Krankenversicherung Beamte - gibt es Gründe, nicht privat versichert zu sein?

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  • Die beste Variante ist m.E. gesetzlich versichert zu sein und genügend Geld auf der Hohen Kante zu haben, um sich private Leistungen dazu kaufen zu können.


    Die PKV wird problematisch, wenn man wirklich krank ist (mir aktuell präsent ein junger Krebspatient, der monatlich ein Arzneimittel für etwa 10.000€ braucht - und nein, das kann eine normale Apotheke nicht zwischenfinanzieren, er ist zur Startfinanzierung erstmal mit dem Klingelbeutel durch die Verwandtschaft gezogen), oder man alt und tüddelig wird.

    Eine Katastrophe ist der Basistarif: kein Insulin für den Typ-1-Diabetiker, weil chronische Erkrankung. Auch ein Beispiel aus unserer Apotheke.

  • ah danke, so habe ich das bisher auch immer verstanden; war nur etwas irritiert, da ich den Eindruck hatte, dass hier auch Beispiele gebracht wurden, in denen beide Eltern in der GKV waren. @Trüffel hat aber auch Recht, es gibt wohl eine Bruttoentgeltgrenze: Wenn der PKV-Elternteil unter etwa 5000 Euro im Monat bekommt, kann das Kind auch mit dem anderen Elternteil in der GKV sein.

    @Flickan

    Solange beide Elternteile in der GKV sind, ist das auch egal. Interessant sind die Konstellationen, in denen ein Elternteil GKV, der andere PKV ist. Wenn das PKV Mitglied ein höheres Einkommen hat, ist eine kostenlose Versicherung beim niedriger verdienenden GKV-versicherten Elternteil ausgeschlossen. Die Kinder können dann entweder freiwillig GKV versichert werden oder eben privat. Jeweils mit eigenem Beitrag.

  • @Flickan

    Die Kinder können dann entweder freiwillig GKV versichert werden oder eben privat. Jeweils mit eigenem Beitrag.

    Ich habe dazu eine Frage.

    Welche Vor-bzw. Nachteile haben die beiden Versicherungsmodelle im Falle der Kinder, die mit eigenem Beitrag versichert werden?

  • Warum habe ich das Gefühl überlesen zu werden?

    Eine ähnliche Antwort wie Trüffel habe ich schonmal auf Seite 2 gegeben und zwischendurch nochmal andere Userinnen.

  • Warum habe ich das Gefühl überlesen zu werden?

    Eine ähnliche Antwort wie Trüffel habe ich schonmal auf Seite 2 gegeben und zwischendurch nochmal andere Userinnen.

    Ich habe es gelesen, ich dachte auch, ich hätte es schon irgendwo geschrieben (mglw. Hab ich es aber auch wieder gelöscht) und dachte nur, dreifach hält besser.

  • Warum habe ich das Gefühl überlesen zu werden?

    Eine ähnliche Antwort wie Trüffel habe ich schonmal auf Seite 2 gegeben und zwischendurch nochmal andere Userinnen.

    Bezieht sich das auf meine Frage? #confused


    Ich habe den Thread gelesen und es geht hier ja primär um Unterschiede für Erwachsene und/oder Beamte, Stichwort Elternzeit, Teilzeit,...


    Wir haben die Situation, dass die Kinder über meinen Mann in der PKV versichert sein mussten.

    Jetzt rutsche ich aus der Pflichtversicherung raus und werde in meiner GKV freiwillig weiter versichert sein.

    Sofern ich das richtig verstanden habe, kann ich meine Kinder jetzt auch über mich freiwillig versichern lassen.

    Da wir vorhaben die Kinder spätestens ab Studium/Ausbildung in die GKV zu bringen, frage ich mich, ob es Vorteile hat, sie jetzt schon wechseln zu lassen.


    Auf der Seite meiner GKV finde ich leider gar keine Informationen zum Thema Kinder freiwillig in der GKV.

    Falls meine Frage hier im Thread zu sehr OT ist, mache ich gern einen eigenen auf.

  • Trüffel, hier doppeln sich eine Reihe von Aussagen, das ist doch nicht persönlich gemeint. Ich war einfach etwas verwirrt, weil manche Postings so klangen, als ob man auch bei zwei GKV-Partnern Einkommensnachweise vorlegen müsse...

    Warum habe ich das Gefühl überlesen zu werden?

    Eine ähnliche Antwort wie Trüffel habe ich schonmal auf Seite 2 gegeben und zwischendurch nochmal andere Userinnen.

