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  • Uah, und jetzt trau ich mich kaum zu schreiben #angst Ich merke das mein Englisch wirklich schlecht ist, es fehlen mir etliche Vokabeln, Grammatikregeln kenne ich kaum, hab ich auch in der Schule kaum gelernt, ich hab immer "nach Gehör" geschrieben. Und wir wissen alle was dabei raus kommt :D Puh...

    Bitte schreib, Sommerwind ! Das hier im Forum ist ja kein Sprachkurs, bei dem jemand streng über die Schulter schaut, sondern eher wie ein netter Schwatz im Urlaub, wo sich alle freuen, dass da jemand in der neuen Sprache kommunizieren möchte. Vielleicht läuft es, vielleicht nicht, aber probieren kann man es ja mal :)

  • Uah, und jetzt trau ich mich kaum zu schreiben #angst Ich merke das mein Englisch wirklich schlecht ist, es fehlen mir etliche Vokabeln, Grammatikregeln kenne ich kaum, hab ich auch in der Schule kaum gelernt, ich hab immer "nach Gehör" geschrieben. Und wir wissen alle was dabei raus kommt :D Puh...

    Bitte schreib, Sommerwind ! Das hier im Forum ist ja kein Sprachkurs, bei dem jemand streng über die Schulter schaut, sondern eher wie ein netter Schwatz im Urlaub, wo sich alle freuen, dass da jemand in der neuen Sprache kommunizieren möchte. Vielleicht läuft es, vielleicht nicht, aber probieren kann man es ja mal :)

    Ich finde auch, Du solltest dich trauen!

    Darum geht es doch?! Wenn es ganz arg wird und du mich „around the corner“ bringen willst oder Dir wer auf „the cookie goes“, dann sagen wir Dir das bestimmt.

    Ansonsten ist es Anwenden und Übung damit Dir eine Sprache lockerer vorkommt.


    Los, trau dich!


    (Ich erkenne übrigens auch niederländisch geschriebenes Englisch. Meine Kollegen (Niederländer) dagegen hat keine Idee wo die Leute herkommen, wenn jemand mit ihnen Englisch redet. Ich erkenne meine Pappenheimer zu 95% nach dem ersten Satz und schalte automatisch auf Deutsch um.)

  • Ich merke auch echt das ich nicht so einfach Sätze bilden kann. Wenn ich Euch lese, wow! Puh, bei mir ist es wohl eher Schulenglisch 6. Klasse oder so. Krass wie schnell man verlernt. Vor 15 Jahren war ich echt fit.

  • Einfach vergessen und los, wegwarte ! Unser aller Sprache ist von unserem Umfeld geprägt - und wenn (!) man bei Dir erkennen sollte, dass Du deutscher Herkunft bist, ist das doch überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil, solche Akzente können richtig charmant sein!


    ps bitte bedenkt auch, ich habe 16 Jahre in GB gelebt, ich spreche jeden Tag viele Stunden Englisch - klar, dass es fluppt, oder? Ich bin eher ins Forum gekommen, um deutsch zu üben... Also nicht stressen lassen, einfach mitmachen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin jetzt auch etwas gehemmt, weil ich das "Akzent hören" auf mich beziehe. Hm.

    dann durfte ich auch nicht auf deutsch schreiben.


    ist doch egal. komm dazu!

  • Bitte wegwarte und Sommerwind schreibt Mit.

    Ich finde es echt gut. Und meine Sätze sind für die gutsprechenden bestimmt sehr holprig. Wäre ja blöd, wenn ich die einzige wäre

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Ich bin jetzt auch etwas gehemmt, weil ich das "Akzent hören" auf mich beziehe. Hm.

    Sorry. Das war nicht meine Absicht. Ich wollte dich nicht anstecken.


    Ich habe erst in den Sommerferien zwischen der 12 und 13 Klasse gelernt, dass ich einen Akzent habe im Englischen. Nach 8 Jahren Schulenglisch, immer mit guten Noten. Ich habe im Englischen durchaus den norddeutschen Akzent erkannt, aber ein süddeutscher Akzent war für mich einfach „so gehört das“. Den Unterschied zwischen süddeutschem und echtem Englisch habe ich schlicht nicht gehört.


