Umgang mit Krankheit auf der Arbeit - erfahrungsthread

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  • Runa

    Aber auch da ist es doch kein krank mit Ansage sondern eine echte Krankheit. Krankheiten können plötzlich schlimmer werden. Dann meldet man sich krank, geht nach Hause und sagt Bescheid, dass die Krankheit voraussichtlich auch den nächsten Tag betreffen wird (so lese ich das bei Leslie). Das ist kein Krank mit Ansage sondern eine echte Krankheit und arbeitsrechtlich doch völlig ok. Man muss sich aber am nächsten Tag auf alle Fälle krank melden. Ob man direkt ein Attest braucht oder nicht regelt der Arbeitsvertrag.

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

    • Offizieller Beitrag

    Aber auch da ist es doch kein krank mit Ansage sondern eine echte Krankheit. Krankheiten können plötzlich schlimmer werden. Dann meldet man sich krank, geht nach Hause und sagt Bescheid, dass die Krankheit voraussichtlich auch den nächsten Tag betreffen wird (so lese ich das bei Leslie). Das ist kein Krank mit Ansage sondern eine echte Krankheit und arbeitsrechtlich doch völlig ok. Man muss sich aber am nächsten Tag auf alle Fälle krank melden. Ob man direkt ein Attest braucht oder nicht regelt der Arbeitsvertrag.


    Ich lese das anders.

    und zwar dass man sich mittags krank für den nächsten Tag meldet aber dann den Tag weiter "durchzieht".

  • Mir fällt gerade auf, dass mein Beitrag ungenau ist - einen rüffelt für die Ankündigung, am nächsten Tag evtl. nicht zu kommen, weil man vermutet, dann richtig krank zu sein, fände ich nicht ok.

    Aber einen dafür, nicht nach Hause zu gehen, wenn man krank wird, durchaus. - Aber da reicht imo ein Hinweis des vorgesetzten, das muss nicht offiziell sein.


    Ebura: das kann ich mir so, wie beschrieben, nicht vorstellen. Wenn sie gespuckt hat, war sie krank. Und sie hat ja wohl nicht angekündigt, am nächsten Tag nicht zu kommen, sondern hat gesagt, dass vermutlich eher nicht. Das ist doch was anderes.

  • Aber auch da ist es doch kein krank mit Ansage sondern eine echte Krankheit. Krankheiten können plötzlich schlimmer werden. Dann meldet man sich krank, geht nach Hause und sagt Bescheid, dass die Krankheit voraussichtlich auch den nächsten Tag betreffen wird (so lese ich das bei Leslie). Das ist kein Krank mit Ansage sondern eine echte Krankheit und arbeitsrechtlich doch völlig ok. Man muss sich aber am nächsten Tag auf alle Fälle krank melden. Ob man direkt ein Attest braucht oder nicht regelt der Arbeitsvertrag.


    Ich lese das anders.

    und zwar dass man sich mittags krank für den nächsten Tag meldet aber dann den Tag weiter "durchzieht".

    Ich lese das auch so.

    Das meine ich ja. Warum geht man nicht nach Hause, wenn es so schlimm wird, dass es eigentlich nicht mehr geht.


    Gerne Mama danke für deine Erklärung. Ich hab zu langsam geschrieben. Das ist aber das, was ich vermute.

  • Vielleicht ist das auch so ein komischer Graubereich. Denn wenn ich an Tag 1 merke, da ist eine Erkältung im Anzug, dann weiß ich ja noch nicht, ob es an Tag 2 wirklich so schlimm ist, das ich nicht kommen kann. Ich würde es meinen Kollegen/Chef ggü dann aber schon kund tun. Dann wissen die, es kann sein und ich komme nicht. Und genau so würde mein Chef es dann auch akzeptieren und schon mal überlegen, wie ein Plan B aussehen könnte.

    An Tag 2 müsste ich dann natürlich unbedingt zeitig anrufen, wie es nun aussieht und wie lange ich voraussichtlich fehle. Da das bei uns erhebliche Auswirkungen auf das Team hat, ist es wichtig da fair zu sein und möglichst ehrlich. Mein Chef fragt da wohl daher auch mal genauer nach für eine eigene Einschätzung.


