Familienbett - und wann es von allein aufhört...

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  • Ich weiß nicht, ob das so sehr mit der Haltung der Eltern zusammen hängt.

    Daher schrieb ich ja "ein bisschen".

    Es gibt sicher viele Faktoren, in erster Linie vermutlich die Persönlichkeit des jeweiligen Kindes, die den Auszugstermin beeinflussen, aber ich denke, dass die Haltung der Eltern eben auch ein kleiner Faktor sind.

  • Unsere Große wollte mit 12 auch in ihrem eigenen Bett schlafen. Wir hatten ihr Zimmer neu gestaltet und sie fand es so gemütlich dort. Ich hätte vorher schwören können dass sie nie dort schlafen will sondern immer lieber bei uns. Sie schlief zwar oft bei ihrer Schwester, aber immer so ein bisschen unfreiwllig. Nun ist es so richtig mit ganz allein ins Bett gehen und nur ein Küsschen und Gute Nacht.

    Die Kleine schläft in ihrem Zimmer und ich lege mich zum einschlafen dazu, aber schlafe oft ein und gehe dann in mein Bett #rolleyes


    Im Urlaub schlafen wir oft im Mädelsbett, weil sich die Kinder manchmal unsicher in den fremden Häusern fühlen, aber manchmal auch im eigenen Bett.


    Ich schlafe gern allein mit meinem Mann im Bett, aber ich liiiiebe auch das Familienbett. Das allerallergrößte Glück war für mich immer, nach einem anstregendem Tag mit den Kinder im Bett zu kuscheln, über den Tag oder Gott und die Welt zu reden und dann ganz müde Arm in Arm einzuschlafen und an ihren Köpfen oder Nacken zu schnuppern #love.


    Das war für mich das intensivste Gefühl von Zufriedenheit , Liebe und Geborgenheit, was ich je erlebt habe, nichts anderes ist an das Gefühl je herangekommen.


    Noch habe ich es ja mit der Kleinen zum Einschlafen oder ab und zu mit der Großen, wenn sie mal gar nicht einschlafen kann.

    "Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten." Jean Paul


    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)




  • Das war für mich das intensivste Gefühl von Zufriedenheit , Liebe und Geborgenheit, was ich je erlebt habe, nichts anderes ist an das Gefühl je herangekommen.

    Das hast du aber schön gesagt, da fühle ich mich auch gleich wieder rein :)


    Wir hatten das mit dem FB eigentlich nie so großartig thematisiert mit den Kindern. Ihre eigenen Betten standen immer bereit, sie konnten also wechseln, wann immer sie wollten. Aber da wir immer genügend Platz hatten und wir uns nicht bedrängelt oder gestört fühlten, haben wir nie großartig versucht, sie auszuquartieren, andererseits hängen wir aber auch nicht so dringend daran, dass wir versucht hätten, sie so lange wie möglich im FB zu halten.


    Aber wie arg T zumindest mit ca. fünf (?) noch daran hing, haben wir gemerkt, als wir "Lars der kleine Eisbär" mit ihm geschaut haben. Denn er schaute sich völlig ungerührt den ganzen Film an - dass Lars auf seiner Eisscholle wegtrieb, im Dschungel Freundschaft schloss, wieder irgendwie nach Hause kam. Und fing dann bei der Schlusseinstellung bitterlich an zu weinen: "Der arme Lars! Wieso muss der denn alleine schlafen??? Wo sind denn seine Eltern???".

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Das Bett muss nur groß genug sein, dann passt das schon.

    Hm, ich hab grundsätzlich nur ca. 40 cm Platz zum Rand hin, egal wie breit das Bett ist und egal wieviel Platz beim einschlafen zwischen Kind und Bettkante war.

    Trotzdem genieße ich das Rudelschlafen (zu weiten Teilen) und liebe es mein schlafendes Kind zu beobachten, wenn ich morgens zuerst aufwache.

    • Offizieller Beitrag

    Dann kann ich meinen Mann beruhigen, der wäre nämlich auch eigentlich traurig, wenn die Kinder schon ausziehen würden. Ich selber schlafe besser allein, trotzdem schläft der Kleine mit seinen 3,5 fast jede Nacht bei mir. Manchmal lässt er sich dazu überreden beim Papa und dem Großen Bruder zu schlafen. Solche Nächte sind toll! :)

  • Das Bett muss nur groß genug sein, dann passt das schon.

    Deswegen hatten wir anfangs 3,80 m in der Breite - und noch ein Hochbett oben drüber. Ich hab es geliebt!!!

    Aufgelöst haben wir das, als die Kinder eigene Zimmer bekamen.

    LG Pelle


    Sohn 01, Tochter 04, Tochter 08

  • Mein Großer ist mit 10 in sein neues Zimmer gezogen und hat den damals 5-jährigen Bruder mitgenommen. Mit 12,5 wurde dieser dann ausquartiert und ist bei mir und der kleinen Schwester wieder eingezogen.

    Nun ist der Mittlere 11 und die Kleine 7 und sie schlafen selig neben mir.

    Und ich krieg schon die Krise, wenn sie beide bei der Oma übernachten wollen oder mal in ihrem Zimmer, weil ich dann alleine schlafen muss, da der Göttergatte nachts wilde Tiere vertreibt und wie ein Sägewerk schnarcht.....

    Wenn du nach dem Menschen suchst, der dein Leben verändert,
    Dann schaue in den Spiegel.

  • Nachtkerze mehr Platz bringt mir maximal 5 Minuten wenn ich mich zwischen beiden rauswinde und daneben lege. Danach bin ich wieder eingekesselt. Die Magneten funktionieren immer bei beiden.

