Fördert Latein die Konzentration und Herleiten von Zusammenhängen in anderen Fächern????

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  • Ja, Sapa, es ist nie zu spät #freu.

    Hawaiianisch hört sich sehr ADHSmäßig an, tanzt Ihr da die ganze Zeit, Ihr Armen? Und Du wirst sehen, nach dem Lateinkurs bessert sich auch Dein Charakter! Humanistische Menschen sind einfach nicht zu toppen :D.

    Eigentlich tanze ich ja hawaiianischen Hula, weil das eins der wenigen Dinge ist, bei denen ich wirklich mal abschalten kann und ruhiger werde. #lolMeine absolute Leidenschaft! #herzen


    Aber ein besserer Charakter würde mir sicher gut stehen. Und humanistischer Mensch hört sich erstrebenswert an ... so richtig wichtig und gebildet!

    Manches fängt klein an,
    manches beginnt groß,
    aber manchmal ist das Kleinste das Größte. #love

  • *flüster* Der Verlauf fühlt sich gerade nicht gut an.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Das nennt man Galgenhumor ;)


    Sorry, aber der Thread lässt mich ständig schwanken zwischen Sprachlosigkeit #crying und dem Bedürfnis in die Tischkante beissen zu müssen :wacko:

    Bunt und nicht braun! (Schandmaul)

  • Aber sagt mal, weil ich grad zu faul bin im Kinderzimmer Saustall das Buch zu suchen und hier ja die Profis mitlesen. Heisst es tatsächlich alius - alia - aliud ??? Oder ist das ein Tippfehler im Phase 6 ? Bisher war es nämlich immer schön brav us - a - um ...

    Aliud ist richtig. Wahrscheinlich, weil "Allium" Lauch heißt, nicht, dass es da zu Verwechslungen kommt ;)

  • Das mit dem Latein lernen von mir ist übrigens vollkommen ernst gemeint. Ich hab es in der Schule nicht gelernt, es später oft bereut, denke aber durch diesen Thread, dass ich damals auch gnadenlos gescheitert wäre.


    Aber JETZT würde ich es wirklich gerne mal in Angriff nehmen. Und selbst wenn es nun etwas schwieriger sein wird und sicher etwas länger dauert, werde ich mit Sicherheit mehr lernen, als ich es zu Schulzeiten getqn hätte ... weil ICH es nun will. Für MICH.

    Manches fängt klein an,
    manches beginnt groß,
    aber manchmal ist das Kleinste das Größte. #love

  • Über 30 Seiten, da ist ja nun wohl auch egal, wenn ich hier auch noch mitsenfe. Ich lieg seit dem Wochenende krank im Bett und kann eh nix anderes machen, da ist mir dieser Thread hier ein steter Quell der Inspiration ....


    Zuerst mal wollt ich meinen imaginären Hut vor Fiawin ziehen, für diesen wunderbaren, einfühlsamen und hilfreichen Beitrag weiter vorn! #respekt



    Aber eigentlich wollte ich fragen, warum immer alle so darauf rumreiten, dass Französisch so furchtbar schwierig sei? Eine hatte geschrieben, dass sie keine Probleme hatte. Und ich sehe es ja auch bei meinem eigenen Sohn, dass man sich bös damit rumquälen kann. Aber ich persönlich habe Französisch nie als extrem schwer und arbeitsaufwendig empfunden - und ich hatte teilweise echt grottige Lehrer #hmpf (Ganz im Gegensatz zu Latein, wo trotz Büffelei und Nachhilfeunterricht nie auf einen grünen Zweig gekommen bin #schäm) Das ist eine lebendige Sprache - die lernt man doch am einfachsten, in dem man sie benutzt.

  • Ich wollte schon eeeewig gerne Esperanto lernen #sonne

    Aber leider brauche ich für sowas irgendeine Form von Zwang, weil ich hab keinen inneren Schweinehund, ich bin der Schweinehund #rolleyes#rolleyes#rolleyes

    What the world needs now is love, sweet love

    It's the only thing that there's just too little of.

    What the world needs now is love, sweet love

    No, not just for some, but for everyone.

  • Danke dir, das klingt gut. Dabei geht es dann eher um die Entscheidung selbst, weniger um den Inhalt. Aber ist das nicht auch nervig für das Kind, wenn man das dann soooo lange thematisiert wie du oben geschrieben hast?

