Impfpflicht! Impfpflicht?

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  • , aber ich sehe auch um wieviel sicherer es sein kann wenn die Apothekerin die komplette Medikamentenliste sieht und damit Wechselwirkungen erkennt.

    Es kaufen nicht alle immer in der gleichen Apotheke, sondern gehen mit dem Rezept vom Facharzt zur Apotheke die direkt daneben ist und mit dem Rezept vom Hausarzt zur Apotheke dort um die Ecke.

    Nicht nur für die Apotheke, sondern v.a. auch fürn Rettungsdienst oder Krankenhäuser. Wenn der Patient bewusstlos gefunden wird ist es oft ein "Hoffen dass es gut geht und der Patient nicht grade irgendwas eingenommen hat was mit dem Mittel was man Standardmässig gibt bei dem Symptom (Schmerzmittel, Narkose, Blutdrucksenker, Herzmittel, ...) reagiert".


    Wobei ich das schon auch gern losgekoppelt von der Krankenkasse hätte. Vielleicht ne separate Chipkarte, die zwar von der Krankenkasse ausgegeben wird (damit sichergestellt ist dass jeder eine kriegt), aber die Daten nur lokal ausgelesen werden können (Apotheke, Krankenhaus, Arzt) und nicht weitergeleitet werden können an die Krankenkasse. Oder man lässt es gleich übers Gesundheitsamt laufen oder über ne Rettungsorganisation, BRK, Malteser oder so. Am besten zusammen mit ner Doppelhülle, wo man beide Karten zusammen reinstecken kann damit immer direkt beide zusammen griffbereit sind. Dem Datenschutz würde man genügen, wenn dem Patienten freigestellt ist ob er die Karte einsetzt oder nicht. Aber dass Ärzte und Apotheker Patienten die relevante Medikamente nehmen oder relevante Vorerkrankungen haben es schon nahelegen dass sie sie einsetzen sollten. So ähnlich wie bei Payback oder so, wo bei jeder Kasse gefragt wird ob mans hat, man aber immer noch die Möglichkeit hat zu sagen "nö, scann ich nicht".

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich habe wegen meiner Diabetes eine Plastikkarte in der Tasche, da steht einfach drauf, dass ich Diabetikerin bin.

    Das ginge mit Medikamenten auch.

    Und könnte nicht geknackt oder unbemerkt verfälscht werden.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Ich habe wegen meiner Diabetes eine Plastikkarte in der Tasche, da steht einfach drauf, dass ich Diabetikerin bin.

    Das ginge mit Medikamenten auch.

    Und könnte nicht geknackt oder unbemerkt verfälscht werden.

    Oder so, wobei da halt der Aufwand mit dem Umschreiben (müsste ja handschriftlich in der Apotheke sein) recht groß ist und die Kosten auch recht hoch sind wenns wirklcih haltbar sein soll (zumindest Klebefolie muss ja drauf).

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Was muss da umgeschrieben werden, was jetzt nicht aufgschrieben werden muss?


    Und dafür, dass solche Karten so teuer sein sollen, werden die aber sehr viel verwendet.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Shevek schrieb:

    Es ist auch nicht Sache der Apotheke so etwas im Auge zu behalten sondern der Ärzte.


    Falsch.

    Oder besser: zu 50% falsch. Denn es ist ureigendste Aufgabe der Apotheke, die Medikation zu prüfen.

    Der „bundeseinheitliche Medikationsplan“ steht jedem Patienten zu, der mehr als 3 (oder 5?) Medikamente hat, die Ärzte bekommen Geld dafür, ihn zu erstellen und wir Apotheker sollen ergänzen, prüfen, korrigieren und optimieren. Können wir, machen wir, haben wir studiert und erfahrungsgemäß einen erheblich besseren Überblick über die Medikation als der (Haus-) Arzt. Zumal Ärzte üblicherweise nur mit den 200-300 Arzneimitteln fit sind, die sie selbst in der Feder haben. Da ist das apothekerliche Fachwissen erheblich breiter aufgestellt.


    Hier wie dort gibt es echte Koryphäen und echte Flachpfeifen, das will ich nicht abstreiten. Aber deutlich machen, was Aufgabe der Ärzte ist, nämlich zu diagnostizieren und zusammen mit dem Patienten eine Therapieentscheidung zu treffen, und was apothekerliche Aufgabe ist: nämlich alles (!) was mit Arzneimitteln zu tun hat (außer die Verordnung und die aktive Behandlung, wir dürfen z.B. keine Augentropfen verabreichen, wir müssen aber z.B. die Anwendung eines Dosieraerosols erläutern).


    Sorry, hab heute bei der Arbeit echt viel geleistet, und bin deshalb so drauf angesprungen. Medikation im Auge zu behalten ist mein Job.

  • Medikation im Auge zu behalten ist mein Job.

