was hätte das Umfeld in den 70ern denn sonst zu den Masern sagen sollen bei komplett fehlender Möglichkeit zu Prophylaxe oder Therapie?
Ich sage das ja im Rückblick, also mit dem Wissen, jetzt gäbe es eine Impfung, und nein, ich würde ein solches Kranksein für meine Kinder nicht vermeiden wollen, es ist per se nicht schlimm, es sind nur die verläufe mit bleibenden Schäden oder Todesfällen, die m.E. eine Impfung überhaupt rechtfertigen.
Der Schutz verfällt. Ist in den USA ja auch so wo es die windpockenimofung schon länger gibt
Dass nun meine eigentlich erworbene Immunität verfällt, weil die Immunabwehr nicht immer wieder mal angesprochen wird - tja, was soll ich dazu sagen.
Ich bleibe Impfskeptiker, finde das System nicht ausgereift, total überzogen, was die Anzahl der Impfungen angeht, den empfohlenen Zeitpunkt finde ich viel zu früh im Hinblick auf das dann noch so wenig ausgereifte Immunsystem und über die Risiken wird immer noch nicht ordentlich aufgeklärt.
Mit Röteln habe ich mich im Bezug auf meine Jungs für die Herde entschieden (hätte ja außerdem eh keine Wahl gehabt, das wegzulassen aber ich habe da gedanklich keinerlei Problem damit), Masern und Mumps fiel die Entscheidung fürs dann spät impfen weil keine Immunität durch Erkrankung möglich.
Den Rest sollen sie selbst entscheiden, wenn sie volljährig sind.