  • Meine Tochter hat gesagt, warum muss man das entscheiden warum wird das nicht einfach ausgelost in der Schule. Und dass ich für sie entscheiden soll. Will ich aber nicht.

    Bei uns an den weiterführenden Schulen ist es so, man kann einen Wunsch angeben, welche Sprache man möchte.
    Man kann aber auch sagen, dass es "egal" ist. = keine bevorzugte Sprache.

    Die Schule muss doch eh gucken, wie sie die Klassen so aufteilen, dass möglichst viele ihre Wunschsprache lernen können. Insofern wäre es doch gut einfach zu sagen, dass ihr keinen speziellen Sprachwunsch habt.

    Dann entscheidest nicht du, sondern die Schule. Fertig. #haare

    Das geht bei uns leider nicht :)

  • Dabei geht es dann eher um die Entscheidung selbst, weniger um den Inhalt. Aber ist das nicht auch nervig für das Kind, wenn man das dann soooo lange thematisiert wie du oben geschrieben hast?

    Es geht dabei nicht um die Entscheidung, sondern darum, wie es dem Kind geht. Was es fühlt. Wie es mit einem inneren Konflikt umgeht. Usw.


    Und ja, natürlich ist es nervig für das Kind, wenn man das soooo lang thematisiert, wie ich oben geschrieben habe. Es war auch nicht so gemeint, dass man das jetzt 1:1 so runterbeten soll. Sondern es sind Beispiele, wie man BEI seinem Kind sein kann.

    Z.B. kann man das Kind ansprechen, indem man sagt: Das ist echt ne schwierige Entscheidung für dich, was? Wie geht es Dir damit?

    Und dann kann man sehen, was das Kind sagt und überlegen, was es braucht,. Trost? Anleitung? Dass man ihm die Entscheidung abnimmt? Dass man alle möglichen Szenarien mit ihm durchspricht? Oder was ganz anderes. Vielleicht sagt das Kind auch, dass es das nicht thematisieren will, oder aber, wass es das allein entscheiden will.

    Das geht ja nicht nach einem festen Schema.


    Was ich geschrieben habe, und auch, was ich jetzt wieder schreibe, sind verschiedene Beispiele, wie man BEIM Kind sein kann. Das ist dann situationsabhängig.


    Bei uns sind solche Situationen meistens relativ kurz. Aber meine Tochter weiß, dass ich bei ihr bin. Und wenn sie mag, spricht sie es von sich aus an, und wenn ich das Gefühl habe, dass das Thema noch nicht durch ist, dann spreche ich sie irgendwann noch mal drauf an. Oder das Gespräch ergibt sich einfach.

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  • Puh, gerade bin ich froh, dass mein Sohn wieder G9 macht und deshalb mit der Entscheidung Latein oder Französisch noch 2 Jahre (na gut, 1 Jahr, wenn die Entscheidungsfindung in der 6. dann schon losgeht) Zeit hat. Ich vermute mal, er wird mehr zu Französisch tendieren, weil er sieht, dass ein guter Freund von ihm das jetzt in der 6. Klasse gewählt hat (zwar auf einer anderen Schule, aber trotzdem) und gut zurechtkommt, außerdem liebt er den Eiffelturm und will gerne mal nach Paris, seit sein Opa ihm mal ein beleuchtetes Eiffelturm-Souvenir mitgebracht hat. (Ist in meinen Augen ähnlich wie "Berufswunsch Halbgott", weil rein emotionale Bauchentscheidung, aber in meinen Augen total o.k, da ich eben den emotionale Bezug zu solch einer Entscheidung für echt wichtig halte. Das Genervtsein vom Vokabeln und Grammatik üben kommt sowieso noch früh genug, egal in welchem Fach, fürchte ich.) Vielleicht überlegt er es sich aber nochmal anders, weil er zur Zeit gerade mit Begeisterung Asterix liest (und die Filme schaut). Da findet er die alten Römer wieder sehr spannend und ein bisschen bekloppt, aber das Interesse ist eindeutig da. Wobei Asterix und Obelix als Gallier ja eher wieder Franzosen sind ... es bleibt also spannend.

