Urheberrecht und geistiges Eigentum

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  • Mir kam beim hören von einem Otto-Song eine Frage:


    Der Herr Waalkes hat ja für IceAge seine Stimme dem Sid gegeben und er hat den Sid aber auch genommen und damit eigene Kunstwerke geschaffen - einen Song zum Beispiel, aber auch bei Auftritten.

    Darf man das so einfach? Nee, oder, du muss den Rechteinhaber fragen, oder?


    Aber wie ist das denn überhaupt mit den ganzen synchrongeschichten... Also Sids Stimme ist ja von Otto und nicht von 20thCentury Fox


    Versteht jemand meine Frage?

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Hallo,


    "Einfach so" nicht, aber der Herr Walkes ist schon lange genug im Geschäft, ich denke, de weiß, was er beachten muss und an wen er sich da wenden muss, um das vertraglich (vermutlich gegen Einmalzahlung oder "Dauerbeteiligung") vertraglich ins ein sicheres Boot bringt.

    • Offizieller Beitrag

    Für eigene Songs hat er sicherlich die Verwertungsrechte angefragt/bezahlt/bekommen - ich könnte mir vorstellen, dass dies Teil des Synchron-Vertrags war.

    Die Rechte am Text/Ton der Synchronfassung bleiben bei der Filmgesellschaft, die zahlt die Stimmen ja.

    Im Falle so berühmter Synchronsprecher gehe ich von einzeln ausgehandelten Verträgen aus, da ja beide Seiten eine Menge mitbringen, wovon die andere Seite profitiert.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Nunja, es ist aber schon erlaubt Stimmen zu immitieren.


    Es gibt da ja einige, die zB gerne aus dem Paten oder anderen Filmen zitieren und die Stimme immitieren. Das ist meines Wissens nach erlaubt - oder?

    • Offizieller Beitrag

    Kommt darauf an.

    Wenn die Imitation dazu genutzt wird, als "der Pate" Geld zu verdienen, kann das Ärger geben. Wenn es im Rahmen des Zitatrechts erfolgt oder als Kunstwerk, gelten etwas lockerere Regeln.


    Liebe Grüsse


    Talpa