    Die initial geschilderte Situation würde ich auch nicht als angemeldetes krank interpretieren, da du da schon krank warst. Ich wäre da schon ärgerlich gewesen. Denn vermutlich hast du dich da durch den Tag geschleppt und ihn irgendwie zu Ende gebracht und es war klar, wie es dann am nächsten Tag sein wird. Ich hätte als Resümee wohl eher daraus gezogen, dass man mehr jammern muss im Sinne von zeigen, man ist krank. Damit da keine Missverständnisse entstehen.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

  • Aber auch da ist es doch kein krank mit Ansage sondern eine echte Krankheit. Krankheiten können plötzlich schlimmer werden. Dann meldet man sich krank, geht nach Hause und sagt Bescheid, dass die Krankheit voraussichtlich auch den nächsten Tag betreffen wird (so lese ich das bei Leslie). Das ist kein Krank mit Ansage sondern eine echte Krankheit und arbeitsrechtlich doch völlig ok. Man muss sich aber am nächsten Tag auf alle Fälle krank melden. Ob man direkt ein Attest braucht oder nicht regelt der Arbeitsvertrag.


    Ich lese das anders.

    und zwar dass man sich mittags krank für den nächsten Tag meldet aber dann den Tag weiter "durchzieht".

    Ich lese es anders.. ich lese, dass man sich krank fühlt, den Tag durchzieht und dann beim Heimgehen sagt, dass es nun so schlecht geworden ist,dass man glaubt, am nächsten Tag nicht kommen zu können weil man krank ist. (Über den Folgetag ist ja nichts ausgesagt, da muss man sich natürlich nochmal offiziell krank melden).

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

    • Offizieller Beitrag

    Das meine ich ja. Warum geht man nicht nach Hause, wenn es so schlimm wird, dass es eigentlich nicht mehr geht.

    Weil es jetzt halt noch geht, aber man einfach weiss, dass aller Wahrscheinlichkeit nach die Nacht mies werden wird und man erfahrungsgemäß dann am nächsten Tag dann arbeitsunfähig ist. Bei ansteckenden Krankheiten könnte man noch argumentieren, dass man wegen der Ansteckungsgefahr besser gleich geht, aber es gibt ja auch z.B autoimmune Schübe, wo das nicht der Fall ist.

  • Das meine ich ja. Warum geht man nicht nach Hause, wenn es so schlimm wird, dass es eigentlich nicht mehr geht.

    Weil es jetzt halt noch geht, aber man einfach weiss, dass aller Wahrscheinlichkeit nach die Nacht mies werden wird und man erfahrungsgemäß dann am nächsten Tag dann arbeitsunfähig ist. Bei ansteckenden Krankheiten könnte man noch argumentieren, dass man wegen der Ansteckungsgefahr besser gleich geht, aber es gibt ja auch z.B autoimmune Schübe, wo das nicht der Fall ist.

    Hier im Ausgangspost steht: Der leichte Schnupfen wird im Laufe des Tages zu einer dicken Erkältung.


    Vielleicht stell ich mir etwas anderes unter einer dicken Erkältung vor. Aber dann liege ich im Bett und bin froh, wenn ich es zu Toilette schaffe und zurück.


    Dann sitze ich nicht auf der Arbeit und denke "es geht noch", erst Recht nicht wenn ich mit vielen Menschen arbeite, die ich anstecken kann.


    Und ja, mir ist bewusst, dass es Erkrankungen gibt, bei denen man merkt, dass es morgen schlimmer ist oder sein könnte und dann schleppt man sich durch.

    Ob das immer sinnvoll ist, weiß ich nicht.


    Auf der anderen Seite, könnte es am nächsten Tag auch doch nicht so schlimm sein.


    Bzw. man geht dann direkt von der Arbeit zum Arzt und lässt sich krank schreiben.

  • Ihr müsst es mir ja auch nicht glauben #weissnicht es spielte jedenfalls später vor dem Arbeitsgericht nochmal eine Rolle, wo die Rechtmäßigkeit der Kündigung bestätigt wurde.

    Es ist zum Teil eine Frage der exakten Formulierung. Krank gehen und sagen, ich muss mal sehen wie es morgen ist- ok

    Krank gehen und sich direkt für den nächsten Tag krank melden - nicht ok.

    Argumentation ungefähr die von Mondschein: es könnte ja auch doch besser gehen. Das hat sie als Laie nicht einzuschätzen, das könne nur der Arzt.


    Ich sage ja auch nur, warum ich damit vorsichtig wäre: wenn ein AG einen auf dem Kieker hat, kann das eben schnell gegen einen gedreht werden obwohl man beste Absichten hatte

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Wir sind froh wenn wir es frühzeitig wissen dann kann man noch was machen.Letzten Montag stand ich völlig alleine im Dienst da sich eine Kollegin krank gemeldet hat. Der ging es Sonntag wohl schon nicht gut sie hat aber erst Montag um 6 angerufen.......Wenn die Sonntag schon angerufen hätte wäre das super gewesen. Der Spätdienst war ausreichend abgedeckt da hätte man jemandem rausziehen können..... ( die meisten Kollegen machen eh lieber Frühdienst )


    Eine andere Kollegin ist mal eher gegangen weil es ihr nicht gut ging Der haben sie dann Stunden abgezogen da sie ja kurz da war. Wenn sie nicht gekommen wäre hätte sie die ganzen Stunden angerechnet bekommen... Würde halt nicht als krank bewertet sondern als ein eher gehen.

