Er muss aus dem Bett raus...aber wie??

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  • Wir befinden uns in einem sehr ähnlichen Prozess mit dem minizwerg, bei dem übrigens das Milch mit Wasser verdünnen nur dazu geführt hat, dass er mehr trinkt... Weshalb ich nun seit vorgestern verweigere eine weitere Flasche zu holen, wenn die Einschlafflasche leer ist. Das klappte heute Nacht ganz gut, bis so ca 5 Uhr, ich schätze, da wird er dann hungrig. In der Nacht davor war es großes Drama.


    Hier waren auch die überlaufenden Windeln Grund des Anstoßes. Ich will einfach nicht mehr in Pipi Lachen Schlafen.


    Also von mir nix hilfreiches, aber eine Genossenflosse

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

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    Einmal editiert, zuletzt von Jono ()

  • Stillkissen hab ich heute selber schon gedacht, leider hab ich meins nicht mehr.

    Aber momentan habe ich eine eingerollte Decke benutzt und das ist schon mal eine gute Erleichterung, vo r allem da er verinnerlicht hta, dass jeder eine Seite haben soll.

    Tags ohne Milch hat heut auch geklappt.

    Ich hatte ja geschrieben: ein großes Kuscheltier half hier viel. Das Kind (ich auch) finden das super schön, etwas im Arm zu haben... da tut so ein Kuscheltier wunder. Hier gibts einen großen Hund von Ikea und eine Art Pferd...


    Und zum trennen .. da hilft wahrscheinlich wirklich ein Stillkissen. Ich hab noch zwei im Keller, wobei das Dinkelspreiz wahrscheinlich zu teuer ist zum verschicken ;)

  • Liebe Runa hoffentlich hast Du gut geschlafen!

    Ich will nicht schwarz malen, aber manche Kinder brauchen nächtliche Nähe erheblich mehr und dringender, als andere. Eine Matratze vor/neben meinem Bett wäre für mein Kind genauso schlimm gewesen, wie alleine schlafen zu müssen.

    Noch im Grundschulalter gab es eine exemplarische Szene: sie lag in meinem Arm im Bett zum Einschlafen und fing an zu jammern „Mama, ich will kuscheln!“

    „Kind, wir kuscheln doch.“

    „Nein Mama, so geht kuscheln“: dreht uns beide Bauch an Bauch, verwurschtelt unsere Beine, schlingt beider Arme fest um uns, stellt maximalen Körperkontakt her.

    90cm Matratze? Prima, reicht locker! Zwei Decken? Wozu?


    Ich hab auch echt gelitten, zumal sie nachts auch so häufig aufgewacht ist.

    Ab der 6. Klasse wurde es merklich weniger, ab 14 hat es komplett aufgehört.

    Klar, ich hätte sie zwingen können, und die Frage „wer leidet mehr“ hätte ich das eine oder andere Mal sicher eher zu meinen Gunsten entscheiden können.

    Aber irgendwie ging es meistens, die Hoffnung auf die Zukunft (mein Mantra: spätestens mit 16 kuschelt sie lieber mit anderen) und kleine Erholungsinseln haben mich die Zeit überstehen lassen. Aber ich hab auch keinen anfälligen Rücken, nur Schlafdefizit gehabt.

    Jetzt ist das Kind ein Jahr im Ausland und ich kann es in vollen Zügen genießen :D

    • Offizieller Beitrag

    So, ich mag mal berichten

    Wir sind ja mit dem Muk im Gespräch und er rafft durchaus kein Stück, dass wir mit so engem Kuscheln nicht schlafen können. Er kann das nicht nachvollziehen. Aber: Er hat verstanden dass es mir im Rücken wehtut!

    Nun denn, von einer lieben Rabin habe ich ein Stillkissen geholt. Also eine Barriere ist nun da.

    Aber der Muk sagte plötzlich, dass er in seinem Bett schlafen will. Eigentlich, sagte er, sei das viel gemütlicher als mein Bett und mit Barriere, dann pennt er lieber bei sich.

    ABer wir schlafen dann auch bei ihm im Bett, oder?

    Naja, das geht noch viel weniger. Sein Bett ist zu schmal.

