Kinderreiche Familien hier, wo Papa unter der Woche nicht da ist?

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  • Ich habe auch 4 Jungs und bin seit knapp 2 Jahren alleinerziehend. Wie einige schon geschrieben haben - man wächst da rein.früher bin ich durchgedreht, wenn mein Mann nur eine Nacht nicht da war ( ich hatte immer Panik das einer krank wird, ich hatte 3 Pseudokrupp-Kinder, Abstand jeweils 2 Jahre) , da hat das Kopfkino wie bei dir jetzt ganz viel Panik ausgelöst.

    Ich habe auch keine Verwandtschaft die mal helfen könnte.

    Als ich es dann alleine machen musste, war das ganze kein Problem - es gab bislang noch nicht eine Situation in der ich gedacht hätte - ich schaffe das nicht !!!!

    Und - es wird mit jedem Jahr, dass die Kinder älter werden besser#liebdrück

    Du schaffst das

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • ja, aber vielleicht sollte man sich überlegen, bevor man ein Thema startet, dass es tausende Menschen gibt, die immer alleine mit den Kindern sind. Die das jeden Tag machen. Jeden Abend. Immer.

    Und andere haben totkranke Kinder, kein Geld, wahnsinnige sorgen.....


    Dann braucht man ja gar nichts mehr fragen. Weil andere haben es eh schlechter....

    Man könnte (und ich würde) ainu s Einwand aber auch so verstehen, dass man bei der Formulierung der Frage achtsamer sein könnte (nämlich so, dass Alleinerziehende auch angesprochen und nicht nur "mitgemeint" sind - eigentlich könnte man sogar unterstellen, dass gerade Alleinerziehende etwas zum Thema zu sagen hätten) und nicht, dass man sie gar nicht stellen darf.

  • ja, aber vielleicht sollte man sich überlegen, bevor man ein Thema startet, dass es tausende Menschen gibt, die immer alleine mit den Kindern sind. Die das jeden Tag machen. Jeden Abend. Immer.

    Und andere haben totkranke Kinder, kein Geld, wahnsinnige sorgen.....


    Dann braucht man ja gar nichts mehr fragen. Weil andere haben es eh schlechter....

    Man könnte (und ich würde) ainu s Einwand aber auch so verstehen, dass man bei der Formulierung der Frage achtsamer sein könnte (nämlich so, dass Alleinerziehende auch angesprochen und nicht nur "mitgemeint" sind - eigentlich könnte man sogar unterstellen, dass gerade Alleinerziehende etwas zum Thema zu sagen hätten) und nicht, dass man sie gar nicht stellen darf.

    Ich kenne beides. Alleinerziehend und Partner unter der Woche nicht zu Hause.


    Ich muss zugeben, dass das für mich völlig verschiedene Dinge waren.

    Und die Probleme tatsächlich anders gelagert.


    Und ähnlich wie Staubflocke es schreibt, ist mir das alleine sein als Alleinerziehende leichter gefallen, was das Kind angeht.

    Daher finde ich es komplett in Ordnumg die Frage so zu stellen.

  • Calypso1981 bei mir waren und sind die Umstellungen schwierig.

    Also der Tag/Abend an dem mein Mann fährt und der Abend/Tag wenn er zurück kommt.


    Die Zeit dazwischen funktioniert gut, wenn man sich eingespielt hat.

    Lustigerweise funktioniert die Abend- und Morgenroutine schneller und besser, wenn ich alleine bin.


    Ich hatte und habe leider keine familiäre Unterstützung.

    Ich würde sie an deiner Stelle annehmen so oft es geht.


    Und ja, ich hab auch oft gedacht: Ach dann gehst du zum Sport und guckst zu, quatschst mit anderen.

    Im Nachhinein hätte ich die Kinder besser mal alleine dort gelassen oder mit Freunden geschickt.


    Jetzt sind die Kinder schon älter und brauchen mich immer weniger.

    Und ich denke oft, dass wir das bis hierhin ganz gut hinbekommen haben, auch wenn es oft stressig war.

    Das hab ich dann auch so benannt.

    Ja, es ist schonmal die "Gute Nacht Geschichte" ausgefallen oder es wurde vor dem TV gegessen.

    Aber das schadet auch nicht.

  • Ich war ae mit zwei( 3,6) und dann mit Partner und weiterem Kind unter der Woche immer alleine, außer im Urlaub, Hilfe hab ich angenommen, wann immer angeboten... und ich hab’s mir so einfach wie möglich gemacht... Schlafzimmer für alle , auch mal Fernsehen... und bin oft mit den Kindern ins Bett...

    du schaffst das auch

  • Vielen Dank flocke !

    Ja das stimmt, manchmal läuft es tatsächlich allein besser als wenn beide „im Brei herumrühren“.

    Die Schwiegereltern sind ne gute Stütze, allerdings auch seeeeehr unspontan. Sie haben schon kundgetan, dass sie gern helfen aber bitte vorher lange genug absprechen, auf Zuruf finden sie nicht so toll. Das stresst mich gleich noch mehr, natürlich funktioniert vieles hier leider nur spontan #hmpf Wenn Überstunden anfallen, weiß ich das nun mal nicht schon Tage vorher.

    Vielleicht wäre es eine gute Lösung einen festen Oma-/Opatag in der Woche einzuführen. Z.B. könnten sie jeden Mittwoch die Kinder abholen und bis zum Abendessen beaufsichtigen. Dann kannst Du planbar Überstunden machen/ eigene Termine wahrnehmen / zum Sport gehen/ Spazieren gehen / den Wocheneinkauf machen. Was auch immer davon Dich am Meisten entlasten würde.

  • Nunja, aber müssen dann die Überstunden wirklich sein?


    Ich bin zu Beginn der AE-Zeit zu meiner Rektorin und den Vertretungsplanern. Gesagt, dass ich erstmal nicht mehr so viel machen kann. Das war ok.

    Für 3 Monate sollte sich das finden. Oder eben, wie angesprochen, ein fester Tag, der sich dafür eignet und die Kinder bei Oma und Opa sind.


    Was die Routinen angeht, kann ich auch nur zustimmen.

    Und nachsichtig sein, wenn "was liegen bleibt".