Impfpflicht! Impfpflicht?

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  • Du U- untersuchen beim Kindern sind je nach Bundesland auch verpflichtend.

    Argumentierst du da auch so?


    Dein Beispiel war zudem polio, die pflichtimpfung dafür ist aktuell nicht im Gespräch.


    Ich bin der Meinung , dass Impfungen der Menschheit weit mehr gutes getan haben, als einzelne impfschäden einzelner Individuen leid angetan haben.

    Trotzdem kann ich impfgegner bis zu einem gewissen Grad verstehen.


    Aber die Argumentation sollte Hand und Fuß haben.

    Dein Beispiel mit der Polioimpfung hat das für mich nicht.

    Dadurch macht man sich angreifbar und die Gefahr nicht ernst genommen zu werden ist dann halt sehr groß.

  • Was können wir konkret dagegen tun?

    Also gegen die Impfpflicht?

    Seht ihr eine Möglichkeit, dagegen vorzugehen?

  • Du U- untersuchen beim Kindern sind je nach Bundesland auch verpflichtend.

    Argumentierst du da auch so?

    Jein. Ich bin durchaus der Meinung, dass bei verpflichtend angeordneten Maßnahmen der Gesetzgeber die Pflicht hat, zumindest zu versuchen, Nutzen und Risiken unter Einbeziehung aller zugänglichen Daten gegeneinander abzuwägen. Bei den Us sehe ich das weniger kritisch, denn das stellt (abgesehen von der Fersenblutentnahme) keinen Eingriff in den Körper dar. Außerdem sind meines Erachtens da ganz andere Wahrscheinlichkeiten im Spiel. Seh- und Hörfehler, Erbkrankheiten, Unverträglichkeiten, Hüftfehlstellungen, usw. - in der Summe sind die um ein Vielfaches wahrscheinlicher als eine Schädigung durch eine Masernerkrankung.


    Polio diente der Veranschaulichung - wie ich auch geschrieben hatte.

    Ich bin der Meinung , dass Impfungen der Menschheit weit mehr gutes getan haben, als einzelne impfschäden einzelner Individuen leid angetan haben.

    Das sehe ich genauso. Das Instrument Impfung ist in meinen Augen eine absolut geniale Erfindung. Aber sie sollte meines Erachtens maßvoll eingesetzt werden und nicht mit der Gießkanne, und schon gar nicht zwangsweise. Das fände ich OK, wenn ein Erreger drauf und dran wäre, große Teile der Bevölkerung auszulöschen oder etwas ähnlich dramatisches. Und für solche Fälle hat sich der Gesetzgeber das meines Erachtens auch vorbehalten. Nicht dafür, dass an irgendeiner impfbaren Infektionskrankheit vielleicht auch mal irgendwer stirbt.

    Aber die Argumentation sollte Hand und Fuß haben.

    Dein Beispiel mit der Polioimpfung hat das für mich nicht.

    Dadurch macht man sich angreifbar und die Gefahr nicht ernst genommen zu werden ist dann halt sehr groß.

    Das sehe ich anders. Meines Erachtens hat die Argumentation Hand und Fuß (logo, sonst würde ich sie ja nicht bringen ;)). Aber wenn sie unverständlich ist, muss ich mir wohl überlegen, wie ich das Wesentliche verständlicher rüberbringe.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Ich finde Impfpflicht ist nicht gleich Impfpflicht.

    Es geht immer nur um die Allerkleinsten mit einem unreifen Immunsystem, warum zum Teufel nicht alle Erwachsenen verpflichten, wenn schon jemand verpflichtet wird?

  • nützt auch eine Titebestimmung nicht, weil der Titel in den Zahnzehnten absinkt und sich die Impfinformation in den Gedächtniszellen befindet.

    Nur mal so zum Verständnis. Ich bin gegen Röteln geimpft, hatte aber bei meiner ersten Schwangerschaft im Heft stehen das ich keine Antikörper mehr habe. Wenn sich die Info aber in diesen Gedächtniszellen befinden, dann habe ich (möglicherweise) noch einen Rötelnschutz oder?

    Bei mir ging es damals nur um den Maserntiter, zu Röteln kann ich deswegen nichts sagen.