    Also ihm gesgat, dass das so nicht geht. Mit uns wäre bitteschön in unseren Betten, in seinem Hochbett muss er allein schlafen.

    Und dann hatte er die Idee, eine Matratze darunter zu legen für den Elternteil, der grad Kindernacht hat.

    Und so machen wir das jetzt, was aber 4-6x die Nacht aufstehen und kurz kuscheln und wieder runtergehen bedeutet.

    Auch nicht besser vom Schlafdefizit her aber immerhin vom Rücken.

    Nun hoffe ich, dass er mit der Zeit einfach seltener wach wird und sich dann immer öfter selber zu helfen weiß.


    Kuscheltier und Co hat er eh, das nützt nichts.


    Ich glaub, mit dem Rücken, das hat ihn schon arg beeindruckt.

    Ich hab damals ja Monatelang kaum laufen können, war sehr sichtlich eingeschränkt. Und für ihn ist "das tut im Rücken weh" echt eine krasse Sache, weil er das noch kennt.

    Nun denn, wir werden sehen, ob es so weiter geht.

    Die Matraze auf dem Boden ist eine ziemlich gute und bequeme, also auch für länger wäre das zu machbar. ...jetzt muss er nur seltener aufwachen ;)

  • Oder er muss sich selbst beruhigen lernen. Ich würde jetzt mal behaupten, dass er vom Alter her dazu in der Lage sein sollte. Ich würde, bevor es jetzt einreißt, dass du so oft hochsteigen musst, mit ihm mal besprechen, wie man das alternativ lösen könnte.

  • ich weiß nicht, Tulan... meine sind schon viel größer und haben immer noch Probleme bei ganz, ganz dringenden eigenen Bedürfnissen die alleine zu bewältigen und die von, insbesondere, mir zu sehen. ^^


    TS, Wie lange schafft er das denn jetzt schon, daß er in seinem Bett schläft, Ihr unten und dann 4-6x hochmüßt?


    Ich will darauf abzielen, daß es natürlich mit Rückschritten (so ist sowas jedenfalls bei uns), tendenziell langsam besser wird. Über Wochen und Monate gesehen. Oh, man, ich drücke Dir die Daumen, auch wegen Deines Rückens! :(

  • ich weiß nicht, Tulan... meine sind schon viel größer und haben immer noch Probleme bei ganz, ganz dringenden eigenen Bedürfnissen die alleine zu bewältigen und die von, insbesondere, mir zu sehen.

    Klar. Aber sechs Mal in 8 Stunden? Das wäre mir zu viel - obwohl es vermutlich auch Kinder gibt, die das brauchen.

    • Offizieller Beitrag

    Also hier ist iwie eine Veränderung aber für mich keine Verbesserung in Sicht.

    Der Muk möchte momentan einfach lieber mit Papa die Nächte machen, sagt er.

    Ok, der Papa macht das jetzt erstmal, außer wenn er eben nicht kann oder an meinen Kinderwochenenden, auch er braucht ja mal ne Pause.

    Das klappt besser als wenn ich das mache.

    Bei Papa braucht er nur 2x Interaktion in der Nacht, ansonsten reicht es, wenn Papa von unten rauf murmelt "ich bin da". Das reicht bei mir nie...


    Nur heißt das für mich, morgens um 5.30 Uhr Kind übernehmen, weil Papa dann zur Arbeit muss. Und dann bin ich wach... :/

    Und als Musiker ist auch nix mit früh ins Bett gehen, denn ich komme oft erst abends spät heim...


    Schlafmangel deluxe und ich sehe keine Möglichkeit das irgendwie zu verbessern und jetzt kommt die Vorweihnachtszeit.

    Hoch-Zeit der Musiker... viele veiele viele Konzerte und haufenweise Proben und Co zusätzlich... ich mag nicht mehr ...


    Ich bin heute aber auch besonders genervt, da ich gleich bis halb 11 abends weg bin und seit 5:30 wach.

    • Offizieller Beitrag

    Ich verstehe dich! Ist der Muk denn dann auch um 5.30 wach? Magst du dich vielleicht einfach noch ein wenig hinlegen und Hörbuch hören oder eine Meditation?

