Betreuungslücke zwischen Krippe und Kiga (Juni Kind)

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  • Ich habe gerade mit der Kiga Leitung gesprochen.


    Vor einigen Jahren hat die Stadt selbst die Überbelegung eingeführt. Das läuft also. Nur nicht in unserem Kindergarten, weil es nicht genügend Nebenräume gibt, z.B. einen Aufenthaltsraum für die Erzieher. Deshalb würde der Kindergarten bei Überbelegung die Betriebserlaubnis verlieren#haare


    Für mein Juni Kind solle ich mir erstmal keine Gedanken machen, sie geht davon aus, dass irgendwie eine kontinuierliche Betreuung möglich sein sollte. Wir sprechen im neuen Jahr nochmal. Ein anderes Mai Kind ohne Geschwister im Kiga muss aber richtig raus. Mal schauen, ob ich mich mit der Mutter noch besprechen kann, wir haben unterschiedliche Bring- und Abholzeiten. Insgesamt sind es drei Kinder, die aus der Krippe offiziell nicht dort in den Kiga können.


    Ich gehe jetzt arbeiten und kann dort nicht zu den Raben, kann ggf also erst heute Abend antworten.

    • Offizieller Beitrag

    Zumindest hier ist der Stichtag für die Förderung durch die Stadt irgendwann im März. An diesem Tag muss die Gruppe voll belegt sein, sonst bekommt man keine Förderung für die fehlenden Kinder und zwar für ein ganzes Jahr und da geht es um richtig viel Geld. Da im September Einschulung ist und Überbelegung eigentlich auch nicht gewünscht ist

    Wer hat sich denn solch einen Mist ausgedacht? Da hat die Politik maechtig ins Klo gegriffen.



    Das wären zehn Monate, die ein freier Platz nicht genutzt und damit bezahlt wird. Der Platz wird dann erst frei, wenn die nächsten Kindergartenkinder nach den Ferien in die Schule kommen.

    Das ist doch ebenfalls irrsinnig. Der Arbeitnehmer soll flexibel sein, umziehen etc. und dann ist die Politik nicht bereit, die Kindergartenplätze so zu fördern, dass ein Kind jederzeit einen Platz bekommt.


    In den SChulen klappt das doch auch so - ein Kind, dass im Januar umzieht, muss doch auch in der Schule aufgenommen werden, und nicht bis September warten, bis ein Platz frei wird.

  • Nachtkerze wer umzieht bekommt relativ gut einen Platz.


    Es wird immer ein gewisser Spielraum gelassen.

    Für Notfälle, Umzüge usw.


    Ich würde das mit der Ünerbelegung einfach bei der Stadt ansprechen.


    Eine KiTa verliert durch eine genehmigte Überbelegung nicht ihre Betriebserlaubnis.


    Da haben die ErzieherInnen vielleicht keine Lust auf mehr Kinder...

    • Offizieller Beitrag

    Mondschein, wir bekamen keinen Platz. Null. Nada. Nichts. Und hatten auch keine Auswahl, als wir dann im September eine Zusage bekamen. Sprich eine Lücke von Maerz durch August hindurch.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

    Einmal editiert, zuletzt von Nachtkerze ()

  • Ich würde das mit der Ünerbelegung einfach bei der Stadt ansprechen.


    Eine KiTa verliert durch eine genehmigte Überbelegung nicht ihre Betriebserlaubnis.


    Da haben die ErzieherInnen vielleicht keine Lust auf mehr Kinder...

    Mondschein Ich glaube, da gibt es mehrere Instanzen, nicht nur die Stadt (in der Formulierung der Leitung hatte der Kirchenpfleger Argumente gegen die Überbelegung gesammelt #hammer). Aber egal wie das ist, ich werde zwar noch mit der zuständigen Angestellten telefonieren, möchte es mir aber auf keinen Fall mit der Einrichtung verderben. Wobei ich gestern schon ins Grübeln gekommen bin, beim Abholen sagte die Leitung nämlich, dass sie mit der Stadt noch wegen einer möglichen Überbelegung der Krippe sprechen würde (ich hatte wegen Überbelegung der Ü3-Gruppe angefragt). Anscheinend gibt es da Unterschiede zwischen Ü3 und U3.


    Nachtkerze ja, das läuft politisch schief. Ich bin im erweiterten Elternbeirat, wollte eigentlich raus, aber vielleicht bleibe ich doch, gerade wegen dieser Thematik. Wobei unser Kindergarten bei solchen Sachen oft einfach raus ist, weil der Träger nicht städtisch ist. Gerade waren Gemeinderatswahlen, ich hoffe sehr, dass die Politiker zu ihren Aussagen stehen. Dann könnte sich tatsächlich etwas tun. Das Problem geht ja noch weiter. Gerade werden zwei neue Krippen eingerichtet, eine mit 10, eine mit 20 Plätzen. Die sind komplett ausgebucht. Es wird aber nur eine neue Kindergartengruppe mit 25 Plätzen eingerichtet. Einerseits sehe ich, dass die Gruppengrößen vorgeschrieben sind, andererseits verstehe ich nicht, wie man das so planen kann, dass Lücken entstehen müssen #weissnicht

  • Update : Das Maikind ist weggezogen, ein weiteres Kind hat den Kindergarten bereits verlassen, zwei Kinder werden noch umziehen. Alles zusammen heißt, dass meine Tochter und ein anderes Mädchen, das bisher nicht in der Krippe war, wie geplant zum dritten Geburtstag wechseln können.


    Die Mutter vom Maikind wurde am neuen Wohnort quasi ausgelacht, wie sie denken konnte, dieses Jahr überhaupt noch einen Kindergartenplatz zu bekommen...