    Ich bin keine Immunologin und auch keine Ärztin und habe nur wiedergegeben, was die Ärztin mir damals zu meiner Masernsituation sagte.


    Sorry, dass ich hier nicht weiterhelfen kann.


    LG,

    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich finde , man kann beim Impfen nicht von diffusen Ängsten sprechen, diese Ängste sind doch total real und konkret, ebenso wie die Angst vor den Krankheiten , die sie verhindern sollen, man impft ja auch nur aus einer Angst heraus.

    Genau wie es Impfschäden gibt , gibt es auch Schäden, wenn man sich nicht impfen lässt .

    Das gegeneinander aufzuwiegen ist wahnsinnig schwierig.

    Bei meinem ersten Sohn hab ich vor der Impfung zu Aufklärung seitenweise Papier zum unterschreiben bekommen ( der einzige Arzt, der das je unterschrieben haben wollte) , wo die schrecklichsten Nebenwirkungen draufstanden , eben wie auch bei den Beipackzetteln von Medikamenten oder bei OPs , wo man seinen eventuellen Tod unterschreiben muss.

    Ich hab dann die Impfung sehr weit rausgeschoben und Masern auch erst mit 2,5 Jahren zum Kita Eintritt impfen lassen.

    In meinem Bekanntenkreis ist eine erwachsene Frau, die als Säugling an Masern erkrankt ist und in Folge davon geistig und körperlich behindert ist.

    Das ist schlimm!

    Ebenso schlimm ist aber zB auch die Geschichte von der Schriftstellerin Daniela Krien, deren Tochter nach einer Impfung geistig und körperlich behindert ist.

    Welche Wahrscheinlichkeit nun höher ist, weiß niemand , würde ich behaupten, oder?

    Der Zusammenhang zwischen Impfung und Schaden ist schwer nachweisbar, evt tritt der Schaden ja auch erst viel später auf, wo niemand an die Impfung denkt.


    Und was ist mit den Veränderungen , die man garnicht der Impfung zuschreibt, wie psychische Veränderungen?

    Mein Sohn 12 Jahre hat sich vor ein paar Wochen gegen Meningitis impfen lassen.

    Kurz danach war er wie ausgewechselt , teils aggressiv, teils weinerlich und neben der Spur.

    An die Impfung hatte ich da zunächst garnicht gedacht, da kam ich erst später drauf , als es nicht besser wurde und ich nach der Ursache suchte.

    Klar, das schiebt man jetzt auf die Pubertät bei dem Alter, da brauch ich nicht zum Arzt mit ihm.

    Genau das macht mir Angst .

    Man weiss einfach nicht, was die Impfung alles mit einem anstellt.

    Meine Kinder sind alle mit dem nötigsten geimpft und das trotzdem meine Tochter nach einer Impfung einen Kreislaufkollaps hatte und eine Stunde nich ansprechbar war.

    Entweder haben wir hier alle einfach Pech mit Impfungen oder es ist an den Haaren herbeigezogen und absoluter Zufall .

    Aber einen lebenslustigen Jungen plötzlich einen ganzen Tag beim Weinen zuzusehen ist schon echt schräg . Er hat sich wieder gefangen , ist NUR noch zeitweise aggressiv, typisch Junge in der Pubertät halt...
    Ich versuche den Zusammenhang einfach selber wegzudrücken , denn es war schließlich meine Entscheidung, ihn impfen zu lassen .


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • ich kenne Persönlich 2 Männer die durch eine Masern Erkrankung in der Kindheit Taub sind. Eine Person mit impfschaden kenn ich nicht. Natürlich ist das nicht repräsentativ, aber es muss doch Statisken zum Thema geben, oder?

    Hebt man den Blick sieht man keine Grenzen #rose

  • @casa Dann geht es ggf. in Haft. Also, wenn auch sonst nichts eingetrieben werden kann.


    Edit sagt noch, dass das aber sooo schnell nicht geht. Also, das braucht halt ein bisschen...