    Ich selber hatte erst Englisch, dann Latein und dann Französisch. Englisch war immer super und hat mir Spaß gemacht, ich habe in England Urlaube gemacht, mochte die Beschäftigung mit englischen Autoren, Shakespeare, Schottland, den ganzen von Gespenstern bewohnten mittelalterlichen Gemäuern etc. Latein wurde mir in der 7. Klasse quasi von meinen Eltern verordnet, ich hatte aber auch keine Einwände, außer dass ich es schade fand, dass meine Freundin mit Französisch weitergemacht hat und demzufolge in meiner Parallelklasse gelandet ist. Latein war ganz spannend, am Anfang einfach, wurde nachher schwerer, weil sich meine Interessen pubertätsbedingt so verlagert haben, dass sich in punkto Schule bezüglich Vokabeln und ähnlichen Lästigkeiten eine exorbitante Wurschtigkeit breitgemacht hat. Französisch habe ich in der 9 dazubekommen, das war am Anfang einfach, wurde nachher schwerer, weil es in die Phase pubertärer exorbitanter Wurschtigkeit gegenüber Schulthemen fiel. (Das gleich galt zumindest bei mir auch z. B. für Kurvendiskussion oder das Ohm'sche Gesetz.)

    Ich war also weder in Französisch noch in Latein eine besondere Leuchte, habe es aber geschafft, mich in beidem einigermaßen über Wasser zu halten. In Latein lag es daran, dass unser Klassenlehrer (der auch der Lateinlehrer war) ein im Grunde netter und gutmütiger Mensch war, der mich gut leiden konnte, weil ich zumindest im Unterricht nicht gestört, sondern sehr unauffällig gedöst habe. Dadurch war meine mündliche Mitarbeit immer eine solide 3, ganz ohne dass ich allzuviel Erhellendes über "De bello Gallico" beitragen musste. Kurz vor Arbeiten habe ich dann meist nochmal Gas gegeben beim Lernen, so hat es immer gereicht bis zum Latinum. Hängen geblieben an aktivem Wissen ist sehr sehr wenig, außer "Marcus equitare cupit" im allerersten Lateinbuch, und dass Marcus eine Schwester namens Claudia hatte. Achso, und in Pompeji habe ich das "Cave Canem"-Mosaik aus unserem Lateinbuch wiedergefunden, 15 Jahre später, und war ganz begeistert.

    In Französisch hatten wir irgendwann einen sehr gemütlichen Grundkurs mit einer französischen Rererendarin, die bei uns ein Auslandsjahr verbracht hat und sich nach Kräften bemüht hat, uns neben der Sprache auch ein wenig französische Kultur und Lebensart nahezubringen (durchaus erfolgreich, weil wir sie alle gern mochten, nur in der Form vielleicht nicht ganz im Sinne des Lehrplans). Es gab jede Menge Stunden mit la Baguette, le fromage, les Petit fours und le Cidre, wobei sie uns ganz viel auf Französisch über Paris und die Schlösser an der Loire erzählt hat, und wir uns nett größtenteils auf Französisch unterhalten haben, wo wir in Frankreich schonmal waren oder auch gerne hinwollten. So haben wir uns in dem Grundkurs alle mehr oder weniger durchgemogelt, aber nicht mehr allzuviel über Grammatik gelernt. (Die Konversation habe ich im Nachhinein aber trotzdem manchmal durchaus als hilfreich empfunden, ich bin in Frankreich im Skiurlaub auf Französisch recht gut zurechtgekommen.)

    Langer Rede kurzer Sinn, meine Erfahrungen mit beiden Fächern sind sicherlich sehr individuell, kein bisschen repräsentativ und als Entscheidungsgrundlage total ungeeignet, aber zeigen vielleicht, dass man vorher sowieso nicht ansatzweise wissen kann, wie die Praxis hinterher über mehrere Jahre hinweg aussehen wird und dass unglaublich viele Faktoren entscheidende Rollen spielen, die man einfach nicht einschätzen kann. Also kann man sich wahrscheinlich auch einfach lockermachen. (na gut, mich lockermachen zählt auch nicht gerade zu meinen Kernkompetenzen, muss ich zugeben.)

  • Eva

    Aber bei G9 ist die 2. Sprache doch trotzdem in der 6. Klasse. Zumindest hier in Bayern. Mein 6. Klässler ist G9 und nun das 1. Jahr mit der 2. Fremdsprache. Daran hat sich im Vergleich zu seiner Schwester die grad in der 7. Klasse G8 ist, nix geändert.