    Ich habe es gelesen, ich dachte auch, ich hätte es schon irgendwo geschrieben (mglw. Hab ich es aber auch wieder gelöscht) und dachte nur, dreifach hält besser.

  • Gekko, deine Kinder wären nicht über dich kostenfrei mitversichert, sondern müssten einen eigenen Beitrag bezahlen , der vermutlich über dem der PKV liegt.

  • Das ist mir klar. Ich frage mich, ob es Vorteile gibt, die den höheren Beitrag gerechtfertigen. Ich habe jetzt nur die einfachere Abrechnung im Kopf.


    Wie hoch der Beitrag ist, muss ich auch erst erfragen, der scheint von GKV zu GKV unterschiedlich zu sein.


  • Gekko und @Trüffel Euch meine ich nicht. Es wurde nur mehrfach wieder etwas Falsches geschrieben, was vorher schon richtig erklärt wurde. Dann habe ich irgendwie auch keine Lust mehr auf Postings zu antworten, wenn niemand die Antworten liest. Dann kann man sich die Mühe sparen.


    Gekko, ich verstehe deine Frage nicht richtig. Meinst du mit freiwilliger Versicherung die Familienversicherung der GKV? Warum solltest du die Kids einzeln versichern müssen?

    Ich war mehrere Jahre freiwillig und die Kids problemlos kostenlos über mich mitversichert. Oder verstehe ich dich da falsch?

  • Die Kids können nicht kostenlos mitversichert werden, da mein Mann über der Einkommensgrenze liegt und in der PKV versichert ist.

    Sie sind derzeit in der PKV über meinen Mann.

    Jetzt kann sie wohl in die GKV mitnehmen, als freiwillig versicherte mit eigenem Beitrag (zumindest verstehe ich das so, was ich so im Netz gelesen habe)

    Und ich überlege, ob es Sinn macht.

    Der Fall scheint selten zu sein, ich finde kaum Informationen darüber.

  • Gartenprinzessin, das war an Dich gerichtet, nur versehentlich an Trüffel. Wenn Du Deine Aussage auf mich beziehst, was ich vermute ;)

    Trüffel, hier doppeln sich eine Reihe von Aussagen, das ist doch nicht persönlich gemeint. Ich war einfach etwas verwirrt, weil manche Postings so klangen, als ob man auch bei zwei GKV-Partnern Einkommensnachweise vorlegen müsse...

    Warum habe ich das Gefühl überlesen zu werden?

    Eine ähnliche Antwort wie Trüffel habe ich schonmal auf Seite 2 gegeben und zwischendurch nochmal andere Userinnen.

    Ich habe es gelesen, ich dachte auch, ich hätte es schon irgendwo geschrieben (mglw. Hab ich es aber auch wieder gelöscht) und dachte nur, dreifach hält besser.

  • Die Kids können nicht kostenlos mitversichert werden, da mein Mann über der Einkommensgrenze liegt und in der PKV versichert ist.

    Sie sind derzeit in der PKV über meinen Mann.

    Jetzt kann sie wohl in die GKV mitnehmen, als freiwillig versicherte mit eigenem Beitrag (zumindest verstehe ich das so, was ich so im Netz gelesen habe)

    Und ich überlege, ob es Sinn macht.

    Der Fall scheint selten zu sein, ich finde kaum Informationen darüber.

    Nach meinen Infos (die sind ggf. nicht mehr aktuell, bitte an geeigneter Stelle nachfragen!):

    Es kommt darauf an, wie hoch der PKV-Beitrag deines Mannes ist.

    Der AG zahlt deinem Mann (ich gehe mal davon aus, dass er angestellt und nicht selbständig ist) einen Arbeitgeberanteil bis zu der Höhe, den er auch bei der örtlichen AOK als Höchstsatz zahlen würde. Wenn Dein Mann aufgrund seines ggf. niedrigeren Beitrags diesem Höchstsatz nicht ausschöpft, bezahlt der AG auch für die Kinder einen Anteil, eben bis zu diesem Höchstsatz insgesamt.

    Es kann also gut passieren, dass es deutlich teurer wird, wenn sie bei dir in der GKV freiwillig versichert werden, denn vermutlich zahlt der AG deines Mannes dann nicht mehr?

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Wenn dein Mann Beamter ist, werden die Familienzuschläge, also alle Zuschläge die aufgrund vom Familienstand gewährt werden, noch vom Brutto Gehalt abgezogen. Vielleicht kommt ihr so unter die Einkommensgrenze.


    Soviel ich weiß wird für ein Kind in der freiwilligen Krankenversicherung der Mindestbeitrag fällig, das ist je nach Kasse verschieden. Bei mir wären das ca. 130€.