In die USA reisen - helft ihr mir beim Sortieren?

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  • Doch, selbstverständlich würde auch in der DDR Englisch unterrichtet. Von Klasse 7 bis Klasse 12. Selten gab es Schulen , an denen Französisch die zweite Sprache war. Es wurde relativ wenig gesprochen, aber Grammatik etc. war top. Ich kann zB Harry Potter gut auf Englisch lesen, so schlimm war der Unterricht wohl nicht.


    PS: Warum sagst du sowas, wenn du keine Ahnung davon hast??

  • Ich war auch mal in Kalifornien, während ich Reisen und Fliegen eigentlich voll doof fand, und außerdem kaum Englisch gesprochen habe (allerdings hatte ich 9 Jahre Unterricht gehabt), und es war dann trotzdem gut.


    Das Englisch, das in Kalifornien gesprochen wird, ist so ungefähr das verständlichste von allen - weil das kennt man ja aus Filmen. ;)


    Ich glaube außerdem, dass es für die Freundschaft zum besten Kumpel ein sehr großes Plus wäre, wenn ihr ihn dort besucht. Man merkt sich das, wer aus der Heimat einen besucht hat. Da nicht zu aufzutauchen wäre mindestens so schwerwiegend wie bei der Hochzeit zu fehlen.

  • Ich habe englisch als zweite Fremdsprache gelernt, ab klasse 7. (glaubt aber nicht, dass ich russisch besser kann, obwohl ich das früher gelernt habe)


    #schäm


    Ich kann durchaus Grundkenntnisse und kann geschriebene Texte in einfacher Sprache lesen.

    Gespräche kann ich lediglich grob verstehen.

    Selber sprechen ist eine Katastrophe, ich bekomme keinen gerade Satz heraus.

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Monterey bzw. die Gegend dort ist wunderschön - die Route 1 bietet zB wunderschöne Aussichten auf bzw. von der Küste. SFO wäre sicher der zu bevorzugende Flughafen, SFO auf jeden Fall einen Besuch wert (wir haben übrigens von der Golden Gate Bridge Wale gesehen - ein beeindruckendes Schauspiel)


    Was die Immigration betrifft, konnte ich zwischen Obama und Trump Zeiten keinen Unterschied feststellen, freundlich waren sie immer.


    Kalifornien hat mit Trump übrigens gar keine Freude ...

  • also ich hatte ab der 5. Russisch und ab der 7. Französisch. Wäre die Wende nicht gekommen und ich war gezwungen, in der 8. einen special(sic!) Kurs zu besuchen, um gleichzuziehen mt den anderen, die ab der 7.Klasse Englisch hatten,hätte ich gar keinen Englisch-Unterricht gehabt...

    On topic, ich würde auch die Zusatzkosten nicht unterschätzen. Ausflüge, Essen unterwegs und so.

    Und wenn Du grundsätzlich nicht gern reist ist es doch eigentlich perfekt, dann kannst du dich dort stationär einrichten und Kind und Mann rumreisen lassen und ihr seht euch dann morgens und abends. Musst du nur hin und wieder zurück kommen?

    Einmal editiert, zuletzt von Aviva () aus folgendem Grund: Fehlender Halbsatz

  • Du hättest ja noch ein Jahr, um dich sprachlich vorzubereiten.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


  • Ich kann durchaus Grundkenntnisse und kann geschriebene Texte in einfacher Sprache lesen.

    Gespräche kann ich lediglich grob verstehen.

    Selber sprechen ist eine Katastrophe, ich bekomme keinen gerade Satz heraus.

    Die Grundkenntnisse reichen für einen Urlaub. Mit dem Kumpel kannst du Deutsch sprechen und verhungern wirst du mit Schulenglisch nicht.

    Selber sprechen kommt im Urlaub ganz automatisch. Du mußt ja auch nicht viel sprechen. Eintrittskarten kaufen, oder was zu essen bestellen. Mehr ist nicht nötig. Halt, doch: Dem Immigration-Officer darfst du sagen, dass du für "Vacation" da bist und wie lange du bleibst. Für letzteres reicht auch das Vorzeigen des Rückflugtickets.


    Ich war bei meinem ersten USA Aufenthalt sehr unsicher, was die Sprache anging - und war sehr positiv überrascht, wieviel ich verstand! Und irgendwann traute ich mich auch zu sprechen. Wundersamerweise verstand mein Gegenüber auch noch, was ich von ihm wollte!


