Gelenkschmerzen/Morgensteifigkeit in den Wechseljahren ?

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  • Liebe Raben,


    Ich bin jetzt 48 und sicher irgendwie im Wechsel. Keine Hitzewallungen oä, aber unregelmäßige Periode, Stimmungsschwankungen vom Feinsten und seit einiger Zeit leide ich unter Gelenkbeschwerden bei denen ich mich frage, ob sie denn wohl mit den Wechseljahren zusammenhängen ?

    ich kenne diese Symptomatik sehr stark aus meiner Stillzeit, daher dachte ich jetzt auch erstmal an ein hormonelles Problem ?!

    Ich habe eine Art „Morgensteifigkeit“ mit Anlaufschwieirgkeiten und Fusschmerzen, die nach kurzer Zeit vergeht.

    Fuss-Schmerzen habe ich auch am Abend. Jedes Auftreten tut weh.

    Ansonsten habe ich Schmerzen in den Gelenken wenn ich eine zeitlang sitze. Oder auch mal nur so in den Fingergelenken.

    Hat das noch jemand von Euch ? oder sollte ich das mal rheumatologisch abklären lassen ?

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  • Das hatte ich vor Jahren. Festgestellt wurde ein heftiger Vitamin-D-Magel, und nachdem ich diesen behoben hatte, kamen die Symptome nicht wieder.


    Jetzt wäre aber eine sehr originelle Jahreszeit für Vitamin-D-Mangelkrankheiten. Bestimmt hat noch jemand eine Idee... Gute Besserung!

  • Ja, hier, ich *meld*


    Ich war just heute beim Orthopäden, eigentlich wegen Schulterschmerzen, aber ich habe auch die Gelenksteifigkeit am Morgen angesprochen. Er hat dann verschämt in die Patientenakte gespäht (ah OK, fast 51) und dann gefragt, ob ich denn schon in den Wechseljahren bin, das könnte nämlich die Ursache sein.


    Aber er hat mir trotzdem Blut abgezapft, um Rheuma ausschließen zu können.


    Und jetzt wo du es schreibst, fällt mir auf, dass ich das tatsächlich auch in den Schwangerschaften hatte. Ich hab das damals auf die Gewichtszunahme zurückgeführt, aber vielleicht war das ja gar nicht der Grund #gruebel


    Jedenfalls komme ich morgens unmittelbar nach dem Aufstehen kaum die Treppe runter, weil die Fußgelenke so eingerostet sind. Dasselbe, wenn ich lange auf der Couch sitze. Und manchmal wache ich morgens auf und habe meinen Bluetooth-Kopfhörer fest mit der Hand umklammert, den ich zum Einschlafen immer im Ohr habe. Dann tun mir auch die Fingergelenke weh. Das dauert aber immer nur wenige Minuten.

  • Leider ja.

    Ich bin gerade in der Diagnostik bzgl. Rheuma bei einer wirklich fähigen Rheumatologin. Und ich bin (zu) früh in den Wechsel gekommen.

    Genau dieses Schmerzen scheinen für Wechseljahre nicht untypisch zu sein. Bei mir immer dann wenn ich zu wenig Progesteron habe.

  • Ich habe exakt die gleichen Symptome seit etwa 2 Jahren. Bin aber nicht im Wechsel soweit ich das beurteilen kann. Bin erst 36 und habe eine regelmäßige Periode und Eisprünge.

    Ich war zwar beim Arzt aber die rheumafaktoren waren negativ.

    Keine Ahnung woran das liegen könnte. Vitamin D war nicht perfekt aber auch nicht schlimm.

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  • Ich unterschreibe bei Pfeifhase. Ich wüsste auch gern woran das liegt.

    Mit großem Kind (2008) und kleinem Kind (2018)


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  • Erstmal Danke für die Rückmeldungen.

    Ich glaube ja schon, dass es etwas mit den Hormonen zu tun hat - die können ja auch unabhängig vom Wechsel im Ungleichgewicht sein - denn es fühlt sich genauso an wie in der Schwangerschaft und Stillzeit.

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  • Ich habe das auch, seit ich ca. 45 bin. Mein Arzt sagte bisher immer nur lapidar,"Magnesium nehmen". Dass das auch mit den Wechseljahren oder mit Vitamin D zu tun haben kann, finde ich sehr interessant.

  • Um mich davon zu überzeugen Ersatzhormone zu schlucken, haben mir die Ärzte erklärt, dass Östrogen schon was mit Knochen zu tun hat. (Wenn ich mich gut erinnere hilft Östrogen den Knochen Kalzium aufzunehmen?)

    Aber sie meinen, dass die Gefahr besteht Osteoporose zu bekommen und davon bekommt man doch keine steifen Gelenke, sondern eher brüchige Knochen?

  • Ich hab auch Progesteron und Östrogen Ungleichgewicht und hatte das recht krass.

    ich bin seit einer Weile am Einstellen und es wird besser

    Darf ich dich fragen, was du da bekommst? Und waren die Werte für sich gesehen auch im Rahmen? Meine Gyn hat irgendwie noch nicht eingesehen, dass das Verhältnis der Hormone zueinander entscheidend ist, trotz der zyklusabhängigen Symptome.

  • Mh, ich bin noch in der Stillzeit. In der Schwangerschaft hatte ich das nicht, das kam jetzt erst in den letzten Wochen. (Baby ist 10 Monate alt). Früher hatte ich das eventuell in der PMS -Zeit. Bin mir aber nicht sicher. Dann ist das vielleicht doch was hormonelles.

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    • Offizieller Beitrag

    Darf ich dich fragen, was du da bekommst? Und waren die Werte für sich gesehen auch im Rahmen? Meine Gyn hat irgendwie noch nicht eingesehen, dass das Verhältnis der Hormone zueinander entscheidend ist, trotz der zyklusabhängigen Symptome.

    Ich bekomme eine Pille mit natürlichem Östrogen drin.

    Ich hatte erst eine, die ich nicht vertrug, daher zieht sich das ein bisschen, aber jetzt gehts besser.

    Mein Östrogen war zu niedrig, aber nicht besorgniserregend, aber eben genug, dass es mich beeinflusst und andere Hormone ins UNgleichgewicht brachte und somit sah meine Gyn (die auch Endokrinologin ist!!) handlungsbedarf.

    Jetzt langsam wird alles besser.


    Zusätzlich hab ich noch eine gut eingestellte SDU.

    Ich habe also offenbar einen Körper der das mit den Hormonen allein nicht gut hinbekommt und ich für mich habe beschlossen, da massiv regulierend einzugreifen, da ich keine Lust habe, auf ein Wunder zu hoffen. 4 jahre bin ich damit rumgerannt, bis ich endlich meine Gyn gefunden hatte, die mich ernst nahm und ich für mich hab lieber Tabletten, als die ganzen Symptome, die wirklich arg belastend waren.

  • Jetzt mal eine Gegenstimmen. Ich hatte genau die gleichen Symptome. Es fing in der Stillzeit an und stellte sich als Psoriasis Arthritis, also eine rheumatische Erkrankung, heraus.