Der Vorfall im Frankfurter Hauptbahnhof

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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mit meinen Kindern (7 und 9 J.) nicht über dieses Ereignis gesprochen und seitdem Nachrichten gezielt von ihnen fern gehalten.


    Ich finde es einfach viel zu verstörend was da passierte und gefühlt auch "zu nah dran". Ich glaube beide Kinder hätten Angst bekommen. Mit mir als Erwachsene hat das ja schon so viel gemacht und ich merke wie schwer es ist mich abzugrenzen.


    Im Auto hören wir sonst schon Radio-Nachrichten und ich versuche ihre eventuell aufkommenden Fragen kindgerecht zu beantworten. Seit dem Vorfall habe ich ein paar neue Hörspiele fürs Auto gekauft und das Radio bleibt aus. Da auch gerade Ferien sind, haben beide nichts mitbekommen.

    Mmh, wie schafft ihr es denn, da den Einfluss von Freunden/Schulkameraden der Kinder auszublenden? Haben sie aktuelle keinen Kontakt zu anderen Kindern? Bei uns wäre das komplett unmöglich, die Kids so abzuschirmen - auch vor einigen Jahren (mein Sohn ist jetzt 12) hätte das nicht geklappt.

    Ich finde es auch ehrlich gesagt sehr schwierig, weil ich so die Kontrolle abgebe, wie was erzählt wird. Wenn ich es selbst vermittle kann ich das so tun, wie ich es richtig finde und kann Sicherheit geben und fragen beantworten. Wenn das Nachbarskind erzählt und mein Kind weiß von nichts hätte ich viele mehr Sorge.

    Oh, wir hören immer die Nachrichten im Radio und ich habe mit meinem Fünfjährigen drüber geredet.

    Also, ich blende da rein sachliche Infos nicht aus, er weiß, dass es schreckliche Dinge wie Krieg und Terror gibt.

    Ich versuche halt kindgerecht zu erklären, wieso manche Dinge so passieren wie sie passieren, versuche seine Fragen zu beantworten und setze das auch in Relation. Erkläre also, dass solche Dinge wie der Vorfall in FFM extrem selten sind.

    So halten wir es auch.

  • wie tun unsere Tochter auch sehr von der Welt abschirmen denke ich; nicht übergeordnet, z.B. das es Kriege, Flüchtlinge gibt und was es für schlimme Konsequenzen hat aber mehr von der Bosheit der Einzelnen würde ich sagen - also all diese mehr oder weniger tragische Einzelfälle. Wir haben keinen Fernseher und das tut schon mal viel wegnehmen.

    Wie ich schrieb waren wir am Bahnhof zwei Stunden nach der Tat; meiner Tochter habe ich nur gesagt es gab einen Unfall auf die Gleise, die Oma die dann übernommen hat hat sie scheinbar aufgeklärt, was das heisst weiss ich noch nicht, sie kommt erst morgen zurück.

    • Offizieller Beitrag

    wenn ich schon mal das große Glück habe, dass ich über das Forum in Kontakt mit jemandem komme, die grad aktuell zu diesem spannenden Thema forscht und da viel mehr drin ist als ich, die da vor einigen Jahren mal was drüber erarbeitet hat.

    tulan Ich schätze das Missverständnis hast Du mit diesem Satz selbst ausgelöst. Ich habe Dich durch das "ich, die da drüber erarbeitet hat" auch so verstanden, dass Du geforscht hättest. Arnoli74 habe ich nicht als Forscherin, sondern als jemand, der Fachwissen hat, verstanden.

    Vielen Dank, dass du das schreibst! Das beruhigt mich - ich hatte das auch so gelesen und meine Beiträge meinem Empfinden nach so kenntlich gemacht und kam schon ins Grübeln....


    Na, dann ist es auf jeden Fall besser, sich gar nicht erst mit mir über die aktuelle Studienlage auseinanderzusetzen. Ich habe mit dem Thema in erster Linie persönlich und auch fachlich Kontakt, was nicht impliziert, dass ich "die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte". Der Zusammenhang ist eindeutig, lediglich der Faktor ist Gegenstand der Debatte,

    Wo hast du denn das reingelesen, ich finde nicht, dass ich hier besonders missverständlich war.

    Die Antwort darauf würde ich mich schon noch interessieren. Ich finde das schon einer reichlich merkwürdige Unterstellung und hätte gerne gewusst worauf du dich beziehst. Gegen die Unterstellung, ich würde hier hochmütig und entwertend schreiben, deine Beiträge als Unsinn darstellen etc. kann ich mich ja schlecht wehren, aber für deine Unterstellung, ich würde hier falsche Expertise vortäuschen darf ich denke ich schon eine kurze Erklärung.


    Ja natürlich. Aber wie hoch sind die absoluten Zahlen?


