Ich bin mit dem dritten Kind schwanger in der 16. Woche, die beiden "Großen" sind fast 5 und 1,5 Jahre alt.
In den letzten zwei Schwangerschaften war cmv nie ein Thema, ich kannte es nur von Erzieherinnen/Ärztinnen in meinem Bekanntenkeis, dass sie darauf getestet wurden. In der 12. Woche war ich dieses Mal das erste Mal bei der Frauenärztin und hab den Test vorgeschlagen bekommen, aber erstmal abgelehnt, da mein Stand war, dass man bei einer Infektion eh nichts machen kann und ich ja meine Kinder nicht ausquartiere. Außerdem hatte ich auch die Frühschwangerschaft als kritischste Phase im Kopf und das erste Trimester war ja schon so gut wie vorbei.
Morgen habe ich den nächsten Termin und sollte mir nochmal überlegen, ob ich nicht doch testen lasse.... und ich bin jetzt doch unsicher. Macht das "so spät'" noch Sinn? Falls ich einen positiven Titer haben sollte, wie lange können "frische" Infektionen nachgewiesen werden? Wenn ich jetzt positiv bin könnte ich entweder beruhigt sein oder beunruhigt, weil die Infektion ja auch vor zwei Monaten in der Frühstschwangerschaft stattgefunden haben könnte? Eine Übertragung auf das Kind könnte man eh nur durch Fruchtwasseruntersuchungen feststellen, richtig? (Die möchte ich nicht). Schwere Hirnschäden würden vermutlich im US sichtbar sein?(ich plane eine Hausgeburt). Relativ neue und noch nicht zugelassene Behandlungen mit Immunglobinen würden wahrscheinlich eh nur nach einer Fruchtwasseruntersuchung versucht werden?
Würde eine Untersuchung nach der Geburt einem evtl. betroffenen Kind Behandlungsmöglichkeiten eröffnen? Würde ein Hörfehler beim Hörscreening erkannt werden?
Hilft mir jemand beim Durchblicken?