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  • Ich weiß nicht, ob wir das gleiche meinen. Also klar, natürlich will jeder "Frieden", aber das, was in dem Parteien da gemacht wird, hat ja nur bedingt mit Friedenssicherung zu tun. Das gleiche für soziale Gerechtigkeit. Behauptet wird von allen viel, aber die Wiederholung in allen Medien macht es ja nicht wahrer

    Genau das habe ich gemeint.

    Und dabei hatte ich mehrheitlich die Bürger, die Wähle rim Blick, weniger diejenigen, die in den Machtpositionen sitzern



    Ich weiß nicht, ob die tatsächlich der Meinung sind, soziale Gerechtigkeit ließe sich dadurch herstellen, den Reichen immer noch mehr zu geben oder ob sie das nur behaupten, weil man dass eben so macht (machen muss, weil man sie sonst nicht mehr erzählt). Aber ist auch egal, es stimmt halt nicht und es fällt immer mehr Menschen auf.

    Aber da die das ja alle so machen wollen (oder eben in irgendwelchen internen Zwistigkeiten gefangen sind) oder sich in irgendwelchen Feinheiten verlieren, fehlen da halt wirklich die Alternativen. Klar, die afd ist auch keine - letztendlich hat sie das gleiche Programm in dieser Hinsicht. Aber das ist wenigstens mal ein Aufreger


    Ein wichtiger Punkt ist da tatsächlich die Medienlandschaft, die von immer weniger (reichen) Menschen gesteuert wird und damit die Möglichkeit bietet, alles, was denen nicht passt, in Grund und Boden zu schreiben und das, was sie gut finden, noch mal richtig zu puschen. Die afd passt denen halt schon irgendwie in den Kram, eine ebenfalls neoliberale Partei, die wirtschaftlich kaum was umkrempeln will, aber dem Protest der Leute auffängt. Nicht dass die noch auf linke Ideen kommen ... Macht des Volkes und so.

    Da bin ich ganz bei Dir.

    Nur, da eben die Macht ja eigentlich vom Volke ausgeht, und das Volk gut und sicher leben möchte und vermutlich keine Kriegstendenzen hat (in der großen mehrheit), wäre das shcon einmal ein common sense, den man über Parteigrenzen hinweg nutzen kann, um Druck auf diejenigen in machtpositionen auszuüben.

    So meinte ich das.


    Plastischer gesagt: Die Jahrzehnte andauernde Phase der Apartheid in Südafrika wurde letztlich beendet durch eine Bewegung, die auch im Volk entstand (so hab ich das zuminest in Erinnerung). Plötzlich ging, was jahrzehntelang nicht ging.


    Unsere Ausgangssituation ist besser, da eigentlich demokratischer.

    Und so wie die AfD und andere rechtsnationale Menschen Netzwerke bilden und sich in Schlüsselpositionen begeben bzw. wählen lassen, könnten das doch auch die Bürger versuchen, die diese Bewegung stoppen wollen, oder? Über Parteigrenzen hinweg. Ausgehend vom Volk eine Bewegung zu mehr sozialer Gerechtigkeit.

    Aber vielleicht ist das nur "I have a dream..." ? ;)


    LG,

    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe