Der Bub hasst Latein. Er ist mit Vokabeln durch, jetzt werden Schriften interpretiert und große Redner übersetzt, mit dem geschwülstigen Gelabere kann er nichts anfangen. Die Vokabeln bleiben seit 4 Jahren nicht wirklich hängen, obwohl wir sie in Dauerschleife lernen, er hat die Endungen nicht auf dem Schirm und was sie im Satzbau bedeuten und schreibt in den Schulaufgaben in den Übersetzungen nur 6er.
Er könnte nun ab dem nächsten Schuljahr französisch nehmen und Latein abwählen. Aber französisch soll ja sehr schwer sein. Wäre allerdings ein Neuanfang. Nur - gern lernen tut er nach wie vor nicht, also der Fleiß hat ihn noch nicht gepackt. Er tut immer noch nur das Minimalste und lawiniert sich so einigermaßen durch die Schuljahre.
Hat jemand eine ähnliche Erfahrung schlecht in Latein und dann Wechsel auf französisch? Und wurde das besser?
Was würdet Ihr machen?
Danke
Jaelle