In die USA reisen - helft ihr mir beim Sortieren?

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  • War da nicht mal was mit Abfrage nach Facebook-Konten bei Einreise? Ich würde mich sicherheitshalber mit US-kritischen Kommentaren in social media zurückhalten.

  • Das wird auch bei toUristen gemacht, die dort nur Urlaub machen wollen?

    Das wurde bei uns sogar gemacht, obwohl wir gar nicht ins Land wollten, sondern nur in Florida umsteigen mussten (um nach Costa Rica weiterzufliegen...) :diablo: wir mussten komplett durch das Immigration Prozedere durch und weil mein damaliger Begleiter einen sehr seltenen Pass hat (er ist Luxemburger) war das ein ziemlicher Aufriss. Freundlich war leider auch keiner. Trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen- würde ich gerne einmal in die USA reisen, ich merke doch immer mal, wie groß meine Vorurteile sind.


    Also zur Grundthematik: ich würde mir die Chance nicht entgehen lassen. Aber ich bin auch reiselustig und neugierig auf die Welt und grundsätzlich auch auf die USA. Ich finde es auch immer gut und wichtig, sich mal aus seiner Komfortzone rauszubewegen. Die Rahmenbedingungen klingen nämlich in eurem Fall hervorragend. Und die Zeit wäre ja auch ausreichend, sich vorzubereiten. englisch auffrischen/erlernen geht prima, indem man Filme oder Serien im Original guckt.

  • Das wird auch bei toUristen gemacht, die dort nur Urlaub machen wollen?

    Ergänzend: Du musst auch noch einen langen Fragebogen „wahrheitsgemäß“ ausfüllen. Und die eMail-Adressen und sozial media-Accounts der letzten 5 Jahre angeben. Ob sie die Passwörter dafür noch haben wollen oder eh alles per backdoor abfragen können, weiß ich nicht. :P


    Ich habe von einer Kanadierin gelesen, die nicht einreisen durfte, weil es ein Datenleak aus dem staatlichen Gesundheitssystem gab und den amerikanischen Grenzern bekannt war, dass sie zwei Jahre vorher wegen Depressionen in Behandlung gewesen war.

    #weissnicht


    Also die Grenzer sind so ganz generell der Meinung, dass es ein großes Privilleg ist, wenn sie dich dort reinlassen, und dass du dir das durch Harmlosigkeit verdienen haben musst.

  • Hm.... Meinst Du das Esta?

    Ansonsten mussten wir keinen Fragebogen ausfüllen. Und ich wüsste jetzt auch nicht das ich irgendwo sämtliche Mailadressen und Social Media etc. angeben musste

  • Was ist, wenn ein vierzigjähriger keinen Facebook Account hat.... Wird das geglaubt?


    Und alle socialmedia Accounts????? Kriegt man den Fragebogen schon im Vorfeld, ich weiß sowas doch nicht auf Anhieb.


    Ich bin ja total langweilig, zuweilen auch spießig, aber doch nicht harmlos :P



    Ey.... Und ich müsste dann bei Social-Media die Rabeneltern angeben? Mit meinem Namen?

    Ja geil!

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

    Einmal editiert, zuletzt von Leslie Winkle ()

  • Das ist auch Quatsch, meiner Erfahrung nach. Musste ich nie machen.


    Ich würde auch nicht eine Reise in die USA davon abhängig machen, dass es evtl. blöde Immigration officers gibt. Ich hatte (übrigens 2016, also vor Trump;)) eine relativ unfreundliche Kontrolle, aber ansonsten war alles in Ordnung.

  • Sie können Auskünfte verlangen, meiner Erfahrung nach betrifft einen das aber als weißen Europäer in den allerseltensten Fällen.


    Dank ausgefülltem ESTA habe ich oft nichtmal 2 Sätze mit den Grenzbeamten gewechselt. Mein Mann kam grad gestern aus USA zurück, auch ohne Rückfragen und co. Ich habe das Gefühl, da werden Einzelfälle gerne mal zu allgemeinen Dramen gemacht.


