Das Thema Hornhautransplantation geistert schon seit Kleinkindzeiten immer mal wieder durch unsere Augenarzttermine.........der Knirps sieht auf dem einen Auge gar nichts und auf dem anderen unter 2%. Er hat auf beiden Augen viele Fehlbildungen und zusätzlich eine Hornhauttrübung.
Die wird auf dem besseren Auge jetzt mehr, das schränkt ihn sehr ein.
Nach einem 8 Stunden Untersuchungstag in der Augenklinik inkl Chefarzt heute steht fest:
Sie wollen ihn erstmal in Narkose gründlich untersuchen und andere Ursachen für die Verschlechterung ausschließen. Dabei gucken sie auch ob eine Transplantation grundsätzlich möglich wäre und dann sprechen wir weiter.
Es geht also nicht darum, seine Sehkraft zu verbessern sondern den Rest den er hat zu erhalten.
Der große Knackpunkt: ich merke immer mehr, daß diese OP nicht wirklich Kniprs-tauglich ist. 2 Monate keinerlei Sport, keine Anstrengung, keine Erschütterung, nicht reinfassen........Kind in Watte packen. 3 Monate lang stündlich tropfen, dann 3 mal täglich mind. ein Jahr ,evtl lebenslang.....
Wenn das die einzige Möglichkeit ist werden wir das machen, klar.
Hat jemand Erfahrungen daß das doch alles echt gut zu wuppen ist für einen sehr mobilen 12 jährigen und lange nicht so schmerzhaft die ersten 3 Monate wie überall beschrieben....?