[Sammelthread] Ausrüstungstipps für den Urlaub

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Wir haben das FreshBlack 5.2.


    Die Bodenwanne ist nur eingehängt, das mögen laut den Rezensionen einige nicht weil halt Tiere rein kommen können. Aber die Schlafkabine ist ja „dicht“.


    Ich bin nach wie vor begeistert, es ist echt gut durchlüftet und schön dunkel. Wir haben von Zelt zu Zelt weniger Baumwollanteil, unser erstes war so ein reines Baumwollzelt, dann hätten wir Mischgewebe und jetzt ne reine „Tüte“, und das Plastik-Ding hat echt das beste Klima. Hätte ich so nicht erwartet.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

    Einmal editiert, zuletzt von rosarot ()

  • In unserem Vorzelt steht immer ein 7l Kübel mit Deckel. Dieser wird als nachttoilette verwendet. Da passt sogar mein hinterm drauf.

  • Von der Verdunklungsvariante mit Klett im VW-Bus muss ich jetzt nach dem Pracistest abraten, auf jeden Fall bei Hitze. Wir hatten an die 40 Grad und der Kkeber vom Klett hat sich verflüssigt. Selbst der ynotbehelf mit Gaffa klebte nicht richtig. Für nächstes Jahr gibt es die Magnetlösung!

    Aus dem tieferen Sinn des Labenz:


    Eisenzicken, die (Pl.)

    Die hartgekochten, widerwärtigen Stücke, die man vom Geschirr kratzen muss, nachdem man es aus der Spülmaschine gezogen hat.

  • Das funktioniert dann wohl nur in Skandinavien. Da hatten wir noch die Klettlösung und keinerlei Probleme. Da war's dafür immer nass im Bus... #rolleyes

  • Ups, die Autokorrektur hat ja voll verschlimmbessert, sorry. Bims weißt du noch wo du die Magnete her hattest?

    Aus dem tieferen Sinn des Labenz:


    Eisenzicken, die (Pl.)

    Die hartgekochten, widerwärtigen Stücke, die man vom Geschirr kratzen muss, nachdem man es aus der Spülmaschine gezogen hat.

  • Huhu *hochkram*


    Wir brauchen dringend Ordnungshacks fürs Vorzelt.

    Das ist bei uns immer das totale Chaos.

    Ich werde da noch wahnsinnig.


    Erste Anschaffung wird ein leichter Kulturbeutel zum Aufhängen sein.


    Eigentlich bräuchte es auch noch ein Utensilo. Aber irgendwie ist kein Platz das aufzuhängen.


    Und nächstes Jahr nehmen wir pro Person einen kleinen Wäschesack mit für Dreckwäsche. Da war unsere Lösung dieses Jahr schlecht.


    Wohin mit den Schuhen? Wir hatten dieses Jahr 8 paar Schuhe dabei. Plus 2x Flipflops. Das war nervig.


    Für nächstes Jahr kaufen wir uns auf jeden Fall so ein extra Vorzelt zum Spannen.

    Damit kann man die trockene Sitzfläche ums Zelt vergrößern, und Wäsche trotz Regenschauern trocknen.


    Noch Tipps?

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Bei uns trocknete klamme bis feuchte Wäsche erstaunlich gut zwischen Innenzelt und Außenzelt. War eine beinahe zufällige Entdeckung. Und ja, mehr Platz hilft. Aber bei uns sieht es auch nach kurzer Zeit (10-15min nach dem Aufbau und Einräumen) sehr sehr chaotisch aus. Da hilft es nur, sich damit anzufreunden dass es halt chaotisch ist. Seid Ihr wieder zurück?

  • Ich denke ein bissle Chaos gehört immer dazu, vor allem wenn man mit dem Rad unterwegs ist und keine Campingmöbel etc dabei hat.


    Wir haben dieses Jahr pro Person eine Radtasche für Kleidung (bzw einer hat für zwei Kinder drin) und eine Radtasche für den Schlafsack. Wo wir die dreckige Wäsche reintun weiß ich jetzt auch noch nicht - wahrscheinlich stecken wir meine sauberen Sachen und die meines Mannes zusammen und haben eine Tasche für dreckiges.


    Kochsachen und Lebensmittel sind zum größten Teil in einer ehemaligen Bio-Lieferkiste, tw. in klickdosen und Kühltaschen. Das kann man mit zwei griffen rein- und raustun.


