Hmm ich hab hier ja auch so eine üble Schlechtschlaf-Klammerkröte, und wir hatten einen Bilderbuchstart im Geburtshaus mit allem Tralala. Das muss also nicht kausal zusammenhängen, und entsprechend muss eine Aufarbeitung dieser Zeit sich nicht positiv auswirken...
Runa was hier wirklich deutlich geholfen hat, sorry to say: Die kleine Schwester. Die beiden pennen gemeinsam im Kinderzimmer im Doppelbett (Stillkissen dazwischen). Und es ist mega-offensichtlich: schläft die Kleine durch (die wird im Januar erst 2, ist also recht unkompliziert), schläft die Große wie ein Stein. Kriegt die Kleine grade Zähne oder kommt aus sonstigen Gründen nachts irgendwann zu mir, folgt die Große spätestens eine halbe Stunde später. Es hängt hier bei uns also ganz klar an der Anwesenheit eines Menschen. Atemgeräusche, Wärme, ich weiß es nicht...
Wenn das mit dem zweiten Kind keine Option ist, würd ich trotzdem mal in diese Richtung denken: evtl. ein umgedrehtes Babyfon? Deine Schlafgeräusche als Aufzeichnung? Zum Ankuscheln wird hier gern das Stillkissen genommen, das hat so ganz grob meine Körperform.
Du hast mein volles Mitleid, ich merke auch immernoch, wie sehr das schlaucht, und ja, bei uns sind es auch "Nachtdienste", die wir haben und sehr genau aushandeln müssen, damit niemand mehr als 3-4 Nächte am Stück mit den Kindern hat. Es zehrt...