Hallo zusammen,
mein Sohn ist 2,5 Jahre und nach dem Aufwachen immer extrem schlecht gelaunt. Er schreit manchmal bis zu einer Stunde und ist flippt sehr oft aus, z.B. am Frühstückstisch, wenn seine Banane krumm auf dem Teller liegt. Das belastet unseren Familienalltag sehr.
Da er oft auch gar keinen Mittagschlaf mehr machen will, haben wir ihn jetzt ein paar Mal weggelassen, da man am Wochenende sonst auch immer gar nichts unternehmen kann, weil man immer eine Stunde Vorlauf braucht, um losgehen zu können. Tagsüber klappt es ganz gut, aber abends ist er dann auch SEHR unleidlich. Zumal er in der Kita auch den Mittagschlaf wahrscheinlich schon noch braucht, da der Tag ja dort viel länger und anstrengender ist und die dort glaube ich auch wollen, dass die Kinder schlafen, damit sie ihre Ruhe haben. Wenn er Mittagschlaf macht, braucht er abends allerdings meist mindestens 45 min zum Einschlafen und schläft dann frühestens um 20.45 ein. Früher ins Bett gehen macht es auch nicht früher. Und morgens ist der dann schlecht gelaunt, weil er zu wenig geschlafen hat. Wenn er keinen Mittagschlaf macht, schläft er sehr schnell ein, morgens meist länger und ist dann auch ausgeruhter. So mein Gefühl.
Wir waren heute wegen einer anderen Sache beim Arzt und ich habe der Ärztin das so geschildert. Sie meinte, wir sollten den Mittagschlaf nicht weglassen, weil Kinder das in dem Alter noch brauchen.
Nun bin ich etwas ratlos und freue mich über Anregungen