    OK. aber wenn ich dann vor dir stehe mit einem Rezept in der Hand, verlangst du dann tatsächlich von mir den Plan meiner gesamten Medikation?

    Oder gibst du mir das Medikament?


    Meine Erfahrung ist, dass ich in der Apotheke fragen kann und auch gute Auskunft bekomme, aber wenn ich nicht frage, dann bekomme ich auch nur einfach das Medikament.


    Beim Arzt ist das anders, die wollen von mir auch immer die Liste aller Medikamente die ich bekomme und aller Krankheiten die ich habe etc.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • ich kenne es auch so, dass die Apotheke - besonders über Wechselwirkungen - berät. Muss aber vom Patient erfragt werden.

    Der Urologe verordnet das AB gegen den Harnwegsinfekt, die Apotheke teilt der Patientin mit, dass sie für 5 Tage den Magenschutz weglassen soll, weil sonst das AB nicht ausreichend wirkt.

    (Leider vergisst die Patientin regelmäßig in der Apotheke nachzufragen. Und die Apotheke weist von sich aus nicht darauf hin, obwohl sie dort namentlich bekannt ist und seit Jahren ihre gesamten Medikamente dort holt. Und der Urologe lässt sich die Medikamentenliste auch nicht vorlegen......)

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

    Einmal editiert, zuletzt von Latie ()

  • Ich gestalte das etwas offener: bei mir nicht bekannten Kunden weise ich auf die besonders kritischen Dinge hin und biete damit ein tiefergehendes Gespräch an.

    Bekommt jemand Marcumar oder Johanniskraut, weise ich auf die zahlreichen möglichen Wechselwirkungen hin und bitte den Kunden, besonders diese Medikamente immer zu erwähnen. Noch besser ergänzend: eine Kundendatei in der Hausapotheke anzulegen. Die allermeisten unserer Kunden haben die Datei, in die wir selbstverständlich auch Medikamente aus anderen Apotheken mit einpflegen. Oder wie heute geschehen zwei Medikamente auf einem Rezept (noch ohne Kundendatei), die beide zu Herzrhythmusstörungen führen können, wenn noch ein drittes Arzneimittel mit dem gleichen Potential dazu kommt. Einfach als Hinweis an den Kunden.


    Viele Dinge hab ich im Kopf... neulich ein älterer Herzpatient, der eine höhere Dosis seines Schilddrüsenhormons auf dem Rezept hatte. Üblicherweise sinkt der Bedarf an L-Thyroxin mit dem Alter. Und ich wusste, dass dieser Patient wegen seines Herzens erheblich weniger streng eingestellt ist, als „normale“ Menschen. Nachgehakt, war ein Versehen, alte Dosis verschrieben bekommen, alles gut gegangen.


    Edit, weil so aktuell: wenn jemand Cipro verordnet bekommt, erläutere ich, dass es ein Reserveantibiotikum ist, und in unserer Gegend wirklich nicht leichtfertig aufgeschrieben wird. Und frage nach Cholesterinsenkern, denn die sollte man pausieren, weil sich sonst das Sehnen-Problem potentieren kann.

  • meine Patienten wissen meistens nicht mal, wie ihr Hausarzt heißt. Der Plan, den sie von ihrem Hausarzt mit den Medikamenten in die Hand gedrückt bekommen (ich das machen ja schon jetzt sehr viele hausärzte) trägt das Datum von vor drei Jahren, weil sie lieber die neuen Pillen per Hand draufschreiben, als den neuen ins Portemonnaie zu packen. Oder es sind lauter handschriftliche Vermerke drauf, Dosierungen übermalt oder durchgestrichen - hieraus etwa abzuleiten ist sportlich.


    Und das interaktionspotential zu überblicken sehe ich auch viel mit in der Hand der apothekerInnen, die viel mehr wissen über Medikamente als Ärzte.


    Viele Medikamente werden aich nicht von hausärzten, sondern von fachärzten verschrieben.


    Ich versteh in diesem Feld die Interessen der Datenschützer null. Es wäre so praktisch, wenn das auf der Karte vermerktwerden würde. Und mir fällt auch mit viel nachdenken kein Grund ein, warum nicht alle, die mit einem Menschen im zusammenhang mit seiner Gesundheit beruflich zu tun haben wissen sollen, welche Pillen er nimmt.

  • Danke Eiche auf den Macumar-Hinweis.... leider habe ich meine Mutter immer noch nicht ausreichend sensibilisiert (bzw. das Vergessen ist ihrem Alter geschuldet), dass sie in der Apotheke (StammApotheke wie gesagt) nachfragt.

    Macumar, Blutdrucksenker, Cholesterinsenker, Digi-wasauchimmer, L-Thyrox und noch einiges mehr, was sie nimmt....