    Unangenehme Situationen gibt es anderswo auch. Meine philippinische Kollegin, Wissenschaftlerin damals in Singapur (inzwischen USA) musste sich einer sehr demütigenden Befragung unterziehen, als sie zu einer Konferenz nach Deutschland reiste (zielte drauf ab, ob sie als prostituierte arbeiten wolle oder „auf Bestellung“ heiraten)

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Esta (die letzte Anfrage 2018) haben wir auch alle, davor auch die Papierbögen, die man im Flieger ausfüllen musste. Aber noch nie musste ich meine Socialmedia Accounts angeben.

    Weder auf dem Flughafen, noch am Autogrenzübergang.

    Ich habe auch auf einer Liste gestanden um grundsätzlich extra befragt zu werden bei der Einreise, aber die letzten 2 Male wurde ich normal befragt.


    Die Jungs sind ja auch nicht blöde. Wenn du dein Ticket kaufst und bevor Du überhaupt auf dem Flieger sitzt, wissen die doch schon wer da kommt.

    Die Jungs und Mädels bei der Einreise wollen auch gar nicht deine Freunde werden. Also behandeln sie dich ruppig. Mehr nicht.


    Aber: die meisten Leute, denen man dort begegnet sind toll. Und ich würde meine Reise nicht von dem Einwanderungsprozedere abhängig machen.


    Ps. Übrigens ist China eindeutig krasser. Und Japan fand ich auch furchteinflössend, aber vielleicht lag es daran dass ich bei denen alleine mit meinen 2 kleinen Kindern durch die Einwanderung musste.

  • Das ist auch Quatsch, meiner Erfahrung nach. Musste ich nie machen.

    Social media accounts und eMail Adressen ist ganz neu, höchstens ein paar Wochen.

    Ich war vor 3, 5 Wochen da... Dann muss das aber mehr als neu sein.

    Es gilt wohl nur für ein richtiges Visum.

  • Ich lese hier bisher still mit, jetzt will ich aber doch mal mitsenfen. San Francisco war mit meiner Mutter der erste etwas längere Auslandsaufenthalt bei mir. Ich war zwölf und die Umstände gar nicht unähnlich. Wir haben Freunde meiner Mutter besucht, die haben außerhalb von SF gewohnt und wir hatten kein eigenes Auto. Mit öffentlichen haben wir einige trips in die stadt rein gemacht, mit den Freunden einige touren an der Küste entlang (u.a. Monterey) und es war aus meiner kindersicht GROSSARTIG. Ich würde mir so eine Chance nicht entgehen lassen.


    Und, weil das hier jetzt teilweise so klingt als müsste man vor der Einreise fast Angst haben: die immigration officers sind meiner Erfahrung nach tatsächlich oft eher unfreundlich, dafür finde ich die meisten amis (bei allen tlw. zutreffenden Vorurteilen) wirklich spektakulär nett, hilfsbereit, höflich und gastfreundlich. Auch und gerade wenn man nicht so sicher mit der Sprache ist. Das finde ich immer mit den größten Kulturschock und zwar im ausschließlich positiven Sinn.

  • Unangenehme Situationen gibt es anderswo auch. Meine philippinische Kollegin, Wissenschaftlerin damals in Singapur (inzwischen USA) musste sich einer sehr demütigenden Befragung unterziehen, als sie zu einer Konferenz nach Deutschland reiste (zielte drauf ab, ob sie als prostituierte arbeiten wolle oder „auf Bestellung“ heiraten)

    Jupp. Flieg mal nach Israel...