    Ich verstehe worauf du hinaus willst. Ich würde mal annehmen, die Zahl bezieht sich bei den meisten Studien auf die Wahrscheinlichkeit, mit der der Proband ohne Psychose / Schizophrenie straffällig geworden wäre. Es gibt auch Analysen, die als Datenbasis Prozess-Akten auswerten und auf dieser Basis entsprechende Zusammenhänge belegen. Ich bin sicher, dass in keinem Fall eine besonders hohe Wahrscheinlichkeit bezogen auf den einzelnen Erkrankten herauskommt, es bleibt selten, da bin ich sicher.

    Das war aber gar nicht die Perspektive hier. Die These war nicht, dass die meisten Verbrechen von Psychotikern verübt werden, sondern, dass die Eckdaten hier dafür sprechen. Das bezog sich darauf, dass der Mann lange unauffällig gelebt hat, dass es keine Beziehung zu den Opfern gab, dass die Taten ohne Planung geschahen (er hat sich keine Waffe besorgt, musst dafür keine Vorkehrungen treffen) und scheinbar jede Hemmung aufgehoben war. Vor diesem Hintergrund finde ich die Erklärung Psychose sehr wahrscheinlich. Was sich (ich sag es sicherheitshalben nochmal) nicht undrehen lässt in die meisten Psychotiker sind gefährlich.

    • Offizieller Beitrag

    wie tun unsere Tochter auch sehr von der Welt abschirmen denke ich; nicht übergeordnet, z.B. das es Kriege, Flüchtlinge gibt und was es für schlimme Konsequenzen hat aber mehr von der Bosheit der Einzelnen würde ich sagen - also all diese mehr oder weniger tragische Einzelfälle. Wir haben keinen Fernseher und das tut schon mal viel wegnehmen.

    Wie ich schrieb waren wir am Bahnhof zwei Stunden nach der Tat; meiner Tochter habe ich nur gesagt es gab einen Unfall auf die Gleise, die Oma die dann übernommen hat hat sie scheinbar aufgeklärt, was das heisst weiss ich noch nicht, sie kommt erst morgen zurück.

    Wir haben auch keinen Fernseher und ich vermeide auch manchmal das Radio - weil ich nicht auf dem Weg zum Fußballtraining über die unfassbaren Missbrauchsfälle der letzten Zeit sprechen will und kann - für mich ein viel größerer Schrecken btw.


    Aber es gibt eben Ereignisse, über die sprechen alle. Und die Tat am Frankfurter Bahnhof ist eine solches Ereignis. Ich bin sehr sicher, dass das überall Thema ist und noch eine Weile sein wird und ich fühle mich gerade deswegen fast schon gezwungen, das für mein Kind einzuordnen und zu benennen.

  • Ich habe mit meinen Kindern (5, 7, 9) drüber gesprochen. Den Fokus aber darauf gelegt, dass wir in der Mitte des Bahnhofs bleiben bis der Zug eingefahren ist und erst dann losgehen. Und lieber eine Weile stehen, als hektisch loszurennen und noch einen Platz zu finden. Dass kürzlich ein Kind gestorben ist, weil es von einer Bahn überfahren wurde, habe ich auch erzählt. Nicht erzählt habe ich Details wie Hintergründe zum Täter, oder was das alles für die Angehörigen bedeutet.

    Das mag hart klingen, aber ich sehe ich es auch so, dass es sehr darauf ankommt, mit welchen Thematiken Kinder Erfahrungen haben bzw. mit welchen Bildern Kinder vertraut sind. Für meine Kinder ist die Information, dass da ein Kind von einem Zug überfahren wurde, erstmal recht abstrakt. Sie haben nie gesehen, wie eine Person verunfallt ist und sie haben nie jemanden verloren, der verunfallt ist. Aber ich habe so das Gefühl, authentischer erklären zu können, warum ich nicht möchte, dass sie z. B. auf dem Bahnhof rennen, sich gegenseitig necken etc.


    Umgekehrt haben meine Kinder allerdings auch einen Bruder verloren. Sie waren und sind also mit dem Thema Krankheit/Tod/Trauer ohnehin konfrontiert worden (d. h. ohne, dass ich es je gewollt hätte). Meine Erfahrung aus dieser Zeit ist, dass sie besser damit umgehen können, wenn ich ihnen Dinge ehrlich (aber kindgerecht) sage.

    Ich verstehe es aber auch, wenn jemand seine Kinder davor schützen möchte, solche Dinge zu erfahren. Ich denke, ohne unseren eigenen Verlust würde ich heute genauso handeln (?).

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    There is no foot too small, that it cannot leave an imprint on this world.

  • Da solche Sachen häufiger passieren, häufiger als man denkt, nein haben wir nicht explizit drüber geredet.