    Wenn du keine Wissenschaftlichen Gespräche mit Muttersprachlern führen willst, ist dein Schulenglisch durchaus ausreichend, wirst schon sehen!

    Das Englisch, das in Kalifornien gesprochen wird, ist so ungefähr das verständlichste von allen - weil das kennt man ja aus Filmen.


    Ich glaube außerdem, dass es für die Freundschaft zum besten Kumpel ein sehr großes Plus wäre, wenn ihr ihn dort besucht. Man merkt sich das, wer aus der Heimat einen besucht hat. Da nicht zu aufzutauchen wäre mindestens so schwerwiegend wie bei der Hochzeit zu fehlen.

    Hier unterschreibe ich!

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Kannst du sagen welcher Ort das ist bzw ob er Nähe an einer Grossstadt ist?


    Kalifornien ist natürlich toll #love aber Wochen, vor allem ohne Auto, als Gast würde ich nicht machen. Ihr sitzt da quasi fest, ja nach Stadt gibt es da auch keine fusslaeufigen Dinge zu erreichen. Das hatten wir Mal bei einer Freundin für ein Wochenende in Las Vegas und würden es da schon nicht mehr machen.


    Edit: Jetzt gerade gelesen, Monterey. Ja, das schon eher, die Stadt ist sehr schön. Aber wochenlang dort wäre auch zu lange.

  • (Das war so unglaublich, wie freundlich plötzlich die Immigration-Leute waren, als Obama Präsident war. Wie es jetzt ist, probieren wir nicht aus. )

    Gehört jetzt nicht wirklich hierher, aber ich finde sie per se nicht anders als früher bei uns (soll heißen: ganz normal, eher freundlich aber wortkarg). Ich fliege zweimal im Jahr, wohne aber in den USA.

  • Ich glaube außerdem, dass es für die Freundschaft zum besten Kumpel ein sehr großes Plus wäre, wenn ihr ihn dort besucht. Man merkt sich das, wer aus der Heimat einen besucht hat. Da nicht zu aufzutauchen wäre mindestens so schwerwiegend wie bei der Hochzeit zu fehlen.

    Äh, naja, teilweise. Wir hatten in den vielen Jahren hier ja sehr viele Gäste, manche sogar mehrmals. Aber manche Familien können sich es nicht leisten/wollen mit Kindern nicht so weit fliegen etc, verstehen wir vollkommen und sind trotzdem noch befreundet. Also mit Hochzeit würde ich das nicht vergleichen. Und wir wissen auch, dass viele halt auch die Stadt sehen wollen vor allem und dann halt bei uns vorbeikommen.

    • Offizieller Beitrag

    Mmmh, ich finde die Kombi aus Reiseunlust, dem Wohnen beim Kumpel und dem knappen Budget ehrlich gesagt schwierig. Die Gegend ist toll, das Englisch eigentlich kein Problem und bei Freunden wohnen kann auch eine super-Sache sein.


    Aber in der Kombi würde ich mir Sorgen machen, dass die Erwartungen zu groß sind und mich die Umstände zu unflexibel machen. So viel in Flüge investieren, dass man drauf sparen muss, heißt ja, dass es dann vor Ort eher eng ist. Nun ist das kein günstiges Urlaubsland - und für mich hört sich das an, als könnte das vor Ort schon stören.... Ich hätte in so eine Situation beim Kumpel schon gerne die Möglichkeit, mich erkenntlich zu zeigen, auch mal Einkaufen zu fahren, das ein oder andere Abendessen zu zahlen oder im Zweifel vielleicht doch auf ein Hotel auszuweichen oder ein Auto zu mieten. Das muss natürlich nicht sein, aber die Möglichkeit hätte ich schon gerne.

    Ich finde ja, dass für Geld am allerallerbesten in gemeinsame Erlebnisse investiert werden sollte - aber ich würde sagen, dass mir unter diesen Umständen, das Risiko zu groß wäre, dass das in die Hose geht...

  • Blumenkind : nur eine letzte Ergänzung zum OT - wir wohnen nicht in den USA und mein Mann ist seit Jahren unwiderruflich (vermutlich durch einen Fehler der Fluggesellschaft) geflaggt in der Datenbank. So lernt man bei jeder Einreise nicht nur einen Immigration-Officer kennen #rolleyes. Aber - wir müssen und wollen aktuell nicht hin, deswegen ist das nur eine Randnotiz.