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

    Einmal editiert, zuletzt von Latie ()

  • Latie melde Dich doch einfach mal in der Stammapotheke Deiner Mutter. Klar, ist das knifflig mit dem Datenschutz, aber wir sind immer dankbar für solche Hinweise. Vermutlich hat Deine Mutter längst eine Kundendatei und hat es einfach vergessen. 80% dieser Prüfungen und Interventionen (z.B. Rezept falsch ausgestellt, ist leider häufig) bemerken die Kunden gar nicht, weil wir das im Hintergrund regeln. Bei uns hätte sie auf jeden Fall eine Kundendatei, in die wir auch gerne die Telefonnummer von Angehörigen mit einpflegen.

  • OK. aber wenn ich dann vor dir stehe mit einem Rezept in der Hand, verlangst du dann tatsächlich von mir den Plan meiner gesamten Medikation?

    Oder gibst du mir das Medikament?

    Bei den ganz eiligen Kunden greift "Ein Satz geht immer". Und dieser eine Satz lautet: "Nehmen sie noch andere Medikamente ein?"



    Beim Arzt ist das anders, die wollen von mir auch immer die Liste aller Medikamente die ich bekomme und aller Krankheiten die ich habe etc.

    Auch nur bei der Erstaufnahme. Danach nicht mehr.


    Es ist doch so: Wenn ein Patient nicht will, dass der eine vom anderen weiß, dann geht er zu mehreren Ärzten und mehreren Apotheken.


    Im Zuge der eHealt-Gesetzgebung ist da momentan etwas Zug drauf. Die Telematik-Infrastruktur wird gerade massiv aufgebaut.

    Die Datensicherheit wird da recht hoch gehängt - darum dauert es auch länger, als dem Herrn Spahn lieb ist.


    edit: Der Gute kämpft wirklich an allen Fronten im Gesundheitswesen:D. Hoffentlich reisst er die Baustellen nicht nur auf, sondern bringt auch was zu Ende...

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

    Einmal editiert, zuletzt von igel ()

  • Bei den ganz eiligen Kunden greift "Ein Satz geht immer". Und dieser eine Satz lautet: "Nehmen sie noch andere Medikamente ein?"

    Das hat mich noch nie jemand gefragt.

    Wenn ich es eilig habe, werde ich aber auch nicht anfangen Medikamente aufzuzählen, das mache ich beim Arzt.


    Auch nur bei der Erstaufnahme. Danach nicht mehr.

    Mein Hausarzt fragt immer wieder nach.

    Es ist doch so: Wenn ein Patient nicht will, dass der eine vom anderen weiß, dann geht er zu mehreren Ärzten und mehreren Apotheken.

    Ja, und das ist dann auch Sache des Patienten. Das nennt man dann wohl Eigenverantwortung.

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    (Big Bang Theory)

  • Shevek, der Alltag mit Patienten zeigt definitiv, dass sehr viele eben nicht wissen, was sie nehmen. Obwohl sie einen Zettel haben vom Hausarzt. Weil der liegt dann zb sicher auf dem Küchentisch daheim.


    Ich weiß auch nicht, was dagegen spricht, genau diese Daten zu speichern und den behandelnden Ärzten zur Verfügung zu stellen.


    Gerade ältere Patienten oder einfacher gestrickte sind einfach kpmplett damit überfordert, da selbst den Überblick zu behalten


    Und so was wie "eigenverantwortung" ist bei Menschen, die es eben einfach nicht (mehr) auf die Reihe bekommen eine böse Formulierung. Selbst schuld, wenn man dement wird? Oder das Verständnis für die eigenen Krankheiten das eigenene intellektuelle Niveau überschreiten?

  • Ich schrieb von einer Karte auf der die Medikamente vermerkt sind, nicht von einem Zettel.

    So eine Karte kann man dann genauso dabei haben wie die Krankenkassenkarte.


    Und ich als Patientin kann lesen, was auf meiner steht und das kontrollieren, und bin nicht im Blindflug darauf angewiesen, das Ärzte und Apothekter das alles schon richtig machen.


    Und sollte sich nun jemand angegriffen fühlen: Ja, doch, es kommt vor das Ärzte Fehler machen. Das ist so, auch wenn es sehr böse von mir ist, das zu schreiben.

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    (Big Bang Theory)

  • Klar, es gibt auch Kollegen, die da nicht sehr gründlich sind.


    Aber glaube es mir doch einfach, dass sehr viele Menschen eben nicht in der Lage sind, sich um diese Sachen zu kümmern. Die haben diese Zettel nicht dabei. Auch nicht, wenn es eine Karte ist. Sie haben ja auch ihre krankenkassenkarte immer mal nicht mit.


    Gerne haben sie auch den Zettel vom Lebenspartner dabei. Oder den Zettel von vor drei Jahren.


