hmm, das verstehe ich nicht, wir sind alle gesetzlich versichert, mein Mann verdient sehr gut, wir müssen nur manchmal die Angaben zu den Kindern aktualisieren bzw. versichern, dass sie unsere sind, zur Schule gehen etc. Nach Einkommen wurde da noch nie gefragt? Ich bin allerdings nicht familienversichert, da voll berufstätig. Und auch ich wurde noch nie von der Krankenversicherung nach meinem Einkommen gefragt.
Es gibt doch keine Gehaltsgrenze für die GKV, ich kenne auch einen wirklich reichen Anwalt, der gesetzlich versichert ist.....
Zudem muss man in der gesetzlichen einmal im Jahr alles offenlegen, also Steuerbescheid abgeben, dann wird alles neu berechnet, denn es gibt Einkommensgrenzen die die Familienversicherung. Auch der Beitrag wird neu berechnet. Und man muss wirklich alles Einkommen angeben, also auch Miete oder Zinsen.
Ich kenne beides, freiwillig gesetzlich versichert und privat mit Beihilfe. Freiwillig gesetzlich ist vieeeeel weniger Aufwand, auch wenn man die Einnahmen jährlich angeben muss. Privat würde ich mich nur versichern, wenn der Beamtenstatus und die Beihilfe dafür sprechen.
Ab einem Jahreseinkommen von ca 65000+ ist die Versicherungspflichgrenze erreicht und es steht es dem AN zu, sich privat zu versichern. Da wechselt man dann in den Status "freiwillig gesetzlich versichert" und meines Wissens nach müssen ab da auch Kapitaleinkünfte angegeben werden.