    Ich frage mich immer noch, was denn passiert, wenn man das Bußeld zahlt und nicht impft. Ist man damit dann raus für den Rest der Schulzeit, muss man dann jährlich aufs Neue Bußgeld zahlen oder wird einem irgendwann das Sorgerecht entzogen? Also, bedeutet Bußgeld zahlen = Thema abgeschlossen, oder Bußgeld zahlen = man muss trotzdem impfen und zahlen, weil mans nicht gleich gemacht hat? Steht das irgendwo?

    Wenn sie kein Geld eintreiben können, muss man vielleicht in Haft, ja. Allerdings kann man nur einmal wegen ein und desselben Vergehens in Haft genommen werden (wenn ich das richtig verstanden habe) - danach hätte man also eigentlich Ruhe... Info habe ich von hier: http://vonunskriegtihrnix.blogsport.eu/

    "Warum haben Sie das getan?" frage ich.

    "Um die neue Welt schneller anfangen zu lassen, denn die alte muss geschubst werden, damit sie schneller umfällt..."

  • ich kenne Persönlich 2 Männer die durch eine Masern Erkrankung in der Kindheit Taub sind. Eine Person mit impfschaden kenn ich nicht. Natürlich ist das nicht repräsentativ, aber es muss doch Statisken zum Thema geben, oder?

    Klar gibt es die und die fallen recht eindeutig pro Impfung aus.


    Menschen, die Impfungen skeptisch gegenüberstehen, bemängeln, dass genau die Daten für diese Statistiken nicht guz erfasst sind. Das also z.B. Mögliche Impfschäden / Nebenwirkungen von von Ärzten nicht gemeldet werden oder dass Schäden, die erst sehr viel später nach der Impfung auftreten nicht erfasst werden.

  • Die Ersatzfreiheitsstrafe kann übrigens auch im offenen Vollzug ausgesprochen werden. Da gäbe es durchaus Modelle, bei denen es nicht damit kollidiert, dass man ein Kind zu versorgen hat.

    Dennoch ist das nichts, denke ich, was man so machen mag. Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob die Ersatzfreiheitsstrafe tatsächlich nur einmal ausgesprochen werden kann.

    Und: Es könnte ja auch gepfändet werden oder so?

    Also, auf alles Fälle hat man sicherlich keine Ruhe.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


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  • Wenn sie kein Geld eintreiben können, muss man vielleicht in Haft, ja. Allerdings kann man nur einmal wegen ein und desselben Vergehens in Haft genommen werden (wenn ich das richtig verstanden habe) - danach hätte man also eigentlich Ruhe... Info habe ich von hier: http://vonunskriegtihrnix.blogsport.eu/

    Nicht ganz korrekt. Schliesslich kommen Schwarzfahrer auch mehrfach in Haft.

    Denn: es geht immer um das jeweilige Bussgeld. Das aufgestaute ist durch die Haft weg. Aaaber es gibt ja dann wieder ein neues. Nicht weil ungeimpft sondern weil WEITERHIN ungeimpft - neuer Fall, neue Strafe.


    (auf nen privaten Blog würd ich mich auch nicht verlassen, nebenbei gesagt. Rechtssicherheit sieht anders aus)

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

    Einmal editiert, zuletzt von Solid Ground ()

  • Ich bin sowieso immun weil ich Noch alles ganz normal hatte. Ich erinnere mich sogar noch an Masern und Windpocken.


    Gegen Röteln wurde ich trotz mehrfacher Impfung(damals in der siebten zb alle in der Schule in Reih und Glied und jeder wurde geimpft) nicht immun bzw baute keinen Schutz auf. Habe immer wieder nachschauen lassen. Irgendwann nach der zweiten, vor der dritten Schwangerschaft muss ich dann die Röteln still durchgemacht haben, denn plötzlich hatte ich einen hervorragenden Titer (sagt man das so?).


    Meine größte Sorge ist das eins der Geschwister so reagieren könnte wie mein Sohn, der danach ja unter anderem nicht mehr sprechen konnte und nach wie vor auf eine Sprachheilschule geht, oder das er auch verpflichtet wird zur Impfe.

    Denn der Arzt damals sah da ja überhaupt keinen Zusammenhang("es gibt keine Impfreaktion die mehr als ein wenig Fieber macht").


    Mir macht das Angst.

    Dabei seit 2007 #sonne

    Einmal editiert, zuletzt von Midna2 ()

  • Menschen, die Impfungen skeptisch gegenüberstehen, bemängeln, dass genau die Daten für diese Statistiken nicht guz erfasst sind. Das also z.B. Mögliche Impfschäden / Nebenwirkungen von von Ärzten nicht gemeldet werden oder dass Schäden, die erst sehr viel später nach der Impfung auftreten nicht erfasst werden.

    … und dass es für die Anerkennung als Impfschaden einen plausiblen Wirkzusammenhang braucht. Das soll natürlich dem Zweck dienen, zufälliges Zusammenfallen von Impfung und Gesundheitsbeeinträchtigung, die es selbstverständlich auch gibt, rauszufiltern. Das wird aber, soweit ich das mitbekommen habe, nicht unbedingt so gehandhabt, dass ich das sinnvoll finden würde.


    Beispielsweise gab es damals, als bei T Stiko-Impfungen anstanden und ich mich mehr mit dem Thema beschäftigt habe, relativ neu die 6fach-Impfung, ich glaube die hieß Hexavac. Es gab dann über einen relativ kurzen Zeitraum 5 Fälle von "plötzlichem Kindstod" innerhalb von einem Tag nach der Impfung. In der Autopsie wurden jeweils Hirnödeme gefunden, die der Gerichtsmediziner so (zumindest bei SIDS-Fällen) noch nicht gesehen hatte.


    Die Impfung wurde dann (immerhin!) wegen der angeblich nicht wirksamen Hepatitis B-Komponente vom Markt genommen. Aber soweit ich weiß werden diese Fälle bis heute weder als Impfschäden beurteilt, noch fließen sie in Statistiken dazu ein, denn zum einen fallen Hirnschwellungen wohl nicht in das erwartete Nebenwirkungsspektrum der Impfung, und zum anderen ist es im Rahmen der statistischen Wahrscheinlichkeit, dass soundsoviel Kinder innerhalb des ersten Lebensjahres auch mal zufällig direkt am Tag nach der Impfung sterben.


    Aber mal ehrlich - wenn mein zuvor bumperlgesundes Kind am Tag nach der Impfung stürbe und dann auch noch in der Autopsie irgendwelche Merkwürdigkeiten rauskämen, würde ich mir ziemlich verarscht vorkommen, wenn mir jemand sagen würde, das wäre doch bloß Zufall.


    Bei erwarteten/plausiblen Nebenwirkungen scheint das Meldesystem, soweit ich mitbekommen habe, ganz passabel zu funktionieren. Die Todesfälle wegen Darmkomplikationen nach der Rota-Impfung fielen wohl in die Kategorie, und es wurde recht schnell reagiert (Impfstoff vom Markt genommen, und die Anerkennung als Impfschaden dürfte auch unproblematisch gewesen sein).


    In meinen Augen wäre es die sicherere Herangehensweise, wenn man (vielleicht nicht bei jeder erhöhten Temperatur, aber bei den schweren Symptomen) die merkwürdigen und unklaren Schadensfälle mit in die Nebenwirkungsstatistik aufnähme, und nur bei klar anderer Ursache rauswerfen würde. Keine Ahnung, ob das "nur" methodisch ungewollt ist, oder ob es da weitere Hürden gibt, wie z.B. das Recht auf Schadensersatz, das Betroffene bei empfohlenen Impfungen haben ("In der Statistik wird unser Kind offenbar als Impfschadensfall geführt - da können Sie uns doch nicht auf der anderen Seite erzählen, dass es kein Impfschaden sei - wir wollen Schadensersatz vom Staat"). Jedenfalls empfinde ich die Situation als unbefriedigend und halte die ermittelten Impfnebenwirkungszahlen für zu niedrig.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Also, um noch einmal auf den Gedanken einzugehen, dass man ja die Haft einfach absitzen könnte. Vorher kommt eine ganze Menge anderes. Da wird erstmal vollzogen. Und ich vermute, bei einem großen Teil der Leute gibt es dann auch etwas zu vollziehen. Zudem kommen enorme Kosten auf einen zu, nicht zu vergessen der ganze Stress und Papierkram.


    Schön wird das nicht.

