Möwe die statistik wird hier vom statistischen zentralbüro gemacht, in dem statistiker arbeiten. man hofft, dass die von statistik ahnung haben. aus sicht des forschers kann ich jedoch sagen, dass man jede statistik, je nachdem welche methode man verwendet, sich auch schön reden kann. allerdings ist die sache bei den totalzahlen eine andere, so und so viele einwohner, so und so viel prozent suizide, dann aufteilung nach geschlecht, alter, staatsangehörigkeit usw. wenn man gewisse faktoren stabil über jahre ansieht hilft das schon ein bisschen.
und das, was du da beschreibst zu den medikamenten, das kann man manchmal erleben, wenn man denn nicht genau weiss, für welche grunderkrankung das medikament denn gedacht ist und zb. welche zeitintervalle man einhalten soll. wenn der apotheker diese info nicht hat, dann kann er keine konkreten angeben machen. und ehrlich gesagt möchte ich auch nicht in der apotheke stehen und lauthals meine diagnose durch die gegend sagen müssen, das sind ja auch noch andere kunden, die das alles nix angeht. da müssten dann apotheken umgestaltet werden für mehr privatsphäre und nein, trennwände wie hier in norwegen sind nicht ausreichend
Eiche die wechselwirkungen und nebenwirkungen kann man aber auch nur dann als solche sehen, wenn man weiss, was der patient denn alles so nimmt und sich somit die nebenwirkungen und wechselwirkungen erschliessen, und man beachte dann das zeitproblem des arztes und des apothekers innerhalb von wenigen minuten eine solche anamnese gemacht zu haben, das geht gar nicht.
und das inkludiert dann auch die scheinbar harmlosen sachen, die es in der drogerie und over-the-counter zu kaufen bekommt, und die leider weder dem apotheker noch dem arzt bekannt sind, es sei denn man hat bereits einen verdacht und fragt konkret nach. das mit dem konkret ist sehr wichtig, denn sonst bekommt man ganz oft die antwort, ich nehme nichts....ich denke, das kennst du auch. und manchmal auch entrüstete blicke, weil ich leute denken, man frage sachen, die den arzt nix angehen.