es ja mittlerweile auch verschiedene Modelle mit Gebührenabstellplätzen, die bewacht sind , dafür hat man dann am Abend garantiert sein intaktes Fahhrad wieder. Das ist gerade bei E-bikes nicht zu verachten.


    Oder es sollte einfacher sein für Touris schon online vorab Mehrtagesfahrkarten für den ÖV für bestimmte Gebiete zu kaufen.



    Ich denke, dass man schon viel machen könnte, bevor man allen das Autofahren verbieten muss.

  • Ich glaube ein Problem ist auch, dass heute zwei Leute/Familie arbeiten. Nun kann man halt nicht gleichzeitig in der Nähe beider Arbeitsstätten wohnen.

    Ich denke, solange es darum geht, für sich als individuelle Familie alles zu optimieren kommt man ohne Pkw nicht aus, auch nicht in der Stadt. Die Berufstätigkeit beider ist da ein Problem, noch mehr, wenn beide Vollzeit arbeiten wollen oder müssen, damit Geld und oder Karriere stimmen. Die Kinder auf eine schicke Schule schicken zu wollen, beim unverpackt laden oder wochenmarkt statt beim Discounter nebenan, musikalische Frühförderung nach Job und kita,

  • Das selbe mit dem Pendeln. Da könnte man mit den grössten regionalen Arbeitgeber gucken wie man sowas besser regeln könnte. Das kann heissen, dass er zb, ein Parkhaus bauen muss, damit nicht bei den Anwohnern alles vollgestellt ist oder den Nichtautomoblisisten ein Jahres ÖV Abo bezahlt. Oder man versucht etwas an den Arbeitszeiten zu drehen, damit es zb. den Stossverkehr entlastet, mehr Flexibilität gibt, was auch immer.

    Viele große Arbeitgeber bieten ja z.B. Jobtickets an. Wobei bei meinem Arbeitgeber darüber auch diskutiert wird, dass das Jobticket zu teuer ist, weil es zu wenige nutzen.


    Die Idee mit dem steuerfreien Jahresabo ist sicher nett, aber vermutlich steuerrechtlich nicht ganz einfach.

  • Hier in NRW gibt es für fast jede größere Veranstaltung entsprechende ÖPNV-Tickets vom gesamten Verkehrsverbund.

    Ich glaube ein Problem ist auch, dass heute zwei Leute/Familie arbeiten. Nun kann man halt nicht gleichzeitig in der Nähe beider Arbeitsstätten wohnen.

    Ich denke, solange es darum geht, für sich als individuelle Familie alles zu optimieren kommt man ohne Pkw nicht aus, auch nicht in der Stadt. Die Berufstätigkeit beider ist da ein Problem, noch mehr, wenn beide Vollzeit arbeiten wollen oder müssen, damit Geld und oder Karriere stimmen. Die Kinder auf eine schicke Schule schicken zu wollen, beim unverpackt laden oder wochenmarkt statt beim Discounter nebenan, musikalische Frühförderung nach Job und kita,

    Dabei optimieren wir gar nichts. Wir kaufen bein Discounter um die Ecke, der Kindergarten ist 5 Erwachsenen-Fußminuten entfernt, die Schule ab Herbst 10 Erwachsenenfußminuten und die einzige außerplanmäßige Aktivität ist ein Schwimmkurs. 0815 AWO und mit ÖPNV erreichbar.

    Unser einziges "Problem" ist, dass wir gerne beide einen sicheren Job haben, der uns Spaß macht.


  • Ich tue NICHT so, als wären es gleiche Voraussetzungen. Ich rede von Dingen, die man vorantreiben könnte und sollte. Nie habe ich hier geschrieben, dass jemand die gleichen Voraussetzungen hat wie ich. Ich bitte, solche unterschwelligen Angriffe zu lassen.


    Der ÖPNV ist nicht gut ausgebaut, nein. Er ist Teilweise nicht vorhanden. Das muss sich ändern. Steht da auch immer wieder. Und ich denke, das wird passieren. Und natürlich gibt es den nicht kostenlos sondern aus Steuergeldern finanziert. So wie die Straßen ja auch. Die nutzt du kostenlos. Gegen eine geringe Steuer. Könnte man im ÖPNV genauso machen.

    Für dich, in deinen Situation sind Fahrgemeinschaften offensichtlich nicht machbar. Ist okay. Deshalb sind sie aber nicht generell unrealistisch. Es gibt ja Menschen, die das machen.


    Wenn jeder das täte, was in seiner Macht liegt, wäre viel gewonnen.

    Liebe Grüße,


    Ich, mit Tochter (2/06) und tochter (12/07).

  • Und was deine Frage betrifft: sieh Dir z.B. deine Beiträge an oder die von Jono.

    Hier im Forum. Ansonsten guck dir die bigotten Grünen an.

    Weißt du was? Ich finde das unverschämt. Bitte zeige mir EIN Zitat, in dem ich schreibe: Du hast das und das zu tun.

    Nicht: es wäre gut, wenn die Leute das und das mehr tun würden, man könnte vielleicht, die Leute sollten. Ich mache.... Sondern jemandem konkret sage, was er zu tun hat.

    Liebe Grüße,


    Ich, mit Tochter (2/06) und tochter (12/07).

  • Ich möchte aber kein kleines Auto fahren, sondern ein sicheres Auto mit vernünftigen PS unterm Hintern. Denn dazu fahre ich einfach zu viel Auto. Und ich möchte auch mit keiner Fahrgemeinschaft fahren. Ja, das mag egoistisch sein, aber ich hasse es, mit anderen Leuten mit zufahren. Ich möchte das nicht. Zumal, bei Fahrgemeinschaften, dann ist einer krank, fällt aus, etc. pp, muss früher nach Hause. Nein, danke. Und ich selber möchte auch unabhängig sein, Feierabend machen, wann ich möchte, los fahren morgens, wann ich möchte. Ich möchte da auf niemanden angewiesen sein. Der ÖPNV hier ist grauenhaft. Von unserem Ort hier kommt man nicht mal in die Kreisstadt mit den Öffis #lol Man müsste sich entweder in den nächsten, 5 km weiter entfernten Ort bringen lassen, oder den Bürgerbus anrufen.


    Ich fahre zweimal wöchentlich in unsere Landeshauptstadt, die Kids zum Training. Der Verkehr ist furchtbar, Parkplätze kaum vorhanden. Es ist grauenvoll. In meiner Arbeits-Stadt ebenso. Es kann nicht eben auf Biegen und Brechen immer was durchgesetzt werden und hinter her merkt man, oh, scheiße, funktioniert ja gar nicht. Ich kann nicht die deutsche Autoindustrie zerstören, so wie es gerade gemacht wird, weil man auf Biegen und Brechen das Elektroauto durchsetzen will und dafür weder Kapazitäten (Strom, Ladevorrichtungen, Akkuherstellung) vorhanden sind, noch die Nachfrage da ist. Aber es wird erst mal alles kaputt gemacht und hinter her wird doof geglotzt. Ist mit dem Strom das selbe. Erst alle AKWs abschalten, jetzt die KOhlekraftwerke und in 5 Jahren kaufen wir dann den teuren AKW-Strom aus Frankreich/Belgien/schießmichtot #lol Der Feinstaub macht ja auch an der deutschen Grenze Halt. 8o

    "Erstens, ich wollte dich nicht wegschicken, sondern töten. Zweitens, weißt Du, wie man Kaffee kocht?" Simon, TWD