  • Wir sind hier in Nordrhein-Westfalen, da bin ich nicht sicher, ob das für alle Gymnasien einheitlich geregelt ist. Bei uns hat die Unterstufenkoordinatorin gesagt, dass bei der Umstellung auf G9 die jetzigen 5. Klassen auch erst in der 7. mit der 2. Fremdsprache anfangen, außerdem fällt im 6. Schuljahr erstmal der Nachmittagsunterricht weg. Darüber bin ich sehr froh, muss ich sagen, überhaupt habe ich bei der Schule von meinem Sohn den Eindruck, dass die sich dort schon bemühen, nicht zuviel Druck aufzubauen. Mit Hausaufgaben z. B. sind die Lehrer verhältnismäßig sparsam, da hatten wir teilweise in der Grundschule mehr. Nun gut, Englischvokabeln lernen und auf Arbeiten vorbereiten muss er dennoch, aber bisher ist das alles recht übersichtlich.

  • Um mal darzustellen, dass jede Sprache humanistische Werte vermitteln möchte und Sprachknobeleien und Sprachexperimente auch in jeder Sprache vorgesehen sind und dass das, was Aury so anspricht und was sie ihrer Tochter als Latein Vorteil verkauft, auch überall vorkommt, habe ich mal aus dem Kerncurriculum einer Fremdsprache meiner einen Tochter zitiert. Dort wird außerdem noch mehrmals darauf hingewiesen, dass der Erwerb dieser Fremdsprache den späteren Erwerb anderer Fremdsprachen sehr fördert und der Entwicklung der Persönlichkeit dient. Außerdem wird noch die Vermittlung interkultureller Kompetenzen dargestellt und deren Bedeutung. Wer möchte, darf gerne raten, um welche Sprache es sich handelt :D


    Zitat aus dem Kerncurriculum (Name der Sprache durch X ersetzt):

    Nicht zu unterschätzen ist auch der kulturgeschichtliche Bildungswert des X als Unterrichtsfach: X war lange Zeit nicht nur führende

    See- und Handelsmacht Europas, sondern auch Raum höchster künstlerischer

    Entfaltung, technischer Entwicklung und Mittelpunkt politisch-freiheitlichen Denkens wie intellektueller Diskussion gewesen. Viele bis heute gerade auch in

    Deutschland wirksame Entwicklungen in der Wissenschaft, in den Kirchen, im

    Schul- und Universitätsbereich sowie in der Rechtsprechung, im Sozialwesen und

    im Städtebau wären ohne den oft auch in X Sprache veröffentlichten Beitrag X Gelehrter, Künstler, Literaten und Wissenschaftler

    nicht denkbar. So erschließen sich über X auch gemeinsame

    Wurzeln und Wegbereiter der europäischen Kultur.


    Innerhalb dieses Prozesses kann Sprache auch als System wahrgenommen werden. Die Schülerinnen und Schüler erschließen sich dieses System vergleichend,

    strukturierend und experimentierend für ihr individuelles Sprachlernen. Sie erwerben Kenntnisse über das System der X Sprache (Aussprache,

    Wortschatz, Rechtschreibung und Grammatik), indem sie mit und in der Fremdsprache auch experimentieren und forschen dürfen. Entdeckendes Lernen ermöglicht Schülerinnen und Schülern einen sehr persönlichen Zugang zur Fremdsprache X. Sie bauen ihr individuelles Sprachwissen auf, indem sie z. B.

    die Möglichkeit erhalten, in ihrer Sprache Regeln zu formulieren, Hypothesen zu

    bilden oder individuelle Eselsbrücken zu finden. Wenn sie begleitend ihren eigenen

    Spracherwerbsprozess und den ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler reflektieren,

    entwickelt sich dabei sukzessive die Fähigkeit, Kenntnisse, Einsichten und Strategien, die sie sich beim Erwerb des X zu Eigen gemacht haben,

    auch für den Erwerb anderer Fremdsprachen zu nutzen. Auf diese Weise wird sowohl die Sprachbewusstheit als auch die Sprachlernbewusstheit der Schülerinnen

    und Schüler gefördert.

  • Eva

    Aber bei G9 ist die 2. Sprache doch trotzdem in der 6. Klasse. Zumindest hier in Bayern. Mein 6. Klässler ist G9 und nun das 1. Jahr mit der 2. Fremdsprache. Daran hat sich im Vergleich zu seiner Schwester die grad in der 7. Klasse G8 ist, nix geändert.


    Hier (Hessen) ist es Schulentscheidung ob sie bei

    G8 direkt mit 2 Fremdsprachen startet oder in der 5. mit einer und die zweite in der 6. dazukommt bzw. bei

    G9 in der 5. mit der ersten Fremdsprache startet und die zweite dann in der 6. oder 7. dazukommt.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -