[Diskussion] Umgang mit Overtourism

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  • Das mit der Sprache sehe ich auch so. Zumal nicht jede Sprache für uns so "leicht" zu erlernen ist, wie Niederländisch. Als ich in Polen war, war ich froh die absoluten Basics wie Hallo, Danke, Tschüss usw. einigermaßen unfallfrei hinzubekommen. Da gibt's Worte, die kann ich gar nicht aussprechen.


    Aber ich frage zumindest erstmal beim Gegenüber, ob sie Englisch/Deutsch oder eine andere Sprache sprechen und dann kommt man doch meist zusammen.


    Den Rest der Diskussion finde ich sehr spannend, kann aber meine Meinung dazu noch nicht in Worte fassen. Ich lese aber weiter mit :)


    Und ich grüße passenderweise von einer dänischen Ferieninsel! #zwinker

  • Mondschein. Es gibt Touristen, die nicht mal das können und dann in ihrer Sprache auf dich einreden und erwarten, dass man sie versteht.

    Umgekehrt gibt es auch Einheimische, die so tun, als würden sie deine Versuche in der Landessprache garnicht verstehen und auch Englisch nicht können.


    Ist mir in Frankreich stark aufgefallen. Wenn du nach dem Preis für eine Stranddecke fragst z.B.

    Und dann so getan wird, als wüsste man gaenicht wovon die Rede ist...


    Während in anderen Ländern (Italien, Spanien usw.) mit einem Mischmasch aus allen Sprachen und Händen und Füßen eine freundliche Kommunikation stattfindet.

  • Jetzt überlege ich, wie es in unserem Urlaub war. Zu viele Touristen hatte es im Allgäu gar nicht. Die Infrastruktur war aber vorhanden. Ich vermute mal, im Winter ist da sehr viel mehr los. Von überlaufen würde ich im Sommer nicht sprechen. Mit Ausnahme der Breitenbachklamm. Die war zu voll, hätte aber noch Parkplätze frei gehabt. Da geht also wohl noch mehr. #blink Das fand ich schade, denn so ein Naturdenkmal wird durch Menschenmassen nicht unbedingt besser. Hätte ich vorher gewusst, dass da so viele Leute waren (und die Anfahrt so weit) hätte ich eher ein anderes Ziel gesucht.

    Auf dem Parkplatz neben uns stand sogar jemand aus unserem Heimatlandkreis, 800 km entfernt. #hammer

  • okay. Sorry. Habe mich missverständlich ausgedrückt.

    Ich meinte nicht richtig sprechen.

    Ich meinte vor allem sowas wie: Straßen- und Hinweisschilder halbwegs entziffern zu können. Also wenigstens zu wissen ob da Eingang oder Ausgang steht (und sei es dass man sich die Mühe macht einmal kurz sein Smartphone zu bedienen).

    Hallo, Tschüss, Danke, irgendwie so.


    Oder halt der Unterschied zwischen:

    "English?" Und "Excuse me. Do you speak English?"

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

    Einmal editiert, zuletzt von Annanita ()

  • wir waren dieses jahr in venedig. unser erster auslandsurlaub mit den kindern, die kinder haben es sich sehr gewünscht und auch ich habe schon viel von venedig gelesen und wollte es wenigstens einmal besuchen.


    hm , was soll ich sagen.... es hat mir nicht sonderlich gefallen.... ich stelle mir in historischen städten gerne die atmosphäre von damals vor, das ist mir hier nicht gelungen....

    echt überall menschenmassen, und das obwohl es noch nicht mal wirkliche hauptsaison war und auch keine kreuzfahrtschiffe angelegt haben. als wir so durch die gassen spaziert sind habe ich mich gefragt wie das als einwohner ist wenn man sich erstmal durch die menschenmassen wühlen muss um zb nur gerade zur drogerie und klopapier kaufen?

    ein andenkenshop neben dem anderen.. und alles mit den gleichen chinesischen produkten.

    zuhause habe ich dann diese doku gesehen

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    wir leben nahe einem touristenort und auch dort kenne ich die probleme:

    eigentlich werden seit jahren nur noch reine wohngebiete ausgeschrieben, tatsächlich kaufen das aber gerne investoren oder privatleute aus grossstädten und hintenrum werden es doch wieder ferienwohnungen. das untersagen dieser dieser dauert oft jahre vor gericht und währenddessen wird kräftig weiter ferienvermietet....

    die mieten steigen für die einheimischen, die oft nur mindestlohn bekommen, die wiederrum in die dörfer rundherum ausweischen müssen, mit den auto zur arbeit kommen müssen, ( öpnv kann man vergesssen) was wiederum das verkehrsproblem der eh schon kleinen touri orte verschärft ( aber man will andererseits ja auch nicht das "flair" verändern, weswegen die touri s ja kommen......, und so weiter und so fort


    hier wird auch sehr plastisch die situation der mitarbeiter beschrieben:

    https://www.ardmediathek.de/ar…-schuften-fuer-die-idylle

    • Offizieller Beitrag

    Habe ich selbst in Frankreich noch nie erlebt. Aber schon davon gehört. Meiner Erfahrung nach war es so, dass wenn man sich auch nur ein bisschen bemühte frz zu reden, waren alle immer sehr hilfsbereit. Egal welche Gegend.


    Allerdings gibt es viele Menschen, die sich auch heute noch mit english sehr sehr schwer tun und es wirklich nicht verstehen und dann auch genervt sind, wenn man von ihnen englisch erwartet. Und es gibt auch viele menschen, die sich schwer tun gebrochenes Französisch zu verstehen oder wenn zu viele Fehler im Satz sind. Ich habe das nie als ein „so tun als ob“ empfunden. Und finde die Interpretation, naja, nicht so nett.

  • was sind denn die orte mit dem stärksten overtourism, die man evtl meiden sollte, um sie zu schützen?

    mir fallen ein

    barcelona

    rom

    hallstatt

    amsterdam (?)

    paris louvre

    dubrovnik

    venedig

    florenz

    das sind jetzt alles eher städte...

    und allgemein keine kreuzfahrten!!!

  • @yummymummy Städte? Hallstatt hat 800 Einwohner...

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • hm ich habe nur sehr kurz französisch gelernt und habe mir damals für den ersten Frankreich-Urlaub ein paar Brocken zurecht gelegt, hat ein kleeeeeeines bisschen geholfen, wenn ich irgendwas kaufen wollte, wovon ich mehr als 5 Stück kaufen wollte (Obst/Gemüse/Briefmarken) habe ich 14 Stück gekauft, die Zahl wusste ich auswendig ;.-)

    (Ludwid der 14. und so)

    Die Franzosen waren damit ok und freundlich, aber wehe ich gab zu woher ich kam, da waren oft die Schotten dicht. Sofort.

    Havanna + #male (*02.05) & #female (*02.03)
    Filzgleiter sind nur komprimierte Schafe

    --Ist Hotte S. noch im Amt und wenn ja, warum?--


    Wenn ich das Wort "Trottel" oder "Trotteln" schreibe, möge sich die geneigte Leserin dieses Wort in wienerisch denken.

  • Habe ich selbst in Frankreich noch nie erlebt. Aber schon davon gehört. Meiner Erfahrung nach war es so, dass wenn man sich auch nur ein bisschen bemühte frz zu reden, waren alle immer sehr hilfsbereit. Egal welche Gegend.


    Allerdings gibt es viele Menschen, die sich auch heute noch mit english sehr sehr schwer tun und es wirklich nicht verstehen und dann auch genervt sind, wenn man von ihnen englisch erwartet. Und es gibt auch viele menschen, die sich schwer tun gebrochenes Französisch zu verstehen oder wenn zu viele Fehler im Satz sind. Ich habe das nie als ein „so tun als ob“ empfunden. Und finde die Interpretation, naja, nicht so nett.

    Ich kann dir zwei Situationen schildern:


    Man steht vor einem Laden und schaut sich etwas an.

    Verkäufer kommt raus, spricht einen auf Französisch an.

    Man sagt man verstehe/spreche nicht gut Französisch.

    Bevor man weiter reden kann dreht sich der Verkäufer um und geht und kommt auch nicht wieder.


    Man fragt, was eine Stranddecke kostet.

    Es folgt ein schneller Redeschwall.

    Man sagt, dass man das nicht gut versteht.

    Es folgt ein Dialog zwischen einer anderen anwesenden Person incl. Lachen usw.


    Ja, fand ich beides eher unfreundlich.


    Natürlich geht es auch anders und es gibt auch in Frankreich Leute, die alles versuchen und sehr freundlich sind.

    Trotzdem habe ich das so noch nirgendwo erlebt.


    Und ganz ehrlich in Deutschland gibt es auch Ausländer, die viele Formen der Grammatik missachten.

    Trotzdem versteht bzw. bemüht man sich sehr sie zu verstehen und zu antworten.


    An den Sätzen "Was kostet das", indem man auf eine Sache zeigt.

    Ist vermutlich auch in Frankreich nicht viel falsch zu verstehen.


    Überhaupt dieses einfach umdrehen und gehen, wenn bemerkt wird, dass man nicht gut oder sogar schlecht Französisch spricht, finde ich schon extrem.


    Und das sogar an Orten, wo klar ist, dass man mit Touristen zu tun hat.


    Das kenne ich aus anderen Ländern tatsächlich nicht.

  • Ich habe mal ganz feines indisches Essen auf irgend einem schweizer Berg gehabt.

    titlis?


    ich war da letzten frühling, das ist total beeindruckend, nicht wegen der berge -- die sind 15 km links und rechts des titlis auch toll --, sondern wegen des tourismuserlebnisses: unten 45 reisecars, alle mit indischen gästen, die seilbahnkabinen proppenvoll mit indischen gästen, oben in der bergstation quetschen sich alle im linksverkehr ;) durch die gänge, dann auf dem gletscher lebensgrosse pappfiguren mit bollywood-grössen und hunderte indische gäste, die ihre "once in a lifetime experience" (örtlicher werbeslogan) erleben ... und indische restaurants in mittel- und bergstation.


    ansonsten zum thema: wir machen ja immer mal wieder haustausch, danke für die steilvorlage, Anisp !


    Ein toller Ansatz wäre Haustausch.

    das ist halt wirklich ohne touristische infrastruktur möglich und praktisch immer in wenig touristischen gegenden. der preis dafür: ich kann mich nicht hinsetzen und mir eine ganz bestimmte feriendestination aussuchen, sondern der zufall spielt immer mit. die einen mögen das, die anderen vielleicht weniger.

    ko_nijntje mit muck (2004), mogli (2006), miep (2007) und mimir (2011)

  • Ich habe mal ganz feines indisches Essen auf irgend einem schweizer Berg gehabt.

    titlis?


    ich war da letzten frühling, das ist total beeindruckend, nicht wegen der berge -- die sind 15 km links und rechts des titlis auch toll --, sondern wegen des tourismuserlebnisses: unten 45 reisecars, alle mit indischen gästen, die seilbahnkabinen proppenvoll mit indischen gästen, oben in der bergstation quetschen sich alle im linksverkehr ;) durch die gänge, dann auf dem gletscher lebensgrosse pappfiguren mit bollywood-grössen und hunderte indische gäste, die ihre "once in a lifetime experience" (örtlicher werbeslogan) erleben ... und indische restaurants in mittel- und bergstation.

    Genau der war es. Mir war der Name entfallen. Ich war auch sehr beeindruckt. Ganze Großfamilien mit alten Menschen die im Rollstuhl herum geschoben wurden, es war irgendwie gefühlt mehr Indien als Schweiz.


    In dem Ort in dem ich lebe wäre übrigens mehr Tourismus erwünscht, also von Seiten der Stadt. Um Übernachtungsgäste zu bekommen und "Kaufkraft". Die fehlt wohl in der Innenstadt. Und tagsüber ist ja sowieso keiner da dank der Pendler. Und die bestellen ja mittlerweile alles im Internet.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Ist mir in Frankreich stark aufgefallen. Wenn du nach dem Preis für eine Stranddecke fragst z.B.

    Und dann so getan wird, als wüsste man gaenicht wovon die Rede ist...

    Ist uns vor dreissig Jahren so passiert in Frankreich. Fahrradtour in F, wir Teenies probieren unser Schulfranzösisch aus. Versteht niemand. Auch kein Deutsch. Kurze Beratung unsererseits auf Schweizerdeutsch - AH, ihr seid aus der Schweiz! Plötzlich geht alles. Unser Französisch wird verstanden, einige können sogar Deutsch. #blink. Immer noch!


    Heute erlebe ich dies weniger. Nur dass einige Französischsprechende wirklich sauer werden, wenn ich nicht korrekt schreibe/spreche. Diesen Anspruch auf Perfektion kenn ich von Englischsprachigen weniger, dort ist mehr: Hauptsache man versteht sich.


    ko_nijntje :D Haustausch find ich toll! Vielleicht wenn wir es mal schaffen, ganz! gründlich! aufzuräumen und auszumisten...

  • Ich habe es in Frankreich (Paris sowieso, in der Normandie teilweise ) zuletzt eher so erlebt - ich starte mein Französisch, das eigentlich nicht schlecht, aber halt ein wenig eingerostet ist und mein Gegenüber schwenkt direkt auf Englisch um, damit die Kommunikation leichter ist :) Dient auch nicht gerade der Entrostung des eigenen Französisch :D


    Zum Thema Massentourismus - von Hotelburgen und Gegenden, die rein auf Tourismus ausgelegt sind, halten wir uns fern, wenn wir Städte besuchen, nächtigen wir eigentlich meist in Hotels. Spannend finde ich, dass wir dank Tochters Hobby auch immer wieder in Gegenden kommen, die ich sonst wahrscheinlich nie gesehen hätte, weil kein Tourist dort hinfahren würde.


    Venedig waren wir vor ein paar Jahren in der Karwoche - Markusplatz und Umgebung waren natürlich voll, aber sobald man außerhalb dieser Kernzone war, hatte man die Gassen für sich alleine.


    Kreuzfahrtschifftouristen sind irgendwie die Bustouristen des 21. Jahrhundert - nur leider um das zig-fache vermehrt - das ist wohl das Hauptproblem, so ein Schiff entlädt einige tausend Touristen innerhalb kurzer Zeit auf Städte, die diese nicht aufnehmen können (Dubrovnik, Bergen, Stavanger habe ich diesbezüglich in letzter Zeit erlebt).

    • Offizieller Beitrag

    Ist mir in Frankreich stark aufgefallen. Wenn du nach dem Preis für eine Stranddecke fragst z.B.Es

    Und dann so getan wird, als wüsste man gaenicht wovon die Rede ist...

    Ist uns vor dreissig Jahren so passiert in Frankreich. Fahrradtour in F, wir Teenies probieren unser Schulfranzösisch aus. Versteht niemand. Auch kein Deutsch. Kurze Beratung unsererseits auf Schweizerdeutsch - AH, ihr seid aus der Schweiz! Plötzlich geht alles. Unser Französisch wird verstanden, einige können sogar Deutsch. #blink. Immer noch!


    Heute erlebe ich dies weniger. Nur dass einige Französischsprechende wirklich sauer werden, wenn ich nicht korrekt schreibe/spreche. Diesen Anspruch auf Perfektion kenn ich von Englischsprachigen weniger, dort ist mehr: Hauptsache man versteht sich.

    Aus eigener Erfahrung (also kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit) kann ich die Erfahrungen von Anisp bestätigen: wir wohnen direkt an der französischen Grenze, sowohl mein Mann als auch ich haben dort Verwandte, die wir öfter mal besuchen und wir fahren auch oft dorthin in Urlaub, von daher weiß ich wirklich, wovon ich schreibe. Seit meiner Kindheit bis vor etwa fünf bis acht Jahren haben viele Franzosen auf stur geschaltet, wenn man sich nicht in passablem Französisch verständigen konnte, sei es beim Einkauf, in Museen, in Restaurants etc. - sie haben dann einfach "nichts verstanden". Bekamen sie dann mit, dass wir aus dem Saarland sind, wurden sie plötzlich meistens etwas freundlicher und die Verständigung funktionierte. Seit ein paar Jahren stellen wir verstärkt fest, dass die meisten Franzosen uns sofort auf englisch ansprechen. Das ärgert vor allem meinen Mann, der nur rudimentäre Englischkenntnisse hat, aber jobbedingt (er bildet französische Lokführer aus) ziemlich gut Französisch kann. Das haben wir früher nicht erlebt, da galt: wer kein Französisch kann, hat Pech gehabt. Allerdings muss ich hinzufügen, dass die meisten Franzosen sehr nett und bemüht waren, wenn sie erst einmal merkten, dass wir wirklich gerne unsere Französischkenntnisse anwenden und verbessern wollen - dann hatten wir immer tolle, lange Gespräche, bei denen es auch egal war/ist, dass wir eben kein perfektes Französisch beherrschen. (Mein Mann ist die letzten zwei Jahre ein paarmal gefragt worden, aus welchem Departement er kommt - danach ist er immer geschwebt, das ist ja wie ein Ritterschlag #freu.)

    • Offizieller Beitrag

    Dazu muss man sich aber auch vor Augen halten, dass es heute verbreiterer ist, dass man Englisch lernt an der Schule.

    Ich hatte ausschliesslich französisch während der Schulzeit und ich kenne auch viele, die gleichalt/ älter sind als ich, die deshalb kein Englisch sprechen.


    Heutzutage geht man teilweise sehr schnell davon aus, dass ja "alle" englisch können.

    • Offizieller Beitrag

    Daroan: Ja, das stimmt, meistens sind es Jüngere, die ihn direkt auf Englisch ansprechen. Dann bittet mein Mann darum, französisch zu sprechen, aber es braucht meistens drei bis vier Anläufe (bis das Gegenüber merkt, aha, der kann ja wirklich Französisch #freu), ehe das Englisch eingestellt und auf Französisch gewechselt wird. Und das war früher komplett anders.

  • Ein ganz, ganz schlimmes Beispiel finde ich auch die Zugspitze. Der gesamte Bergipfel ist zubetoniert. Massen an Menschen quetschen sie dorthin, zusammen mit Souvenier- und Fressbuden. Und das war schon so, bevor die neueste Zugspitzbahn eröffnet wurde (es gibt 3 Möglichkeiten mit der Bahn zum Gipfel zu kommen!). Um ans Gipfelkreuz zu gelangen muss man im Gänsemarsch "klettern", was viele Leute machen, die das eigentlich gar nicht können bzw. es wird geschubst, gedrängelt, überholt. Furchtbar!


    Ich bin vor 2 Jahren mit meiner Tochter hoch gewandert. Die Tour war wirklich schön, aber kaum oben angekommen hatten wir sofot einen extremen Fluchtreflex.