    Wenn wir Bahn fahren haben wir aber Regeln, nicht wegen dem "davor schubsen" sondern alleine wegen dem Sog.. die Bahn hat selber ja auch "Werbung" dazu geschalten.

  • ich verstehe etwas nicht.


    gerade hat in dt. ein vater seinen sohn an einer autobahnbrücke getötet und dann sich selbst. und in london stößt ein jugendlicher ein kind in die tiefe.


    solche sachen passieren quasi täglich.


    warum aber wird die frankfurt-sache so viel mehr diskutiert? auch hier im forum?

    • Offizieller Beitrag

    Die Tat ist schon auf grausame Weise "besonders" und ähnelt in ihrer Art eher einem Anschlag oder Amoklauf als einer Beziehungstat. Dazu kommt natürlich die aktuelle Stimmungslage im Land und diese "alles wird immer Schlimmer", "schreckliche Zeiten"-Gefühl, das allerorts von vielen Medien gerne und reichlich befeuert wird. Der triviale Grund (neben den Gründen politischer Einflussnahme) ist hier sicher die Nachrichten-Qualität solcher Ereignisse. Private Medien leben von Auflage, Quote und heutzutage ganz besonders von Traffic/Klickzahlen. Angst und Schrecken sind somit die beste Einnahme-Quelle.


    Zum anderen gibt es einen Pressekodex, der im Grunde festlegt, dass über manche Taten nicht oder nur im reduzierten Maß berichtet werden soll. Dazu zählen oft solche Beziehungstaten wie "erweiterte Suizide" im privaten Umfeld. Die meisten Medien halten sich daran, wenn kein öffentliches Interesse vorliegt. Hintergrund ist in dem Fall der signifikante Anstieg von Nachahmer-Taten, nach solchen Berichten.


    Ja, und politisch wird zur Zeit leider alles ausgeschlachtet. Die Bild war sich nicht zu fein, einen Kommentar (redaktionell) mit der Erklärung zu beginnen, dass die Nationalität ja völlig egal wäre und dann sofort zu erläutern, dass die Gefahr der offenen Grenzen entscheidend zu dem Ereignis beigetragen hätte... zum Kotzen.

  • Zitat

    Die Tat ist schon auf grausame Weise "besonders" und ähnelt in ihrer Art eher einem Anschlag oder Amoklauf als einer Beziehungstat.

    die geschichte in london aber wahrscheinlich auch.

  • habt ihr wirklich weniger angst vor „beziehungstaten“ als vor terrorartigen übergriffen? rein statistisch ist das risiko für erstere zigmal höher. und das ergebnis ist auch nicht netter oder harmloser.

    • Offizieller Beitrag

    habt ihr wirklich weniger angst vor „beziehungstaten“ als vor terrorartigen übergriffen? rein statistisch ist das risiko für erstere zigmal höher. und das ergebnis ist auch nicht netter oder harmloser.

    Ich glaube der Unterschied liegt in der vermeintlichen Berechenbarkeit. Terror ist unberechenbar. Eine „Beziehungstat“ (schon der Begriff schaudert mich) passiert vermeintlich nur den anderen, was natürlich ein Trugschluss ist. Aber man hat da viel eher das Gefühl, etwas kontrollieren zu können.

  • Oder die Messerattacke auf das Grundschulkind in Basel. Oder abbiegende LKW-Fahrer, die radelnde Kinder übersehen. Und den amoklaufenden Schüler vor drei Jahren inklusive Panikwelle, die die Terrorangst damals in der Stadt auslöst hat...

  • Ich glaube, es ist eine andere Art von Angst. Dass Beziehungstaten wahrscheinlicher sind, weiß ich. Für mich (bzw. meine Einordnung dieser Ängste, ich selbst habe von dem Vorfall erst durchs Forum erfahren) spielt die Wahllosigkeit eine Rolle, das Gefühl "es könnte jeder sein", auch wenn das nicht rational ist, aber das ist etwas, das Ängste ausmacht.

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube, der mediale Hype ist nicht durch "unsere" Angst gesteuert. Ich vermute, das Unterscheidungsmerkmal ist die größere Relevanz für den/die Einzelne. Beziehungstaten schließen den Rest der Menschen aus, ich habe als Außenstehender das Gefühl: Das bin ich nicht, das kann mir nicht passieren. Einen ähnlichen Effekt hat auch eine räumliche Distanz (hier London).


    Ich würde sagen, dass Terroranschläge in D eine noch stärkere Wirkung auf das Sicherheitsgefühl hier haben, besonders weil dahinter ja Menschen in feindlicher Absicht agieren.



    habt ihr wirklich weniger angst vor „beziehungstaten“ als vor terrorartigen übergriffen? rein statistisch ist das risiko für erstere zigmal höher. und das ergebnis ist auch nicht netter oder harmloser.

