Liebe Raben,
meine Tochter wird im nächste Juni drei Jahre alt. Sie ist regulär für einen Kindergarten Platz abgemeldet, ohne Wunsch, wobei wir gerne in der Einrichtung bleiben wollen, in der sie jetzt in die Krippe geht.
Gestern sagte mir die Leitung, die in engem Kontakt mit der städtischen Verwaltung steht, dass ich im Frühling eine Absage bekommen werde, es gibt nirgendwo einen Platz. Das betrifft für die Einrichtung noch mindestens zwei weitere Kinder. Ab September wird es dort aber einen Platz geben.
Sie würden meine Tochter so lange wie möglich in der Krippe lassen, bis es wegen des Jugendamtes heikel wird. Das sind etwa zwei Wochen bis Juli. Im August sind sowieso drei Wochen Schließzeit, danach könnte sie in den Kiga eingewöhnt werden, was über die Krippe läuft.
Wir haben schon damit gerechnet, dass so etwas kommt und werden die sieben bis acht Wochen überbrücken, wobei wir überlegen, ob ich noch einen Monat Elternzeit nehme (und dann noch Urlaub).
Haben wir Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung vom Amt zu bekommen? Wir sind in Baden-Württemberg, Landkreis Ludwigsburg, die Gebühren werden von unserer Stadt festgelegt.
Außerdem habe ich etwas Bauchweh wegen der langen Zwangspause. Die Kleine ist so wunderbar in der Krippe integriert und im ganzen Kindergarten. Wir werden jeden Tag ihren Bruder hinbringen, so kann sie Kontakt halten, aber sie muss wieder mit, was auch für den Bruder hart werden wird (er wird dann auch nicht bleiben wollen).
Habt ihr vielleicht ein paar Gedanken zur Situation? Gerne her damit, ansonsten bedanke ich mich auch schon fürs Zulesen