    Klar lege ich mich hin und döse.

    Aber erholsamer Schlaf ist das einfach nicht. Es ist immer nur ein Kompromiss und keiner der ausreicht.


    Manchmal ist der Muk wach, manchmal nicht. Aber bis ich vom Dösen wieder schlafen kann, bis dahin ist er sicher wach.

    Manchmal war ich grad doch nochmal eingepennt, da wacht er auf. Und dann braucht er Nähe und Ansprache. Das ist dann am Schlimmsten für mich.


    Ich hab schon oft versucht zu erklären, wieso ich morgens nicht schon um 6 wach und Partymama sein kann aber er versteht es absolut kein bisschen.

    Er ist munter, und so einfühlsam er sonst ist, dabei rafft er nich, was ich egtl von ihm will...

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß, was du durchmachst!

    Auch wenn ich das natürlich niemandem anderes wünsche, ist das dennoch tröstlich.


    Zwei Lerchen und eine Eule im Haus ist irgendwie keine so gute Sache.

    Der Mukpapa versucht schon zu machen, was geht, aber wirklich VERSTEHEN kann er es auch nicht.

    Mein ganzes Leben ist ja quasi auf mein Bedürfnis abgestimmt. Also meine Arbeit ist prima für Eulenmenschen. Ich KANN auch einfach nicht vor 12 oder 1 schlafen.

    Dann werd ich unruhig und schlafe immer später.

    Daher passt mein Job schon sehr gut zu mir... nur die beiden Herren im Haus sind genau andersherum gepolt und das stresst.

    Letzten Samstag konnte ich mal ausschlafen, da kam um halb 10 der Mukpapa rein, leise, mir nen Kaffee ans Bett bringen... so lieb, so nett gemeint, aber ich wollte nur SCHLAFEN!!

    Kaffee hol ich mir dann später schon selber. Das ist echt nicht nachvollziehbar für die. Halb 10 ist ja fast Mittags...!

    (Zudem war ich krank, ich hab am Ende den halben Samstag verpennt, aber anderes Thema ;))


    Ich merke grad, mal auskotzen tut gut ;)

  • Muss der Muk denn geweckt werden, wenn der Papa geht? Vielleicht kann er sich ja rausschleichen und dich und Muk einfach schlafen lassen?


    Was habe ich für ein Glück, dass wir hier alle Eulen sind! Ich stelle es mir die Hölle vor. 5:30 Uhr!#eek

  • du hast mein Mitleid, Runa


    Ich hab hier so ein Kind mit Mama-Radar. Eigentlich könnte sie bis mindestens halb 8 schlafen. Dann ginge es ihr auch deutlich besser. Doch nein, sie muss aufstehen, sobald ich aufstehe.

    Wirklich. Auch wenn sie gerade noch im Tiefschlaf war...


    Ich habe überhaupt keine Idee für dich #knuddel

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

    • Offizieller Beitrag

    Muss der Muk denn geweckt werden, wenn der Papa geht? Vielleicht kann er sich ja rausschleichen und dich und Muk einfach schlafen lassen?

    Wird er doch nicht.

    Papa schleicht aus dem Muk Zimmer raus, ich rein.

    Nur wird er eben manchmal wach.


    Ich muss reinschleichen, also einfach in meinem Bett bleiben geht nicht, da ich eine Etage unter dem Muk mein Schlafzimmer habe und wenn er aufwacht Panik ausbricht wenn keiner da ist.

  • Da würde ich ansetzen, also bei der Frage, ob du reinschleichen musst. Er ist 4,5 Jahre alt, er kann zu dir kommen. Ich würde das natürlich vorher mit ihm besprechen, aber eigentlich sollte das machbar sein. Wenn ihn etwas daran hindert, kann man vielleicht schauen, ob sich das verändern lässt?


    Alternativ wäre die Frage, ob du in diesen Nächten in einem Nachbarzimmer schlafen kannst, damit er es nicht so weit hat, wenn er aufwacht.