    Es gibt auch eine Reihe von Menschen, die einfach kognitiv nicht in der Lage sind, zu verstehen, dass derselbe Wirkstoff heute so und morgen anders heißt. Oder zu verstehen, wofür oder wogegen irgendwas ist.


    Und je höher die komorbidität umso größer die fehlerquote und interaktionsrate.


    Welches Argument spricht denn dagegen, die medikamentöse Therapie zu speichern und den Ärzten zur Verfügung zu stellen?

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin "Hausarzt"-Versichert, das heisst, im Normalfall ist meine Hausarztpraxis meine erste Anlaufstelle und bei Bedarf weisen die mich weiter und alle Daten werden dann wieder zu meiner Hausarztpraxis weitergeleitet.

    Die meisten Medikamente erhalte ich ebenfalls direkt in meiner Hausarztpraxis.

    Wenn ich überwiesen werde, dann leiten die auch meine Unterlagen weiter, da es ein Netzpwerk von Praxen ist, ist es teilweise auch so, dass nichts weitergeleitet werden muss, da sie auf das Patientendossier zugreifen können, zb. bei meiner Gynäkologin.

  • Welches Argument spricht denn dagegen, die medikamentöse Therapie zu speichern und den Ärzten zur Verfügung zu stellen?

    Das man nicht will, dass der eine Arzt/ die eine Apotheke sieht, dass man schon beim anderen Arzt/ der anderén Apotheke war? Weil man Angst hat, dass der eine Arzt /Die andere Apotheke einen darauf ansprechen könnte?

    Zugegeben, aus Sicht einer Sinnvollen Diagnose/ Therapie/ Medikation sagen wir mal "Suboptimal", aber diese Patienten wissen ganz genau, warum sie das nicht wollen.

    ich habe da die ganzen Arzneimittelabhängigen vor Augen, die einfach Angst haben, dass ein Arzt oder Apotheker mal ausspricht, was sie selbst wissen: Sie haben ein Problem.

    Würde alles an einer Stelle gespeichert (ob Karte oder Server ist da nachrangig) käme die Abhängigkeit ans Licht.


    Jetzt sind wir aber weit vom Thema Impfpflicht weg#zwinker

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • In Deutschland gibt es für einen großen Teil der Versicherten keine Überweisungen mehr. Man kann sich ohne Überweisung beim Facharzt vorstellen. Ist erwünscht, um für die Versicherten mehr Möglichkeiten bei der diagnostik- und therapiewahl zu schaffen

  • Welches Argument spricht denn dagegen, die medikamentöse Therapie zu speichern und den Ärzten zur Verfügung zu stellen?

    Es geht hier doch um den Weg auf dem man das alles zur Verfügung stellt.


    Wie du ja selbst geschrieben hast: Sie haben dann ihre Krankenkarte auch nicht dabei, was nützt dann die Info auf dem Chip, wenn die Krankenkarte nicht da ist?

    Da hilft es eine Hausapotheke und einen Hausarzt zu haben, die die Daten dann bei sich gespeichert haben.

    Habe ich so gemacht, funktioniert gut und braucht keine Infos auf einem Chip.



    Das man nicht will, dass der eine Arzt/ die eine Apotheke sieht, dass man schon beim anderen Arzt/ der anderén Apotheke war? Weil man Angst hat, dass der eine Arzt /Die andere Apotheke einen darauf ansprechen könnte?

    Zugegeben, aus Sicht einer Sinnvollen Diagnose/ Therapie/ Medikation sagen wir mal "Suboptimal", aber diese Patienten wissen ganz genau, warum sie das nicht wollen.

    ich habe da die ganzen Arzneimittelabhängigen vor Augen, die einfach Angst haben, dass ein Arzt oder Apotheker mal ausspricht, was sie selbst wissen: Sie haben ein Problem.

    Würde alles an einer Stelle gespeichert (ob Karte oder Server ist da nachrangig) käme die Abhängigkeit ans Licht.

    Oder man ist sich nicht sicher, was von der Diagnose des Arztes zu halten ist und fragt lieber mal ganz unauffällig bei einem anderen Arzt nach.

    Das hatte ich immer mal wieder bei Zahnärzten und auch schon beim HNO-Arzt meiner Tochter. Der hat die zweite Meinung die Mandeln erhalten.


    Es gibt auch immer mal unterschiedliche Priorietäten zwischen Ärzten und den Leuten die sie betreuen.

    Wenn es nach meiner Ärztin ginge wäre ich mittlerweile einfach pleite, aber ganz sicher, dass da nicht noch ein kleinstes Risiko besteht.

    Als Selbstständige muss man sich da manchmal entscheiden, und ich sehe die Dinge nun mal öfters anders als meine Ärztin und habe tatsächlich keine Lust das zu diskutieren.


    Es ist nämlich mein Leben und nicht ihrs.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)