Immer ambulant in einer Uniklinik mit Pädaudiologie.
Neugeborenen Hörscreening?!
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Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, aber man kann das Hören zu Hause nicht zuverlässig testen. Es geht einfach nicht. Zum einen kann trotz allem eine partielle Schwerhörigkeit bestehen und zum anderen gehen diese Tests mit anderen Faktoren einher, wie z.B. Luftzug, Schattenwurf, Erschütterung. Kinder sind clever und reagieren darauf und es wirkt wie hören. Zumal das Kind ja schon ein paar Wochen bis Monate alt ist, bis man solche Tests wirklich machen kann.
Ich habe es beim ersten Kind noch im KH machen lassen, beim zweiten so ca. 4 - 6 Wochen nach der Hausgeburt.
So wärs bei unserem kleinen. Der Bera zeigte dann nämlich auch, das er fast nix gehört hat zu dem Zeitpunkt und ich war mir sicher er hört zu 100%, wollte das Screening schon Absagen.
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Wir haben uns bei beiden Kindern beuwsst dagegen entschieden.
Im KH wurde bei unserer ersten so viel Druck gemacht, das mich das schon zum Nachenken gebracht hat.
Es hieße, es sei ein Muß! Dabei haben wir Eltern ein Selbstbestimmungsrecht, was uns die KH Menschen gerne aberkennen möchten, so kam es mir jedenfalls vor.Ich kann alle verstehen, die es für sich entschieden haben, aber auch diejenigen, die klar sich dagegen entschieden haben.
Unser KIA sagte auch, haben sie das gefühl, ihr Kind hört schlecht?
Nein! Also. Sicherlich wieder etwas worüber man diskutieren kann und das kritisieren kann, aber es ärgert mich eh schon, dass man als Schwangere eh schon krank ist und nur mit Vitamin Pillen etc beworfen wird und die Kinder sind eigentlich schon alle krank bevor sie auf die Welt kommen.
Mir fehlt hier ganz klar die Natürlichkeit und das Vertrauen in die Kinder sich gesund zu entwickeln. -
Wir haben es machen lassen.
Bei den beiden Mittleren (ambulante Klinikgeburten) sind wir noch mal ins Krankenhaus gefahren, bei der Kleinen (Hausgeburt) haben wir einen Termin beim HNO gehabt. -
Wir haben es auch machen lassen, ich wüßte auch nichts, was dagegen spricht.
Bei Isebrand gab es wiederholt auffällige Ergebnisse. Das Screening wurde in den ersten Tagen nach Geburt im KH 2mal gemacht, dann waren wir nach 3 Wochen noch einmal in der Geburtsklinik zu Kontrolle. Das 1. gute Ergebnis hatten wir als ca 8 Wochen alt war beim HNO/Pädaudiologen.
Vorher waren vermutlich einfach die Gehörgänge zu klein.
Große Sorgen haben wir uns nicht gemacht, auch Hebammen und KiÄ waren ganz ruhig.Die Untersuchungen gingen jeweils problemlos, ich kam einfach mit fest schlafendem Baby vorbei.
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Ja, bei meinem Sohn ca. 1 Stunde vor Entlassung, da war er 7 Tage alt. Das war dieser Test, der bei schlafenden Kindern gemacht wird. Ich find den auch sinnvoll, weil es ja ein nicht-invasiver Test ist und trotdzem viel hilft.
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m KH wurde bei unserer ersten so viel Druck gemacht, das mich das schon zum Nachenken gebracht hat.
Bei uns wurde auch Druck gemacht. Zuerst hieß es, ich dürfe mich ohne die unterschriebene Einverständniserklärung erst gar nicht zur Entbindung im Krankenhaus anmelden. Also hab ich mein Einverständnis mit der Untersuchung, aber nicht zur Weitergabe der Daten an die zentrale Speicherstelle.
Nach der Entbindung kam dann direkt am 1. Tag eine Schwester und wollte mein Kind holen, um den Test durchzuführen. Allerdings gäbe es da ein Problem: Der Sender an dem Gerät, der wohl automatisch die Daten weitersendet, sei kaputt
und deshalb müsste ich der Datenweitergabe zustimmen , sonst könnte der Test nicht gemacht werden.
Ich hab gesagt, dass ich ihn dann später beim Pädaudiologen machen lasse. Zu dem hat uns der KiA auch nach der U3 dann überwiesen, weil er den Test doch auch für wichtig hielt.
Der Hammer war: Wenige Tage vor dem bereits vereinbarten Termin bekamen wir Post von der Uniklinik, in der in einem sehr drängenden Tonfall darauf hingewiesen wurde, dass 'Ihr Kind noch kein Hörscreening erhalten hat'.
Also hat das KH unsere Daten trotz audrücklichen Widerspruchs und sogar ohne Test weitergeleitet.Der Test selbst hat lange gedauert, (das Warten im Wartezimmer mit 6 Wochen altem Baby noch viel länger) und wurde von einer MTA durchgeführt während mein Sohn stillte.
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Ich habs bei meiner Tochter machen lassen, ein paar Wochen nach der Geburt im GH. Beim Bauchbaby wirds auch wieder gemacht. Es tut nicht weh und ist durchaus sinnvoll, warum also nicht?
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KH-Geburt (Not-KS)
Bei J. wurde der BERA-Test auf der Frühchenstation nachts gemacht als er schlief. Danach waren wir noch zweimal in der Pädioaudiologie zur Nachkontrolle in der Uni-Klinik
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Wir haben ihn nach ambulanter Geburt beim niedergelassenen HNO-Arzt gemacht, obwohl der kleine Spezialist im Schlafzimmer erschrak, wenn er das Klicken der Microwellenofentür in der Küche hörte. Ich wollte wissen, ob beide Ohren so gut sind oder nur eines.