  • Wir reisen viel und sind letztes Jahr auch zu Freunden in die USA geflogen.

    Weil uns die Flüge aber schon 3500€ gekostet haben, sind wir 3 Woche geblieben. Aber: nicht nur bei der Freundin. (Obwohl wir unten die Etage für uns hatten und ihr nicht im Weg waren.) Wir sind mit dem Auto rumgereist und ich habe meiner Familie gezeigt wo ich früher gelebt und gearbeitet habe.

    Zum Spaß sind wir auch nach Canada gefahren, damit die Kinder den Stempel im Pass haben.

    Und genau da liegt der Knackpunkt. Ohne Auto in einer Kleinstadt (auch wenn es so toll gelegen ist wie euer Reiseziel) würde ich niemals in die USA reisen. Weil die Distanzen eben andere sind als in Europa. Mal eben in den Supermarkt ist schwer ohne Auto.

    Von der Sprache ganz zu schweigen. Die Einreise alleine ist immer, wirklich immer der Hammer und wir sind alle 4 der Sprache mächtig.


    Ich (reise gerne) würde es aufteilen. Besonders, wenn die NYC oder New Orleans ja doch irgendwie reizt. Von Tegel fliegt Delta nach New York City. Da ankommen (Jet Lag) und Stadt besehen, mit dem Bus/ Zug Washington oder Philadelphia und dann weiter, Richtung San Francisco.

    Die billige Variante (als Student bin ich so durch das ganze Land) ist der Greyhound Bus. Die haben Vorteilspässe, und man kann dann auch die Fahrt in irgendeiner Stadt (New Orleans) unterbrechen.

    Wir (meine Mutter kam mich mal besuchen) sind mal von Chicago nach Salt Lake City und dann zurück nach NYC gefahren. :D

    2 Tage San Francisco und dann zum Freund. Sich erholen und den Sommer genießen.


    Zurück nach NYC fliegen und noch 2 Tage da verbringen (wir gehen gerne noch in Last Minute Vorstellungen)? Und dann nach Tegel? Oder gleich von San Diego nach Tegel?

    • Offizieller Beitrag

    Immigration Officers sind quasi Grenzbeamten, die kontrollieren Visa und Pässe und entscheiden mit ihrem Stempel letztendlich ob jemand isn Land darf. Manchmal kann es da längere Befragungen geben; manchmal hat man einen namenszwilling der auf einer Liste mit Einreiseverbot / verstärkten Kontrollen steht, das ist geflaggt. Und ich denke, dass es cashew‘s mann so ergangen ist.


    Diese extra Interviews sind iA langwierig und sehr unangenehm.

  • Kontrolliert wird immer, die erweiterte Befragung kann Touristen auch passieren, muss aber nicht. Das ist seit 9-11

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Wir waren ja dieses Jahr das erste Mal in den USA. In Miami. Dafür sind wir von Düsseldorf nach Atlanta geflogen (ca. 9 Stunden) haben dort dieses Einreiseverfahren gemacht und von dort dann weiter nach Miami (2 Stunden Flug).


    Das Einreiseverfahren war Pille Palle. Ich hatte da echt Schiss vor weil ich auch mehr schlecht als Recht Englisch spreche, aber das Einzige was gemacht wurde war von jedem ein Foto, von uns Erwachsenen und dem 15 jährigen Fingerabdrücke und dann nur Fragen ala Wie lange, aus welchem Grund, ob wir unser Handgepäck immer bei uns hatten, ob wir etwas für jemanden anders einführen und wieviel Bargeld (US Dollar) wir dabei haben.

    Die Kontrollen vom Gepäck waren schon irgendwie heftig. Man hat das Gefühl jeder will sich wichtig fühlen und etwas zu sagen haben. Aber das sind immer nur kurze Momente.


    Jetleg hatte auf der Hinreise keiner von uns. Zurück sah das schon anders aus. Aber da war man dann ja wieder zu Hause. Nur würde ich mir für die ersten 2-3 Tage nichts vornehmen.


    Geflogen Sind wir mit Delta. Das war sehr sehr angenehm und nett. Zumindest auf der Langstrecke. Die kurze war ein bisschen wie Zugfahren.