    Wir haben quasi kein Spielzeug dabei, außer pixi-Büchern, paar Kartenspiele und Malsachen (sind zwei große zip-Beutel, Sachen kommen immer gleich wieder da rein)

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Hallo,


    Bei uns haben sich große Taschen/Säcke bewährt.


    Jeder hat seine normale Tasche für Klamotten, aber Sachen wie Schuhe oder Spielgeräte kommen halt in den allgemeinen "Schuh- /Spielzeug/... sack". Dafür nehme ich die großen bunten, relativ stabilen, die man so für 2 Euro beim Einkaufen bekommt. Die sind zwar das Gegenteil von "plastikfrei", aber ich habe meine jetzt zum Teil dafür schon etliche Jahre...


    Die eignen sich auch gut, um sie mit in die Dusche zu nehmen, da kann man alles einfach reinwerfen, nix kann vom haken fallen oder nassgespritzt werden... Auch im Vorzelt - 3 verschiedenfarbige Tüten - eine für Spiele und Schreibkram, eine für Dusch- und Badezubehör, eine für sonstige Kleingkeiten, die sonst lose rumfliegen würden... das schafft schon mal Überblick.


    Ansonsten arbeiten wir viel mit stabilen Klappkisten, nicht den einfachen 5-Eurodungern sondern richtig stabilen. Auch da, die ersten sind inzwischen sicher mindestens 10 oder 12 Jahre alt, da lohnt sich das. Mein Mann hat hinten in den Kofferraum eine Art Regal gebaut, in das man 3 Kisten schieben (Lebensmittel, Zeltzubehör, Sonstiges, worauf man schnell mal Zugriff haben muss) und wie Schubkästen händeln kann. Obendrauf kommen noch mal 2 Kisten, der Rest halt in Säcken und Taschen.


    Generell klappt es mit großen weichen Taschen besser als mit kleineren festen oder gar Koffern/Rucksäcken denn letztere kann man einfach nicht so gut lückenfüllend zusammenstoppfen. IN den Taschen fliegt schon mal alles tüchtig durcheinander, aber da ich die einzelnen Kleidungsstücke zu festen Rollen verarbeite, die auch beim schütteln nicht aufgehen, behält man trotzdem die Übersicht.


    Als die Kinder kleiner waren, habe ich etwas anders gepackt - da gab es z.B. nicht für jedes Kind eine Tasche sondern eine für Hosen und Shirts, eine für Unterwäsche, Socken und sonstiges. Irgendwie habe ich dann schneller das gefunden, was ich brauchte (oder hab was genommen, was größentechnisch irgendwie ging) und hatte insgesamt für 4 Kinder nur 2 Taschen.


    Bei der Kleidung mochte ich Fleece gerne und Fleecejacke/-Anzug + winddichte Überjacke (dgerne eine Nummer größer, bei kleinen auch Regenhase) ersparte eine zusätzliche warme Jacke und war im Falle des Falles nach 2x wedeln wieder trocken.


    Und generell - ja, ein gewisses Chaos gehört für mich zum Zelten dazu und ich genieße es, DASS es an der Stelle mal einfach dazugehören darf.

  • Wenn man Platz genug im Kofferraum hat, kann man auch Kisten für Kleidung, Schuhe, Spielzeug... nehmen. Oder, die Luxusvariante: so ein Schubladenturm aus Kunststoff. Ist jetzt nicht schick, aber da kriegt man ordentlich was rein und es ist halbwegs sortiert und ordentlich verstaut. Meine Schwiegereltern haben sowas für ihren VW-Bus, der damit und mit einer Bettkonstruktion zum Klappen mit Kisten drunter ganz schnell zum Camper wird.

  • Bei uns trocknete klamme bis feuchte Wäsche erstaunlich gut zwischen Innenzelt und Außenzelt. War eine beinahe zufällige Entdeckung. Und ja, mehr Platz hilft. Aber bei uns sieht es auch nach kurzer Zeit (10-15min nach dem Aufbau und Einräumen) sehr sehr chaotisch aus. Da hilft es nur, sich damit anzufreunden dass es halt chaotisch ist. Seid Ihr wieder zurück?