  • Nachtkerze mehr Platz bringt mir maximal 5 Minuten wenn ich mich zwischen beiden rauswinde und daneben lege. Danach bin ich wieder eingekesselt. Die Magneten funktionieren immer bei beiden.

    Na, sie wollen halt mit dir kuscheln, oder?


    Aber zur Beruhigung: Das hört schon deutlich früher auf erst als mit 11.

  • Xenia: Ja, ich ja auch. Ich bin da schon bei pfeifhase. :)

    Nur in manchen Nächten bräuchte ich Platz. Und phasenweise ist es zu eng für mich, so wie sie das brauchen.

    Und wenn es mal zu Ende ist, werde ich ihm hinterhertrauern.

  • also ziehen sie doch defintiv vor 18 aus und haben trotz Familienbett keine Trennungsängste und Schlafstörungen.

    Das widerspricht ja völlig den gesellschaftlichen Beobachtungen ?


    Jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass er vor dem 11. Geburtstag abstillt. Und nicht sowieso jetzt schon (bald 2) um Brustfetischist, völlig unselbstständig und nicht lernend sich selbst zu beruhigen, wird.



    Im Ernst, weder mein Mann, noch ich, könnten uns vorstellen anders zu schlafen.

    Das Kind gehört zu uns, so lange er das möchte.

  • Die ersten 3 Jahre gab es hier Mama-Kind Bett, da mein Mann schnarcht und mich das ohne Ohrstöpsel wahnsinnig gemacht hat. Seit dem hat jeder von uns ein eigenes Bett, allerdings schlief meine Tochter bis vor einem Jahr bei mir im Zimmer auf einer eigenen Matratze.


    Ich bin eine absolute Einzelschläferin. Im Zimmer geht ja noch, aber im Bett fand ich schon immer ungemütlich.


    Wenn man den Leuten Glauben schenken darf, dann würde sie auch noch mit ihrem ersten Freund bei mir im Zimmer pennen. Das arme Kind hat ja nie gelernt alleine zu schlafen....

  • Das arme Kind hat ja nie gelernt alleine zu schlafen....

    Meine beiden hatten interessanterweise nie Probleme, auf Klassenfahrten o.ä. alleine in einem Bett zu schlafen, obwohl sie zu dem Zeitpunkt noch FB-Schläfer waren. Obwohl ich es auch nicht bedenklich gefunden hätte, wenn sie ein Problem gehabt hätten - sie hatten jeweils genügend Klassenkameraden, die keine FB-Schläfer waren und das mit dem Schlafen auf der Klassenfahrt trotzdem schwierig fanden. Aber es hat mich überrascht und gefreut, dass es bei beiden völlig geschmeidig ging.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Ich möchte das hier mal hochholen.

    Mein Mann möchte kein Familienbett mehr. Er schläft sehr schlecht. Ich schlafe auch besser alleine, aber liebe trotzdem auch das Zusammenschlafen.

    Kinder sind 5,5 und Zwillinge 2,5.

    Jetzt:

    - schlafe ich mit den 3 Kindern zusammen wenn Papa nicht da ist (häufig Dienstreisen und abendliche Termine). Es stehen zwei Doppelbetten neben einander. Zwischen der Große (alleine in ein Doppelbett) und die Zwillinge ist eine Trennwand, weil sonst der Große in seinem Schlaf auf den Kleinen krabbelt. Ich liege zwischen die Zwillinge.

    - wenn ich mal abends weg bin, schläft Papa bei den Kindern.

    - wenn wir beide da sind: eine schläft bei den Zwillinge, der/die andere bei der Große, meistens in seinem Zimmer. Da steht noch ein Doppelbett. Der Große schläft lieber mit eine von uns in seinem Zimmer, als gemeinsam. Er kann dann eine andere Geschichte erzählt bekommen was er sehr mag (sonst sind es "Babygeschichten" ;) ). Und er schläft auch einfach besser dann; er hat SUPER schlechte Laune wenn wir alle gemeinsam schlafen und er wird von seine Geschwister geweckt. Mein Mann und ich wechseln uns da ab.


    Mein Mann will aber nicht mehr. Er schläft wirklich sehr sehr schlecht. Er braucht sehr viel Platz und es ist ihm viel zu warm und unruhig.

    Wir ziehen jetzt um und er möchte eigentlich ab dann, dass alle in ihre Zimmer schlafen. Ich stelle mir das zu abrupt vor.

    Im neuen Haus haben wir 3 Schlafzimmer zur Verfügung. Die Zwillinge würden also immer noch zusammen schlafen. Betten haben wir ausreichend. Platz auch, zumindest bei den Zwillingen würden sogar 5 Matratzen nebeneinander passen.

    Natürlich wünscht mein Mann sich, dass ich bei ihm schlafe. Ich möchte aber nicht jede Nacht raus um Kinder zu beruhigen oder so. Ich weiss nicht, ob es klappen würde, wenn ich bei den Zwillinge schlafe, und mein Mann alleine, und der Große alleine. Mein Mann sagt, ich soll dann raus gehen wenn sie eingeschlafen sind, aber ich finde das nicht so angenehm (ich schlafe dann meistens selber schon fast #rolleyes). Ich würde es andererseits auch sehr genießen, mal wieder ein Abend gemeinsam mit meinem Mann zu haben (selbst ohne irgendwelche Action ;), nur einfach ein bisschen ruhe #yoga).

    Habt ihr schon ähnliches erlebt oder Ideen, wie wir das machen könnten?

    Flämische Belgierin in Berlin (und Deutsch-Tipps sind immer noch willkommen :)).