  • Wir sind froh wenn wir es frühzeitig wissen dann kann man noch was machen.Letzten Montag stand ich völlig alleine im Dienst da sich eine Kollegin krank gemeldet hat. Der ging es Sonntag wohl schon nicht gut sie hat aber erst Montag um 6 angerufen.......Wenn die Sonntag schon angerufen hätte wäre das super gewesen. Der Spätdienst war ausreichend abgedeckt da hätte man jemandem rausziehen können..... ( die meisten Kollegen machen eh lieber Frühdienst )


    Eine andere Kollegin ist mal eher gegangen weil es ihr nicht gut ging Der haben sie dann Stunden abgezogen da sie ja kurz da war. Wenn sie nicht gekommen wäre hätte sie die ganzen Stunden angerechnet bekommen... Würde halt nicht als krank bewertet sondern als ein eher gehen.

    Rein rechtlich gesehen ist das aber nicht ok.. Zitat:


    "Wird der AN im Laufe des Arbeitstags arbeitsunfähig, so beginnt der Anspruchszeitraum nach diesem Gesetz mit dem nächsten Tag. Für den Tag mit tw. Arbeitsleistung hat der AN seinen regulären Anspruch aus § 611 BGB (BAG v. 4.5.1971 AP LohnFG § 1 Nr. 3)."

    Es machen viele Arbeitgeber, dürfen es aber eigentlich nicht.

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Also bei mir war es damals so:


    Ich hatte über den Tag Schmerzen im Knie bekommen, jedes hinhocken, jedes aufstehen hat die Schmerzen schlimmer gemacht.


    Es war 15:30 Uhr als ich entschied, das vom Arzt abklären zu lassen, und da es bereits so spät war, habe ich den Arzttermin für den nächsten Tag angedacht.

    Ich sollte am nächsten Tag zu einem Ausflug und das wollte ich nicht mit meinem Knie riskieren. Und ich habe dem Team dies mitgeteilt, damit der Ausflug vertreten werden konnte.


    Ich bin am nächsten Tag zum Arzt gegangen und der hat mich gleich zwei Wochen krank geschrieben.


    Dafür gab es dann den Rüffel.



    Meine Kollegin hatte gestern Frühdienst, sie war die erste, die die schule aufschließt, der nächste kommt einfach erst ne Stunde später.... Kinder würden im Dunkeln vor der schule stehen


    Sie ist dann nicht gegangen, weil unser Arbeitgeber keinen krank ohne Krankschein einträgt, wenn man den Dienst antritt. Sie hätte also Minusstunden gehabt.


    Das mit dem anstecken verstehe ich zwar, aber ich verstehe, dass viele dennoch ansteckend zumr Arbeit gehen.



    Ich verstehe nicht ganz, warum "krank mit Ansage" abmahnungswürdig ist. Kann jemand erläutern, warum das so ist?

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • "Krank mit Ansage" bedeutet, dass man blau macht! Das gibt NICHT für akute Krankheiten (auch wenn einige hier dieser Meinung sind).

    Krank mit Ansage nennt man Fälle, wenn jemand zum Beispiel abends auf eine Feier geht und sich schon mal für den nächsten Tag krank meldet weil er/sie weiß, dass viel Alk getrunken wird.

    Oder wenn jemand Urlaub nicht genehmigt bekommt und dann sagt: dann melde ich mich halt krank.


    Wenn man aber wie Du, wegen akuter Schmerzen, einen Termin beim Arzt für den nächsten Tag ausmacht (weil zu spät und kein Notfall) und das in der Arbeit genau so sagt, dann hat das mit Krank mit Ansage absolut nichts zu tun. Warum du dafür einen Rüffel bekommen hast, kann ich nicht verstehen und wäre darüber auch sauer.

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Ich verstehe das auch nicht. Ich habe eine chronische Augenerkrankung. Wenn es losgeht, kann ich zwei Tage problemlos weiterarbeiten, es zwickt zwar, beeinträchtigt aber nicht ernsthaft und steckt auch niemanden an.
    Am dritten Tag ist dann Schicht im Schacht und ich kann nicht mal mehr vor die Tür.