    • Offizieller Beitrag

    Unangenehme Situationen gibt es anderswo auch. Meine philippinische Kollegin, Wissenschaftlerin damals in Singapur (inzwischen USA) musste sich einer sehr demütigenden Befragung unterziehen, als sie zu einer Konferenz nach Deutschland reiste (zielte drauf ab, ob sie als prostituierte arbeiten wolle oder „auf Bestellung“ heiraten)

    Jupp. Flieg mal nach Israel...

    eben, als "falscheR" ausländerIn nach deutschland einzureisen ist nicht lustig. die zollbeamten sind auch nicht immer nett in den flughäfen.



    ich lese eure beiträge und staune nicht schlecht bzw ich mach mir wohl überhaupt keine gedanken über reisen. die gelegenheit würd ich mir niemals entgehen lassen, for the records.



    30.000 Einwohner sind für mich ne Kleinstadt.

    das verstehe ich sehr gut meine liebe :D


    und wegen englisch: du hast ein ganzes jahr zeit. entweder findest du eine/n muttersprachlerIn zum chatten oder kannst einen Konversationskurs bei VHS besuchen? Zuhause dir bekannte filme auf englisch mit untertitel schauen? just for fun mit deiner tochter im alltag paar sätze englisch reden? das machen unsere beiden gerad oft, beim großen hilft das echt seine scheu zu überwinden.


    für den urlaub würd es auf jeden fall reichen. die welt rettest du wieder später auf deutsch #kuss

  • Ach fibula wir beide sind ja in dem Bezug sehr unterschiedlich..... Ich lebe seit meiner Geburt in dieser Stadt! Und ich bin auch sehr wenig gereist, in den letzen vierzig Jahren.


    Englisch übt das Duracellmädchen grad.... Sie schaut Ihre Lieblingsserie auf englisch, mit englischen Untertiteln

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Ach fibula wir beide sind ja in dem Bezug sehr unterschiedlich..... Ich lebe seit meiner Geburt in dieser Stadt! Und ich bin auch sehr wenig gereist, in den letzen vierzig Jahren.

    Im Prinzip ging es mir so wie dir. Bis ich vor drei Jahren quasi dazu aufgefordert wurde, dienstlich in die USA zu reisen (ich hätte das natürlich auch ablehnen können...). Ich hatte SOLCHE Angst! Vor allem! Ich war zuvor genau 1x geflogen, das war aber schon lange her. Und dann hab ich gedacht, egal jetzt, ich zieh das durch! Und es war so toll! Ich habe gemerkt, dass ich das kann und dass es Spaß macht, dieses Reisen:D

    Ich fand es sehr horizonterweiternd. Mach das mal#ja#kuss

  • Wir waren vor 4 Jahren in der USA weil meine Freundin in Vegas geheiratet hat. Ich glaub sonst hätten wir uns das nicht geleistet. Es war schon teuer. Und ich dachte, was soll schon so toll an USA sein. Aber ehrlich, ich bereu das Geld keine Sekunde. Das war der schönste Urlaub meines Lebens. Das Land ist unglaublich, der Grand Canyon unbeschreiblich und auch die anderen Nationalparks. Landschaftlich einfach ein Traum. Machs wenn Du die Gelegenheit hast.

    LG, Costra


    "Jede Dummheit findet einen, der sie macht."

  • Mit einem Kind in einem Alter, bei dem das Kind schon so richtig etwas von der Reise hat, würde ich mir die Chance nicht entgehen lassen. (Mit meinen drei kleinen wäre es mir zu stressig.)


    Und was die Unfreundlichkeit der IOs angeht, würde ich mir als Berlinerin keine Sorgen machen#angst.


    Wie gut kennst du den Freund und wie gut kommst du mit ihm zurecht? Es ist ja schon ein riesiger Vorteil, wenn man jemanden vor Ort hat, der sich dort schon auskennt.

    • Offizieller Beitrag

    Ja wie sind verschieden und das ist ja auch gut so ? dennoch stelle ich mir so vor, dass auch du, wie ich dich zu kennen glaube, viel Spaß und Freude haben würdest, wenn du auf diese Reise gingest.


    Das trifft sich doch gut, schließ dich deiner Tochter an. Bekannte Hörbücher auf englisch sind auch eine gute Möglichkeit. Mein Mann hat sein französisch so aufgefrischt u hatte viel Spaß dabei.