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  • Ich behaupte ja immer noch, dass diese strengen Regeln rund ums Wochenbett daher kommen, dass die Frauen sonst nicht mal zu der Zeit von Feldarbeit und harter Arbeit im Haushalt verschont geblieben wären. Also lieber "die kann dann gar nichts" als "oh, sie kann ja doch etwas, dann kann sie gleich alles".

    nicht nur das. ich glaube auch das kam davon, dass viele Frauen und Babies kurz nach der Geburt starben. Es war ein liminaler Zeitraum, in dem nicht unbedingt klar war, dass die Mutter oder das Kind überleben würden.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Krass, was ihr teilweise geschafft habt. Ich gehöre zur Kategorie sieben Tage im Bett liegen, weil ich von der Geburt sowas von durch war. Und auch danach ging es erst langsam los. Meine Hebamme hat mir dann irgendwann einen Spaziergang pro Tag verordnet.

    Dem Kind war das alles ziemlich egal solange es im Tragetuch sein durfte (aber das hab ich am Anfang halt auch nicht geschafft).

  • Bei meinen ersten Kindern bin ich auch schnell wieder rumgelaufen u. habe Gartenarbeit gemacht. Bei mir war das zu zeitig, der Wochenfluss blieb weg. Die Hebammen haben natürlich gemeckert.

    Beim letzten Kind hab ich es gemütlich angehen lassen und hatte ein schönes enspanntes Wochenbett.

    Zudem ist es für den Beckenboden auch besser.


    Und natürlich noch herzlichen Glückwunsch #blume

  • Ich erzähle vom letzten Wochenbett, die anderen sind schon zu lange her ;)

    Hebamme hatte wie auch schon beim Kind vorher eine Woche Bettruhe verordnet, wegen des Beckenbodens. Kind war groß und schwer und die Geburt sehr schnell.Danach dann langsam zu Hause rumwurschteln. Aus der einen Woche sind dann zwei geworden, da ich noch zweimal eine Brustentzündung mit Fieber bekommen habe.

    Mit dem Baby waren wir trotzdem an Tag 10 beim KiA, allerdings hat uns ein Arbeitskollege meines Mannes mit dem Auto gefahren. Mit den Öffis wäre mir das diesmal zu viel geworden. Das ging bei den anderen Kindern schon. Baby war beim KiA viel wach und dann tatsächlich unruhiger. Das hat sich aber nicht so fortgesetzt. Mein Mann hatte auch die ersten fünf Wochen Urlaub und hat dann auch die ganzen Abholtermine der Großkinder übernommen. Es war hier aber auch das vierte Kind. Und die deutlich längere Wochenbettzeit diesmal war auch echt notwendig. Wirklich ruhig war es für das Baby nicht, bei drei Geschwistern, aber das war der Kleinen egal.

    Beim ersten Kind war mein Mann nach 1 oder 2 Wochen wieder arbeiten, das war aber auch okay. Bei Kind zwei und drei hat er die Arbeit nach zwei Wochen wieder eingeschlichen, diesmal dann nach der längeren Pause gleich wieder voll angefangen.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Krass, was ihr teilweise geschafft habt. Ich gehöre zur Kategorie sieben Tage im Bett liegen, weil ich von der Geburt sowas von durch war. Und auch danach ging es erst langsam los.

    Danke, ich habe das Gleiche gedacht.

    Meine Hebamme sagte: eine Woche im Bett, eine Woche ums Bett herum und eine Woche ums Haus herum. Ich war froh, als ich es nach einer Woche alleine zum Kühlschrank geschafft habe, mein Körper hat mir seine Grenzen sehr deutlich aufgezeigt. Daher hatte mein Kind zwangsweise Ruhe und ich kann erst ab 3-4 Wochen mitreden.

    Achte einfach sehr genau auf euch, und vielleicht lieber zu viel Ruhe als zu wenig.

    Und natürlich noch: herzlichen Glückwunsch!

  • Also, spazieren gehen im Tuch macht keinen Stress, wissen wir inzwischen. Das haben wir jetzt öfters gemacht und die meisten Nächte waren super.

    Mir geht es mit Bewegung und Aktivität viel besser. Hatte sonst nachmittags immer einen Durchhänger, seit wir was 'machen' nicht mehr. Bin aber auch größtenteils ohne körperliche Blessuren aus der Geburt gekommen und war nach einer Woche wieder recht fit.


    Wir hängen trotzdem noch gern kuschelnd im Bett oder auf dem Sofa rum, und wenn mir danach ist schlaf ich auch tagsüber noch eine Runde.

  • Also, spazieren gehen im Tuch macht keinen Stress, wissen wir inzwischen. Das haben wir jetzt öfters gemacht und die meisten Nächte waren super.

    Mir geht es mit Bewegung und Aktivität viel besser. Hatte sonst nachmittags immer einen Durchhänger, seit wir was 'machen' nicht mehr. Bin aber auch größtenteils ohne körperliche Blessuren aus der Geburt gekommen und war nach einer Woche wieder recht fit.


    Wir hängen trotzdem noch gern kuschelnd im Bett oder auf dem Sofa rum, und wenn mir danach ist schlaf ich auch tagsüber noch eine Runde.

    Das klingt doch sehr gut!

  • Herzlichen Glückwunsch zum Baby ?


    Mir fällt auch sehr schnell die Decke auf den Kopf und so gab es bei mir nie ein ruhiges Wochenbett. Ich hatte allerdings auch schnelle unkomplizierte Geburten.


    K1 War 3 Tage nach der Geburt mit auf einer Geburtstagsfeier. Sie war ein sehr entspanntes Baby die immer gut schlief.


    K2 bei ihr war ich am längsten im KH. 5 Tage. Das heisst sie hatte am längsten Ruhe. Durch sie bin ich bei den Raben gelandet. Sie hat nie länger als 1 Std am Stück geschlafen auch nicht in der Nacht.


    K3 Lief nach einer Nacht im KH im normalen Alltag mit. Bei ihm musste mein Mann sogar seinen eingereichten Urlaub canceln.

    Auch er war ein sehr entspanntes und gut schlafendes Baby.

    Einmal editiert, zuletzt von Eos ()

  • Hallo,


    Ich denke, da kann man wirklich nur gut auf sich und das Kind hören. Manchmal ging es mir sofort nach der Geburt super und blieb so - aber manchmal kam auch der Punkt, wo es mich noch mal so richtig umgerumst hat, weil ich mir zu viel zugetraut habe. Von einem auf den anderen Moment Unerklärliches Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit, Stillschwierigkeiten ... da bin ich es dann doch erst noch mal langsamer angegangen.


    Kind 1 war ziemlich schnell überall dabei und hat sich nie dran gestört, Kind 2 hat gezeigt, daß es eine Weile die Abende ruhiger und zu Hause verbringen wollte. (später änderte sich das). Kind 3 war anfangs regelrecht "langweilig", weil es, egal wo wir waren im Grunde in den ersten Wochen fast nur stillte und schlief, Kind 4 schlief dagegen fast nie länger am Stück , egal wie lebhaft oder ruhig die Tage waren.


    Bei Kind 1 und teilweise 2 konnten wir uns noch sehr nach dem Baby richten, ab Kind 3 war es von Anfang an eine Mischung aus den verschiedenen Bedürfnissen, schließlich konnte ich das Kigakind nicht dort lassen, nur weil das Baby gerade schlafen wollte. Da musste es das dann im Tragetuch tun. Aber eigentlich fanden sie das so recht OK.