    • Offizieller Beitrag

    Da würde ich ansetzen, also bei der Frage, ob du reinschleichen musst. Er ist 4,5 Jahre alt, er kann zu dir kommen. Ich würde das natürlich vorher mit ihm besprechen, aber eigentlich sollte das machbar sein. Wenn ihn etwas daran hindert, kann man vielleicht schauen, ob sich das verändern lässt?

    Er hat Angst. Also der Muk ist ein super super selbstständiges und sehr Input-benötigendes Kind. Er liest, er schreibt, er spielt Geige und genießt es, dass er den letzten Stück Weg allein zum KiGa laufen darf. Am Tag rockt er seine Welt, steht zwar mit einer ihm sehr eigenen Ruhe und Schüchternheit aber auch sehr selbstsicher im Leben.

    Er versteht die Welt, hat seine sehr eigenen Ideen und die sind ziemlich oft sehr gut.

    Nachts kommt dann das Gegenteil zu Tragen. Da holt er sich die Nähe, die er am Tag nicht haben will. Da holt er sich die Kraft und die Sicherheit, dass egal wie selbstständig er am Tag ist, er nicht allein ist.

    UNd besonders Schlaf ist da ein Problem. Also nicht das schlafen selber, das klappt, aber wenn er kurz wach wird, und keiner ist da. Dann bekommt er Angst. Und wir alle kennen das, des Nachts sind Ängste da, die man Tagsüber nicht hat. Um ruhig und gut schlafen zu können muss man sich wohlfühlen.

    Daher kann er nicht runter gehen, das ist in Angst noch viel zu weit.


    Daneben im Raum hat der Papa sein Schlafzimmer. Das ist - da wir ja getrennt sind - hier nicht anders lösbar. Wir brauchen jeder unser Reich.

    Es stört uns nicht, die Matraze in Muks Zimmer zu teilen (also nacheinander, nicht gleichzeitig) aber in seinem Schlafzimmer schlafen würde eine Grenze überschreiten, die wir nicht wollen. Und es kann ja nur einer neben dem Muk schlafen um schneller rüber zu gehen.


    Ich verstehe den Muk, Schlafängste haben mich auch viel begleitet. Ich hätte es so sehr gebraucht, dass jemand bei mir ist, aber sowas war in meiner Kindheit sehr unüblich, da mussten die Kinder im eigenen Bett schlafen. Wie oft lag ich nachts wach, Angsterstarrt, und traute mich nicht, mich zu bewegen oder um Hilfe zu bitten. Der Muk kann das. Wenn er Angst bekommt, fragt er, ob wer da ist, bittet um Hilfe, kann sich ausdrücken und somit schnell aus dieser Situation rauskommen. DAs finde ich ziemlich toll für sein Alter. Aber es benötigt eben anwesende Vertrauenspersonen.

    Ich hab das mit der Pubertät abgelegt. Und ich denke, das wird bei ihm auch so sein.

    Inzwischen bin ich lieber allein, als mit jemandem im Schlafzimmer zusammen, also sehr krasser Wandel. ;)


    Ich finde ja, Schlaf ist so eine fragile Sache. Also da wird erwartet, dass man sich voller Urvertrauen auf die Welt mit all den Erlebnissen des Tages hinlegt und bitte schön die Kontrolle abgibt. Und das mehrmals nachts, weil man ja zwischen drin immer mal so halbwach wird. Ich verstehe sehr, wenn das ein 4,5 jähriger noch nicht allein bewältigen will.

  • Mir scheint es da eine Vermischung zwischen Dir als Kind und dem Muk zu geben (er ist nicht wie du nur in Kleiner und kann vielleicht auch anderes - weil er ja anderen Rückhalt hat), aber vielleicht ist es grad nicht möglich, da dran zu drehen. Insofern kam mir der selbe Gedanke wie Kalliope.


    Alternativ wäre natürlich zu fragen, was du bräuchtest, um, nachdem Muk aus dem Haus ist, nochmal ne Stunde oder zwei zu schlummern.

  • Wie wäre es mit einem Babyphon oder Funkgerät oder sowas, mit dem der Muk dich rufen kann, wenn er aufwacht und Angst bekommt? Auf diese Weise könntest du vielleicht noch ein paar Extraminuten Schlaf abgreifen :)