    „Your English is very good.“ haben sie mir gesagt. Mein Mann, dessen Englisch wirklich gut ist, hat sowas nie zu hören gekriegt :D .


    Die Erkenntnis, dass es das auch im schriftlichen gibt, hat noch viel länger gebraucht.


    Ich will dahinter aber nicht wirklich zurück.

    Es ist irgendwie doch auch schon irgendwie gut, zu wissen, wie man wirkt, oder? Wenn ich z.B. anfange, auf Twitter englischsprachig mitzudiskutieren, dann ist es hilfreich, wenn ich mir darüber im Klaren bin, dass das, was ich schreibe, halt leider nur „schlechtes Englisch“ ist.

    Und irgendwie hat es bei mir auch eine zusätzliches Verständnis gegenüber schlechtem Deutsch ausgelöst, zu wissen, dass ich das halt auch nicht besser kann, wenn ich den Bereich meiner Muttersprache verlasse.


    Aber der Vollständigkeit halber würde ich gerne noch anmerken, dass es schon Leute gibt, die eine Zweitsprache akzentfrei sprechen und/oder schreiben.

  • Xenia für mich ist noch nicht ganz klar, worauf Du hinaus willst. Die allerallermeisten Deutschen meiner Bekanntschaft klingen für mich in ihrer englischen Kommunikation, schriftlich oder verbal, deutsch. Ist so. Deswegen ist das trotzdem sehr gute Kommunikation. Muss man das als schlecht einstufen? Es geht doch nicht darum, als Engländer oder Amerikaner durchgehen zu können, sondern darum, als Deutsche in dieser Sprache mit anderen kommunizieren zu können.


    Hier tummeln sich gerade wenig Menschen, die ihr englisch total überschätzen, sondern mehr, die sich nicht trauen, überhaupt es zu nutzen. Da würde ich den Fokus nicht auf 'ist trotzdem nicht gut' legen, sondern auf 'trau Dich einfach, das ist gut genug'.

    • Offizieller Beitrag

    das ist alles schön und gut aber wir betreiben hier keinen "wessen englisch ist am -akzentfreiesten- wettbewerb" sondern üben so unter uns.


    Hier tummeln sich gerade wenig Menschen, die ihr englisch total überschätzen, sondern mehr, die sich nicht trauen, überhaupt es zu nutzen. Da würde ich den Fokus nicht auf 'ist trotzdem nicht gut' legen, sondern auf 'trau Dich einfach, das ist gut genug'.

    genauso!

  • Finde ich auch. Es geht darum sich in einer fremden Sprache ausdrücken und unterhalten zu können.


    Ich muss doch gar nicht als „native speaker“ durchgehen.

    Bin ich doch auch nicht. Und nur weil man einen Akzent hört/ liest ist das Englisch doch nicht schlecht.


    Eben beim Frühstück gelesen. Artikel in der New York Times.

    • Offizieller Beitrag

    dacarrot der Artikel fasst vieles zum Thema ESL sehr gut zusammen. Ob es wirklich eine Bedrohung ist, bin ich mir nicht mal so sicher.


    In den Kommentaren gibt es noch ein paar weitere gute Gedankenanstöße. zB auch, dass nur weil man die Sprache spricht, dennoch in viele Fettnäpfchen treten kann. Aber das Thema haben wir ja selbst im deutschsprachigen Raum immer wieder, ebenso wie die Akzente.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Ich glaube das sie mit Bedrohung die englische Monolingualität (ist das ein Wort?!) meinte.

    Und vor allem, die Leute die glaube dass NUR Englisch okay ist. Das ist es nämlich nicht.

    Unschön, wenn ich fliessend AE oder BE als Muttersprache spreche, aber ansonsten keine andere Sprache. (Das sind dann übrigens in meiner Erfahrung auch die, die mit verschiedenen englisch Akzenten nicht klarkommen und oft mit einem "was sagst Du?" ihr Gegenüber unterbrechen)


    Einen Akzent zu haben wenn man Englisch (Französisch oder was auch immer) spricht ist eben keine Schande. Immerhin macht sich der Mensch ja die Mühe um in einer fremden Sprache zu sprechen.


    Ich habe in meiner ersten Zeit übrigens oft mit einem "Ja, sprich du mal meine Sprache." auf ein eher hochnäsiges "das Wort spricht man so aus!' reagiert. :D