Da erschließt sich mir auch nicht so wirklich, wieso man nicht mit 1 oder 2 Jahren das Kind impfen lässt, sondern wartet, bis eine Infektionswelle durchschwappt, um dann in einer Hauruck-Aktion impfen zu lassen.
Unser KiA warnte in der Impfberatung davor, erst dann zu impfen, wenn die Infektionswelle da ist. In eine beginnende Maserninfektion reinzuimpfen hielt er für recht gefährlich.
Wie weit die allgemeine Bereitschaft reicht, ohne eigenen Vorteil unbekannte Einzelpersonen vor gesundheitlichem Schaden zu bewahren, kann man mE recht gut daran ablesen, wie viele einen Organspendeausweis haben. Etwa ein Drittel. . Und dabei geht es darum, Organe zu einem Zeitpunkt bereitzustellen, wenn man sie nun wirklich nicht mehr braucht, um einer unbekannten Dritten das Leben zu verbessern oder zu retten.
Das ist ein völlig anderes Thema. Hier stellt sich die Frage, wieviele Leute wirklich davon überzeugt sind, zu dem Zeitpunkt ihre Organe nicht mehr zu benötigen. Man braucht sie in dem Stadium nicht mehr lange, aber ich zu dem Zeitpunkt - meine ich - schon noch.
In der Theorie vielleicht. In der Praxis scheint es in vielen Fällen doch eher so zu sein, dass es super schwer bis unmöglich ist, den Zusammenhang mit der Impfung eindeutig nachzuweisen und dann Impfschäden tatsächlich anerkannt zu bekommen.
Das auf jeden Fall, zumal viele Ärzte auch bei bestimmten Impfungen statistisch gehäuft auftretende Schäden (auch chrononische Erkrankungen) gar nicht mit der Impfung in der Verbindung bringen.