    Ich liege im Zelt :) und ärgere mich über den Sand in meinem Schlafsack und bin heute im Vorzelt über eine umgefallene Radtasche gestolpert, nachdem sich jemand auf die Notfallbanane (falls ein Kind nachts Hunger bekommt) gesetzt hat, die (warum auch immer) im Vorzelt auf dem Boden lag #haare und denke darüber nach was wir ändern könnten #freu

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

    Einmal editiert, zuletzt von Annanita ()

  • ich liege auch im Zelt, ebenfalls Radtour, und diesmal ziemlich zufrieden, was die Ordnung betrifft ?

    Unsere Kleidung haben pro Person in kleinen Beuteln, farblich unterschiedlich.

    Die kleinen wechseln nicht täglich das T-Shirt, also gibt es in den kinderbeuteln neben einer ersatzhose und 2 shirts nur die Unterhosen und Socken zu Päckchen gewickelt. Von diesen Päckchen stecke ich jeden Abend pro Kind eins in die Innenzelttaschen, dann können die sich morgens selbständig anziehen.

    Große/Pubertierende wechseln täglich fas Shirt. Da gibt es pro Person zwei Beutel, einer mit Unterwäsche einer mit shirts und ersatzhose.

    Die klamottenbeitel passen in zwei Radtaschen.

    In einer dritten Radtasche sind 4 der 6 Schlafsäcke.

    Die vierte Radtasche ist mit Badesachen, Handtaschen und drei drei Toilettenbeiteln gefüllt (meiner, vom Papa und einer für die Jungs)

    Dann haben wir noch eine fünfte Radtasche mit der Schmutzwäsche (wird täglich in ein T-Shirt zu Päckchen gewickelt) und den Fleecejacken.

    Der kleinste hat Puky-Packtaschen mit Keksen und Süßigkeiten - immer schnell griffbereit.

    Der zweitjüngste kleine Packtaschen mit den Regenjacken und dem Müsli.

    Außerdem noch zwei Packtaschen mit Obst/Gemüse, verbandszeug, Notfallmedikamente, radkarte....

    Die Taschen stehen ordentlich aufgereiht am linken Rand des Vorzeltes.

    Fürs Essen habe ich bei Obi EuroKisten mit Deckel gekauft.

    Eine große, in die passt exakt eine Styroporbox aus dem Bioladen - das ist unser Kühlschrank und steht auf einem Sitz im Fahrradanhänger.

    Dann gibt es noch drei kleinere Boxen mit trockenen Lebensmitteln, Geschirr, und Gewürzen.

    Die kleinen Boxen stehen rechts im Vorzelt aufeinander gestapelt ( oder auf der großen Box im Anhänger)

    Diese Boxen sind der größte Ordnungsgewinn!

    Der Kocher mit Zwei Töpfen steckt in nem Stoffbeutel, da fliegt nichts mehr durchs Zelt.

    Im Vorzelt liegt ne Picknickdecke. Da muss der große ja auch schlafen. Also müssen sich vor Betreten die Schuhe ausgezogen werden.

    Sabrina mit den Femilus (11/04, 01/08, 05/10 und 05/14)

  • Wenn man mit dem Auto unterwegs ist: Wir hatten einen Teil unseres Materials in durchsichtigen Kisten von IKEA. Das war ziemlich hilfreich um im Zelt Ordnung zu halten. Dreckwäsche kommt in einen Baumwollsack.


    Noch ein Tipp: Aufs Padfinderlager fahren. Dann ist Küche etc. schon mal ausgelagert und man braucht nur noch seinen persönlichen Kram #nägel

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • wir haben nen croozer Kid for 2.

    Ein Sitzplatz ist mit den Kisten belegt.

    Auf dem zweiten Sitzplatz steht der Beutel mit dem Kocher, Brötchen, ne Picknickdecke, Wasserflaschen.

    Den Sitzplatz können wir bei Bedarf schnell frei machen, so dass der Kleinste rein kann. Der Kocher Kommt auf meinen Gepäckträger und den Rest bekommen wir auch irgendwo unter.

    Das war in 9 Tagen aber nur zwei mal nötig.

    Im Kofferraum sind das Zelt, eine Isomatte und zwei Schlafsäcke.

    Am Griff des Anhängers sind 4 weitere Isomatten in einer wasserdichten Packrolle festgebunden.

    Sabrina mit den Femilus (11/04, 01/08, 05/10 und 05/14)