    Ich werde also krank mit Ansage und wüsste nicht, warum ich das nicht so kommunizieren sollte; es hilft doch beim Planen des Ausfalls #weissnicht

    (Manchmal bin ich sehr froh, nicht angestellt zu sein.)

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Ich verstehe nicht ganz, warum "krank mit Ansage" abmahnungswürdig ist. Kann jemand erläutern, warum das so ist?


    Ich habe eine Kollegin, die freitags auf der Weihnachtsfeier uns schonmal mitteilte, dass sie Montag (bis Freitag - letzter Schultag vor Weihnachten) nicht kommen wird, sondern sich krankschreiben lässt. Die sei ja sooo gestresst und hätte Bedenken, dass sie zu Ferienbeginn sonst krank wird und das will sie auf jeden Fall verhindern, schließlich hat sie Skiurlaub gebucht.

    Sie hat dann noch netterweise den Kollegen/-innen, die in den gleichen Klassen wie sie unterrichten, Bescheid gegeben dass sie es auf keinen Fall schafft, Arbeitsaufträge für d

    ihre ausfallenden Stunden zu erstellen, das mögen bitte die Kollegen/-innen tun.


    Noch Fragen? :diablo:


    .... ich weiß, dass die sonstigen Fälle hier im Thread anders sind.

    Dass die angekündigten Krankheiten wirklich Krankheiten waren und es eigentlich als nette Geste gemeint war, rechtzeitig Bescheid zu geben.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Wenn ich Magen-Darm bekomme im Lauf eines Tages und dann nach Hause gehe, dann ist ganz ohne Arztbesuch sehr wohl absehbar dass ich am nächsten Tag krank bin - weil MD nämlich mind. 24 h ansteckend ist. Und natürlich sag ich das. Zum Arzt schaff ich es dann auch nicht, normalerweise lieg ich auf dem Badboden rum. Ich musste aber auch eine AU immer erst ab Tag 3 liefern. Warum ich dann an Tag 1 (weil der "ich wurde krank - Tag" ja noch nicht als Kranktag gilt) zum Arzt MUSS verstehe ich jetzt nicht.

  • Aber es gibt doch wirklich angekündigte Krankheiten, z. B. OPs bei nicht lebensbedrohlichen Sachen, die aber trotzdem sein müssen, z.B. Nierensteine entfernen. Da kann man bis zur OP arbeiten, dann aber vermutlich ein paar Tage nicht?

    "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." - Niels Bohr

  • Ob so etwas zu arbeitsrechtliche Konsequenzen führt oder vom vorgesetzten als vorausschauend und umsichtig gewertet wird hängt sicher vom allgemeinen Eindruck ab den der vorgesetzte hat bezüglich Umgang mit Krankheit.

    Wenn sich ein Mitarbeiter bei jedem

    kleinen Unwohlsein krank meldet oder

    häufiger nur einen Tag krank ist, dann ist

    man da wahrscheinlich eher geneigt

    blaumachen zu vermuten als bei

    jemandem der selten krank ist, und wenn

    dann "richtig ".

    Ich habe auch schon Kollegen gehabt die versucht haben einen Tag frei zu bekommen, als das nicht ging haben sie sich krankgemeldet.

    So jemandem glaubt man danach nie wieder.

    Aber sich akut auf Arbeit krank melden und sagen dass man den nächsten tag voraussichtlich nicht kommt kenne ich auch als normal.

    Das würde bei uns eher die frage aufwerfen wie die erkrankte Person nach hause kommt, und ob sie Hilfe braucht.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Aber es gibt doch wirklich angekündigte Krankheiten, z. B. OPs bei nicht lebensbedrohlichen Sachen, die aber trotzdem sein müssen, z.B. Nierensteine entfernen. Da kann man bis zur OP arbeiten, dann aber vermutlich ein paar Tage nicht?

    Das ist ja aber etwas anderes.

    Dann hast du eine OP.


    Ich finde einfach wer krank ist, geht nach Hause.

    Dann kannst du auch sagen: Ich bin krank und gehe gleich oder morgen zum Arzt.


    Aber zu sagen: Ab morgen bin ich dann so krank, dass ich nicht arbeiten kann, finde ich komisch.

    Das weiß ich doch im Normalfall nicht.

  • Manche können ja nicht einfach nach Hause. Der Straßenbahnfahrer kann das Gefährt ja nicht einfach irgendwo stehenlassen. Bei Erziehern vielleicht ähnlich: Wenn die einzige Spätschichtkraft sich nachmittags krank meldet, stehen die kids ohne jegliche Betreuung da.