Der Test klappte erst im zweiten Anlauf, da kam ich mit schlafendem Kind im Tragetuch angewandert und wurde dazwischengeschoben, bevor der Kleine aufwachte.Silbermöwe
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Mir fehlt hier ganz klar die Natürlichkeit und das Vertrauen in die Kinder sich gesund zu entwickeln.
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Und wer nicht genug Vertrauen hat bekommt ein Taubes Kind?
Intressiert mich tatsächlich, denn meine Tochter ist schwerhörig (mit 3,5 festgestellt) und mein Sohn auch (da gab es früh den Verdacht durch Screening und Bera)
und ich halte nichts von Leuten die so natürlich sind und damit die nachhaltige Gesundheit ihrer Kinder riskieren.Kennt ihr den Rattenschwanz, den eine massive Sprachbehinderung nach sich zieht, weil Eltern spät festgestellt haben, das ihre Kinder schwerhörig sind?
Viele (und durchaus gebildete, in Gesundheitsberufen arbeitende) Eltern trifft der Schlag, wenn sie die Diagnose bekommen
Ich kann eine Vormittag auf dem Flur der Pädaudiologie empfehlen.
Der Test kostet euch nicht, nimmt ein paar Minuten in Anspruch, hat kein gesundheitliches Risiko, tut nicht weh.
Verlangt die Natürlichkeit dann auch, das man auf eine Hörhilfe verzichtet?
Das ist ein verdammter Hohn für viele betroffene Eltern
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Ich find den Spruch ehrlich gesagt auch etwas seltsam. Also ich finde, eben weil das Hörscreening das Kind nicht belastet, keine Nebenwirkungen hat, keine Schmerzen verursacht, ist das einfach daneben, da von "mangelndem Vertrauen" zu sprechen, wenn man eine so einfache und unkomplizierte Vorsorgemaßnahme nutzt. Dasselbe denke ich übrigens auch über die Hüftsono und dasselbe denke ich auch über die Fersenblutabnahme (obwohl es da einen Pieks gibt). Einfaches Mittel, unter Umständen große Wirkung. Ich finde, das rechtfertigt das schon.
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Ich weiß nicht genau, wie ich anklicken könnte.
Ich habe das Screening nicht iim Krankenhaus gemacht, da meine es zu dem Zeitpunkt noch nicht so "installiert" war. Später habe ich aber beide Kinder in der Pädaudologie testen lassen.Ich überprüfe das Gehör der Kinder auch regelmäßig bei HNO-Untersuchungen, da Taubheit und Schwerhörigkeit in der Familie liegt. Ich finde es auch einen sehr wichtigen Test und schließe ich Kalliope und Stille an. Klar ist Panikmache nicht angebracht, aber das so abzutun finde ich doch recht leichtsinnig. Ich kenne einige, bei denen ein mögl. HÖrverlust nicht ernst genommen wurde. Die Folgen sind wirklich enorm!
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genau, IHR findet....
ihr dürft mir aber (ich spreche da nur für mich
) zutrauen, dass ich das für mich selber entscheiden darf.... und auch kein arzt mich nötigt, eine untersuchung vornehmen zu lassen.
es ist freiwillig....und bitte unterstellt doch niemandem, er gehe leichtsinnig mit der gesundheit seines kindes um!
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stille es geht nicht nur um das vetrauen an sich sondern auch darum, zu handeln, wenn es soweit ist und nicht vorher schon hatz machen und einen wahren ärtzterun zu unternehmen..... und alle eventualitäten schon vorher ausschließen zu wollen...... dann würde ich die hälfte meines lebens nur bei irgendwelchen ärtzten verbringen.....
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, wenn es soweit ist und nicht vorher schon hatz machen und einen wahren ärtzterun zu unternehmen...
Hatz?
Ärzterun?Das hatte ich nicht mal nach unserem auffälligem Ergebnis!
Völlig unstressig bin ich mit schlafendem Kind zur Kontrolle. -
in der zeit, wo ich ne stunde im bus gesessen hätte, ne halbe stunde im wartezimmer gehockt habe und dann noch wieder nach hause..... waren wir im wald und sie hat eicheln und kienäppel erkundet
ich geh jährlich zum zahnarzt und evtl. 1-2 mal... wegen irgendwelcher kleinigkeiten..... verstehst du.... ich bin da nicht so oft und muss das auch nicht haben
mir gehts einfach gut und ich tu alles dafür, dass das bei meiner tochter auch so ist
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Du warst also mit deiner max 3 Wochen alten Tochter im Wald Eicheln suchen?
Und mir geht's auch gut. Mein HA Reibt sich die Augen wenn er mich sieht. Zuletzt war ich 2001 da.
Geht es mir gut, weil ich keinen Arzt sehe, oder brauche ich keinen Arzt, weil es mir gut geht?
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, wenn es soweit ist und nicht vorher schon hatz machen und einen wahren ärtzterun zu unternehmen...
Das ist der Punkt beim Hörscreening: Wenn denn da was ist, dann ist das DER Zeitpunkt, an dem man noch handeln kann. Dein "soweit" ist genau dieser Zeitpunkt, ein kurzer Zeitraum nach der Geburt. Wenn Eltern zu Hause etwas feststellen ist schon viel versäumt, was nicht mehr aufzuholen ist. Bei allen anderen Sachen, Hüfte, Impfen etc. hat man schlicht viel mehr Zeit, das ohne lebenslange Folgen für das Kind auf sich zukommen zu lassen.