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  • huehnchen69: wenn das eigene Kind plötzlich stirbt oder schwer krank wird, sucht man natürlich nach Ursachen und Auslösern. Wenn da eine Impfung passend liegt - wie praktisch.

    Ich kenne das von dir beschriebene nicht und hoffe, dass da sehr genau geguckt wurde. Aber auch ohne Impfung sterben Kinder plötzlich, haben einen Unfall oder was-auch-immer - so sehr die Eltern sich das als einfachen schuldigen wünschen mögen, ist der Gesellschaft nicht geholfen, da Effekte einfach mal so auf die Liste der Nebenwirkungen zu setzen.

    Und gerade beim plötzlichen kindstod sind es doch die gesunden Kinder, bei denen vorher nichts abzusehen war.

  • Also, jetzt hab ich in wildfangs verlinktem Blog etwas geblättert - angenommen , ich bekomme einen Bußgeldbescheid und habe diese 2500 Euro aber nicht. Wenn ich dann angebe, dass ich nicht zahlungsfähig bin, was passiert denn dann?


    Ich merke immer mehr, dass diese geplante Impfpflicht völlig in die falsche Richtung läuft. War mein Impuls bisher, selbst zu entscheiden, welche Impfungen ich wann durchführe nach bestem Ermessen und Datenlage (geplant war durchaus, dass mein Kind maserngeimpft wird, aber halt im Grundschulalter), geht es jetzt viel mehr in die Richtung "Sorry, aber zwingen lasse ich mich nicht, dann gar nicht". Ist natürlich nicht reflektiert und aus einem Impuls heraus. Aber ich merke schon, dass es mich eindeutig weniger impfwillig macht, wenn ich das Gefühl habe, gezwungen zu werden. Völlig abseits der sachlich-rationalen Gründe fürs Für und Wider.

    When you’re a kid, they tell you it’s all… Grow up, get a job, get
    married, get a house, have a kid, and that’s it. But the truth is, the
    world is so much stranger than that. It’s so much darker. And so much
    madder. And so much better.

  • Wenn ich dann angebe, dass ich nicht zahlungsfähig bin, was passiert denn dann?

    Das wird natürlich überprüft. Natürlich gibt es dabei immer Beträge und Werte, die Dir nicht genommen werden. So wie bei anderweitiger Verschuldung halt auch. I.d.R. wird dann eine Ratenzahlung vereinbart, die als zumutbar erachtet wird.

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  • ...Und wenn ich dann eine Ratenzahlung von... hmmm... hypothetisch 12 Schuljahren... um die 17 Euro im Monat raushandele, habe ich das Bußgeld pünktlich zu Ende der Schulpflicht abbezahlt und dann ist es ja eh rum #nägel

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    • Offizieller Beitrag

    Beispielsweise gab es damals, als bei T Stiko-Impfungen anstanden und ich mich mehr mit dem Thema beschäftigt habe, relativ neu die 6fach-Impfung, ich glaube die hieß Hexavac. Es gab dann über einen relativ kurzen Zeitraum 5 Fälle von "plötzlichem Kindstod" innerhalb von einem Tag nach der Impfung. In der Autopsie wurden jeweils Hirnödeme gefunden, die der Gerichtsmediziner so (zumindest bei SIDS-Fällen) noch nicht gesehen hatt

    Ich habe mich schon länger nicht mit dem Thema befasst, aber ich weiss, dass in Deutschland SIDS-Babys nicht generell autopsiert wurden.

    Aus Kostengründen.

    Mein Sohn hatte auch ein massives Lungen- und Hirnödem, aber er hatte weder eine 6fach Impfung, noch eine gerade erfolgte Impfung.


    Gerade erst kürzlich habe ich gelesen, dass sie SIDS Rate auch dadurch abnimmt, in dem man dieses Etikett, dass ja nur das Fehlen einer Todesursache ist, nicht mehr so oft verwendet.

    Nur auf die schnelle:

    https://nationalpost.com/news/…t-over-baby-deaths-doctor


    Von dem her, finde ich es ganz schwierig, wenn in der Impfdebatte mit SIDS argumentiert wird.

    Da da oft einfach Grundlagen fehlen.