    Die Frage trifft für meiner Ansicht nach nicht den Kern, ich glaube nicht, dass es um entweder oder geht. Es sind die aktuellen Eindrücke, die die Angst auslösen oder verstärken, das ist zunächst normal.


    Die Frage, warum die Wahrscheinlichkeit so falsch eingeschätzt wird (damit meine ich vor allem das Gefühl, dass alles immer schlimmer/unsicherer/bedrohlicher wird), ist ein kommunikationswissenschaftlich vielfach erforschtes Phänomen. Das lässt sich nicht leicht zusammenfassen, im Grunde sind die Dinge einfach viel stärker illustriert und werden in lauterer Art und omnipräsent auf eine Vielzahl von Kanälen an uns herangetragen. Früher konnte die Tagesschau ein bis zwei Handvoll Meldungen pro Tag transportieren, heute umfasst der Content zu jeder Meldung schon den Inhalt von zig Tagesschau-Sendungen.

  • Es ist aber auch so, dass Menschen nicht gut mit Wahrscheinlichkeiten umgehen können. Mit Wahrscheinlichkeiten jeder Art.


    Siehe auch Diskussionen um Radioaktivität: Ich kenne Menschen, die haben Angst vor jedem Zahnröntgen und rauchen jeden Tag 20 Zigaretten.


    Anders herum werden regelmäßig die Todesfälle für Kernkraftwerke in offiziellen Zahlen unterschätzt, während die für Steinkohlen deutlich höher geschätzt werden.


    Hat nichts mit dem Thema zu tun, bloß mit Wahrscheinlichkeiten. Was ich sagen will ist, dass Menschen extrem mies darin sind rational mit Risikoabschätzungen umzugehen.

  • Puh ich würd das ja jetzt echt gern lassen. Ich habe sehr genau formuliert, worüber ich mich austauschen möchte und worüber nicht. Aber wenn du nun so genau wissen möchtest, wie ich darauf gekommen bin, dass du zu dem Thema forscht, dann kann ich die Stellen raussuchen, ist ja nur fair. Es sind die hier:

    Na ja, vielleicht ist es nur die Formulierung, aber natürlich neigen psychotische Menschen deutlich stärker zu Gewalttaten gegen sich und andere, als nicht-psychotische Menschen. Die Psychotiker, die Gewalt ausüben müssen dabei ja nicht in der Mehrheit sein, damit die Aussage stimmt. Über den genauen Faktor streiten sich die Geister, aber wenn man diesen Fall betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit einfach sehr hoch, dass das der Hintergrund ist.

    Na, dann ist es auf jeden Fall besser, sich gar nicht erst mit mir über die aktuelle Studienlage auseinanderzusetzen. Ich habe mit dem Thema in erster Linie persönlich und auch fachlich Kontakt, was nicht impliziert, dass ich "die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte". Der Zusammenhang ist eindeutig, lediglich der Faktor ist Gegenstand der Debatte.

    Der zweite Beitrag veränderte meine Sicht auf den ersten, so dass ich annahm, die sich scheidenden Geister würden dich einschließen. Und ich finde immer noch, dass der zweite Beitrag klingt, als könne man sich mit dir fundiert über die aktuelle Studienlage auszeinandersetzen und als könntest du die aus dem FF zitieren. Und dann ist es für mich naheliegend, davon auszugehen, dass die Debatte um die Faktoren auch von dir geführt wird.


    War offenbar ein Missverständnis, ich finde, da muss man jetzt niemandem einen Strick draus drehen. Ich habe gerade eh nicht die Muße, nachzurecherchieren und meine Argumente mit Zahlen zu unterfüttern. Ich glaube, dass paranoide Schizophrenie eine der am stärken stigmatisierten psychischen Erkrankungen sind, mit denen ich zu tun habe und dass ich es daher nicht gut finde, wenn in den Medien als Erklärung für ein Verbrechen "war halt psychotisch" steht, als sei das jetzt schon eine Aufklärung dessen, was geschah. Das ist aber nichts weiter als meine persönliche und im Zweifelsfall unmaßgebliche Meinung.

  • Ja, das stimmt natürlich, der Einfluss anderer auf meine Kinder ist im normalen Alltagsleben nicht auszublenden. Das hat in diesem Fall nur zufällig funktioniert, weil Ferien waren und wir erst auf einem Bauernhof waren und im Anschluss noch bei den Großeltern.

    Jetzt, wo wir zurück sind und die Schule auch bald wieder losgeht, ist es wahrscheinlich besser, mit meinen Kindern vorab darüber zu sprechen, um gewährleisten zu können wie und was genau sie darüber erfahren. Ich hatte erst die leise Hoffnung, dass dieses Ereignis dann kein Thema mehr sein würde, aber es hält sich erstaunlich fest in den Medien und Köpfen der Menschen, wie hier ja auch schon festgestellt worden ist.